Melinda Salisbury: Goddess of Poison - Tödliche Berührung

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Nichts ist so, wie es scheint.
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Twylla ist wohl die einsamste Person im Königreich Lormere. Sie ist die von den Göttern auserwählte "göttliche Daunen", die, die den Menschen in schweren Zeiten Hoffnung bringen soll. Sie wird gleichermaßen geliebt und gefürchtet. Jeden Monat muss sie ein Gift trinken durch das ihre Haut selbst giftig wird. Nur sie und die königliche Familie ist gegen dieses Gift immun. Doch alle anderen müssen sofort sterben wenn sie Twylla, und sei es noch so flüchtig, berühren.

Zuerst einmal ein großes Kompliment an die Covergestalltung. Ich finde dass es wunderschön geworden ist. Auch die Landkarte auf dem Vorsatzpapier sieht nicht nur toll aus, sie ist auch sehr hilfreich um sich Twyllas Welt, mit ihren Reichen und Gebieten, vorzustellen.

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Es wird aus Twyllas Sicht in der Ich-Form erzählt.
Twylla ist zu Beginn des Buches noch sehr naiv, mutlos und wirkt oft sehr unbeholfen. Das ändert sich zum Glück im Laufe der Geschichte, denn sie wird mit der Zeit reifer und wirkt insgesamt mutiger und erwachsener.
Auch alle anderen Figuren überraschen. Wenn man bei einer Figur denkt man hätte sie durchschaut, wird man bald eines besseren belehrt. Das fand ich toll, das man nicht gleich dahinter kommt wer nun gut und wer schlecht ist. Insgesamt fand ich alle Figuren sehr gelungen und authentisch.

Als Leser wird man gleich zu Beginn mitten in die Handlung geworfen. Man muss trotzdem sagen das die Autorin sich Zeit nimmt um ihre Welt aufzubauen. Es wird erklärt wie die verschiedenen Reiche zueinander stehen, Legenden über ihre Götter sowie verschiedene Traditionen und Gebräuche der Völker werden erläutert, oft werden auch Schnipsel aus Twyllas Vergangenheit eingestreut. Letztere helfen Twylla besser zu verstehen. Das alles bremst die eigentliche Handlung natürlich etwas aus und so mancher Leser könnte bemängeln dass das Buch zu viele Längen aufweist. Gerade diese Stellen aber fand ich notwendig um Twyllas Welt lebendiger und dichter zu gestalten.

Die Autorin konnte mich oft überraschen. Es gab viele Irrungen und Wendungen die ich nach der Auflösung so nie erwartet hätte. Toll!
Der Stil der Autorin ist angenehm. Besonders am Anfang wirkte alles ein wenig düster und deprimierend. Aber das war nur logisch denn Twylla ist nun mal sehr einsam und unglücklich und es ist ja auch ihre Geschichte.

Von mir gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.
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Mystery-Märchen
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Melinda Salisbury - Goddess of Poison - Bloomoon

Eine Welt der drei Reiche, zur Zeit der Magie und Alchemie
Eines Tages klopft die Königin von Lormere an die Tür der Sündenesserin, deren Tochter eine Auserwählte der Götter sein soll, Twylla ist die Reinkarnation der "Gottgleiche Daunen". Diese hat die Fähigkeit, die vom Reich, zum Tode verurteilten, mit einer einzigen Berührung zu töten. In ihrem Blut wallt ein Gift, welches jeden ins Jenseits befördert, der in direktem Kontakt mit ihr kommt. Nur die von den Göttern geschützte Königsfamilie ist immun dagegen.
Damals war es Tradition, in der Familie zu heiraten, Bruder und Schwester also. Da des Prinzen Schwester verstarb, tritt jetzt Twylla an ihre Stelle. Twylla und der Prinz kennen sich seit den Kindertagen und können sich gut leiden. Das Twylla auch ihren eigenen Kopf hat und nicht wie seine berechnende Mutter ist, gefällt ihm sehr gut.
Twylla wohnt in einem Turm und hat viele Wächter, weil das Volk sie fürchtet und auch hasst. Ein "Henker" ist immer ungeliebt, auch wenn er lange rote Locken hat und das Gesicht und die Stimme eines Engels besitzt.
Als ihr alter Wächter Dorin plötzlich erkrankt, ersetzt ihn ein junger Mann, er ist attraktiv und sehr eigensinnig, sein Schwert liegt ihm leicht in der Hand und für Twylla würde er sein Leben geben.
Er ist der erste, der nicht ihre Nähe fürchtet, nein, sie sogar sucht, sie zum Lachen bringt. Doch da ist auch der Prinz und Twylla muss sich entscheiden.
Derweil übt sich die Königin wie gewohnt in Willkür und schmiedet Ränkespiele.
Für Twylla wird es jetzt gefährlich, denn sie hat ein Geheimnis, von dem sie selbst nichts weiß!
Flüssig geschriebener Jugendroman, den man Seite um Seite liest, die Geschichte birgt einige Überraschungen in sich und legt an Tempo noch zu. Ein bisschen wie ein altes Märchen, mit Magie geschrieben.
Das Ende bleibt offen, denn die Geschichte um Twylla geht weiter.
Gute Unterhaltung! Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
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ein starker, erster Teil
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Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das auffallende Cover. Die Leseprobe und der Klappentext waren voll und ganz nach meinem Geschmack, also war klar, ich muss das Buch unbedingt lesen!

Von der ersten Seite an, war ich voll und ganz im Geschehen. Eine spannende Geschichte voller Dramatik und Grausamkeit, aber auch Gefühle und Liebe kommen nicht zu kurz!
Twyllas Schicksal hat mich von Anfang an mitgerissen und mitfiebern lassen! Kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, wollte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen!

Durch den tollen Schreibstil der Autorin ist das Buch sehr flott und fließend zu lesen. Die Charaktere sind sehr vielseitig und unterschiedlich. Man kann die Charaktere eigentlich von Anfang an in "Gut und Böse" einordnen, wobei es hier auch zu Überraschungen kam...
Einige Wendungen und Ereignisse in der Geschichte kamen für mich unerwartet und unverhofft.
Ich hatte selten ein solch starkes Buch in den Händen, in letzter Zeit!
Obwohl ich etwas vollkommen anderes erwartet hatte, vielleicht ein wenig in Richtung Fantasy gehend, muss ich sagen, dass ich absolut nicht enttäuscht bin, sondern im Gegenteil!!! Ich bin vollkommen zufrieden mit der Geschichte und dem Buch!
Das Ende verrät zwar nicht viel, aber man kann es sich als Leser schon denken wie Twyllas Geschichte weitergeht!

Das einzige was ich zu bemängeln habe ist, dass man vermutlich auf den Folgeband noch eine Weile warten muss!
T
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Goddess of Poison
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4.3
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Inhalt:
Twylla wird die göttliche Daunen. Sie darf ins Schloss ziehen und sie wird den Prinzen heiraten. Alles was man sich als normales Mädchen hat erträumen können. Doch es gibt auch Nachteile. Niemand, außer der königlichen Familie,darf sie berühren, denn durch ihre Haut fließt Gift. Dann ist die Königin eine eine bösartige Frau, die sie zum töten zwingt.
Als der Prinz von einer zweijährigen Reise zurückkommt, versucht er zu ihr eine Beziehung aufzubauen. Doch Twylla weiß nicht was er wirklich von ihr hält, da er ihr zweideutige Signale schickt. Mag er sie Wirklich oder hat er sich bloß mit seinem Schicksal abgefunden?
Dann taucht Lief auf. Er wird ihr neuer Wächter und prompt verlieben sie sich. Nun steht Twylla zwischen zwei Männern. Will sie wirklich den Prinz für einen Bauernsohn verlassen, und damit Hochverrat begehen?
Währenddessen zerfällt die ganze Geschichte der göttlichen Daunen langsam, denn immer mehr kommen die Lügen zum Vorschein, die die Königin gestrickt hat. Twylla ist hin und her gerissen.
Und dann droht auch noch eine alte, grauenhafte Legende wahr zu werden. Denn die Königin hat einen gefährlichen Toten erweckt, um einen Krieg anzuzetteln. Auch hat sie bereits neue Pläne bezüglich der Heirat ihres Sohnes geschmiedet. Denn sie will nach dem Tod des König den Thron nicht abgeben. Damit gerät Twyllas Leben in Gefahr.

Meine Meinung:
Ein wundervoll spannendes Buch, welches ich innerhalb zweier Tage verschlungen habe.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch die Stimmigkeit der Geschichte ist gelungen, sodass man den Roman schnell hinunterlesen kann. Die Charaktere wirken lebendig. Besonders Twyllas Charakter wurde detailreich und emotional beschrieben. Prinz Mereks Charakter war sehr geheimnisvoll und unnahbar, da zu ihm nicht viel erzählt worden ist. Jedoch fand ich, dass das sehr gut zum Buch und der Beziehung zwischen Twylla und ihm passte.
Das Ende ist ein offenes, aber nicht zu sehr. Die Hauptgeschichte wurde gut beendet. Jedoch wurde Twyllas Zukunft offen gestaltet, sodass man nicht genau weiß mit wem und wie sie ihr Leben verbringen wird.
A
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Knappe 4 Sterne
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Inhalt
Twylla ist die Verkörperung einer Göttin und alles andere als ein normales Mädchen. Als diese wird sie verehrt, aber auch gefürchtet. Denn nur eine Berührung von ihr sorgt für den sofortigen Tod. Einmal im Monat muss sie dafür ein tödliches Gift trinken, gegen das sie als Auserwählte immun ist. Sie soll eines Tages den Thronerben heiraten und wird auf diese Aufgabe vorbereitet. Doch sie ist einsam und leidet unter ihrem Schicksal. Als ein neuer Wächter auftaucht, der sie nicht zu fürchten scheint, fühlt sie sich direkt zu ihm hingezogen...

Meine Meinung
Auf dieses Buch wurde ich vor allem durch sein grandioses Cover aufmerksam, aber auch der Klappentext konnte mich neugierig machen.
Twylla lebt in einem Land in dem Aberglauben und die Götter noch sehr präsent sind und sie soll die göttliche Inkarnation sein und wurde deshalb von der Königsfamilie aufgenommen. Leider erfährt man für meinen Geschmack etwas zu wenig über das Land und die angrenzenden Länder und vieles wird nur angedeudet. Dennoch konnte mich das Buch von der ersten Seite an fesseln. Ich mag die Idee dahinter und finde es schrecklich, dass Twylla nie jemanden berühren kann, außer die Königsfamilie (,weil auch sie gegen das Gift immun ist), was sie einsam macht.

Sie hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden, ohne es zu hinterfragen, ist aber auch sehr gläubig dadurch aufgewachsen und glaubt an das was sie repräsentiert. Sie war mir direkt smypathisch, auch wenn wie manchmal zu naiv und unbedacht handelt, was zu Situationen führt, die nicht hätten sein müssen.
Den Prinzen, den Twylla heiraten soll, konnte ich zuerst überhaupt nicht einschätzen, denn er bleibt blass und unnahbar, aber mit der Zeit konnte er mich dennoch überzeugen.
Der neue Wächter Lief dagegen konnte mich direkt überzeugen, auch wenn er im nachhinein eine klischeehafte Figur ist.
Auch die leichte Dreiecksgeschichte, die hier zu erwarten war, hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen.

Dennoch mochte ich das Buch. Manches war vorhersehbar, anderes konnte mich schockieren. Twylla lebt in einer Welt voller Intrigen und versteht erst nach und nach das ganze Ausmaß und entwickelt sich dadurch weiter. Der Plot ist auf eine seichte Art durchweg unterhaltsam und vor allem die Auflösung des Ganzen konnte mich faszinieren.

Der Schreibstil passt ins Setting und ist sehr leicht und eingängig zu lesen. Emotionen werden gut übermittelt und alles wird aus Twyllas Ich-Perspektive geschildert, was ich sehr passend finde.

Obwohl das Buch an vielen Punkten von mir kritisiert wurde, gab es doch so einiges was ich mochte. Neben der Idee, war es vor allem das Ende, was mir gefiel und ich finde, dass es nicht unbedingt eine Fortsetzung geben müsste, die ich aber dennoch gerne lesen werde.

Fazit
"Goddess of Poison- Tödliche Berührung" war alles andere als perfekt und bekommt deshalb auch nur ganz knappe vier Sterne. Das Buch hat Potenzial, welches an vielen Stellen nicht genutzt wurde. Dennoch liebe ich die Idee und das Ende und bin gespannt auf die Fortsetzung.
MB
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