Sabaa Tahir: Eine Fackel im Dunkel der Nacht

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Worum gehts?

Achtung! Band 2 einer Reihe!!!

Laia&Elias kommen aus unterschiedlichen Leben und doch vereint sie ein Ziel: Der Kampf gegen das Imperium! Laia hat Elias vor der Hinrichtung gerettet und nun sind sie gemeinsam unterwegs nach Kauf um ihren Bruder Darin aus den Fängen des Vorstehers zu retten und der Menschheit einen Weg aus dem Imperium zeigen zu können! Auch bleibt die undefinierbare Anziehungskraft zwischen den Beiden nicht verborgen....doch haben Elias&Laia eine Chance?


Wie erging es mir mit dem Buch?

Ich habe erst vor ein paar Wochen den ersten Band beendet und war damals mega begeistert! Die ganze Geschichte um Laia und Elias war etwas neues für mich und mit so vielen tollen Elementen gespickt, dass man es garnicht glauben kann, wenn man erst die letzte Seite gelesen hat und auch dieser Trend soll im zweiten Band fortgesetzt werden!
Laia hat Elias aus den Fängen des Todes gerettet, vor dem Todesschlag von Helena - dem neuen Blutgreif - und nun sind sie gemeinsam auf den Weg zum Gefängnis nach Kauf um Darin zu retten! Doch stellt sich während der ganzen Reise die Frage, ob Darin wirklich noch am Leben ist und was aus ihm geworden ist! Was macht ein so schreckliches Gefängnis wie Kauf aus den Menschen, die ihm zum Opfer fallen? Wird Darin stark genug sein oder wird am Ende alles umsonst gewesen sein?
Aber auch während der Reise werden unsere zwei Helden vor viele neue Probleme gestellt, von denen manche unüberwindbar scheinen und vielleicht auch sind!
Allen voran erhebt sich ein Wesen, dass einem Gänsehaut bereitet. Also zumindest war es bei mir so! Aber die Spezies hat mir schon immer eine gewisse Art Respekt und Kribbeln beschert und so soll es auch hier nicht anders sein! Aber ich möchte noch nicht verraten um was es geht, ihr müsst es schon selbst herausfinden!
Das Buch zeigt den Kampf von Laia und Elias gegen das Unbekannte, das Unüberwindbare und gegen soviel mehr noch! Wie lang wird ihre Hoffnung auf einen Ausweg bestehen bevor es der endgültigen Resignation weicht und alles aussichtlos erscheint?
Auch hat die Autorin diesmal eine dritte Sichtweise eingearbeitet und zwar gibt es "Helena"-Kapitel! Denn auch sie hat es nicht einfach! Als Blutgreif muss sie dem Imperator dienen und soll ihre erste Liebe und besten Freund jagen und töten! Doch wird sie dafür stark genug sein? Wird sie die Grausamkeit aufbringen können Elias den Tod zu bringen? Behalten die Auguren recht und wird Helena Aquilla gebrochen?

Vieles erschließt sich während des Buches, vieles bleibt offen, aber eines kann ich mit Bestimmtheit sagen! Es ist durchwegs spannend, nervenaufreibend und überraschend! Auch wenn einige Fäden durch die Kommandantin gezogen werden, ist nicht alles so wie es scheint. Denn es gibt jemanden, der soviel größer ist als sie, soviel mehr Macht besitzt als sie!

Diejenigen, die den ersten Band geliebt haben, werden auch den zweiten mit Begeisterung lesen! Begebt auch auf neue Abenteuer mit Elias&Laia......es lohnt sich auf alle Fälle!!!
A
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Sabaa Tahir - Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht - ONE

Elias und Laia sind auf der Flucht aus Schwarzkliff. Laia hat Elias Hinrichtung verhindert. Nachdem die mutige Kundige halb Schwarzkliff in die Luft sprengte und die Akademie dem Erdboden gleich machte, sind sie auf der Flucht. Noch mit Ascheregen im Haar, rennen sie der Freiheit entgegen. Ein letzter Gruß von Helena begleitet sie in die tiefen Tunnel, die wie ein Labyrinth unter der Maskenstadt nach Serra verlaufen. Welche Abzweigung ist die Richtige, welche bedeutet den Tod? Doch das Hallen von Fersengetrappel ringt ihnen eine schnelle Entscheidung ab, die schwarzen Garde ist dicht hinter ihnen.

Die Auguren sagten ein neues Zeitalter voraus, denn der damalige Imperator würde seine Linie nicht fortsetzen. Die vier Anwärter, Elias, Helena und die düsteren Zwillinge Marcus und Zac mussten um den Titel kämpfen, nur zwei davon war es bestimmt zu überleben.

Helena ist nun Blutgreif des neuen Imperators, sein verlängerter Arm, der Elias zur Strecke bringen soll, sie soll Marcus helfen, Stärke zu demonstrieren.
Die Insignie des Blutgreifs, der schwere Goldring, bringt Helena kein Glück, er schützt sie nicht vor dem grausamen Verhör, das die Kommandantin Keris Veturia anordnet. Sie weiß, das Helena Aquilla ihrem Sohn geholfen haben muss, doch weder Blut noch Schmerz brechen Helenas Loyalität zu Elias.

So schnell, wie ein Atemzug das Blut in Wallung bringt, nimmt Helena, in ihrer Funktion als Brlutgreif, die Verfolgung auf. Sie muss ihn finden, bevor es die Kommandantin tut.
Elias und Laia haben ein Ziel: In ein uneinnehmbares Gefängnis einbrechen und ihren Bruder Darin, nebst aller anderen Insassen zu befreien.
Doch der Weg dort hin, ist wie ein Dorn und die Wüste sein giftiger Widerhaken.

Mit Leidenschaft, Erhabenheit und Herzblut erzählt Sabaa Tahir ihre spannende Fortsetzung.
Die Frauen in ihrer Geschichte sind stark und lassen sich nichts gefallen, sie sind Helden und Hoffnungsträger. Ihr Wille ist gnadenlos und ihre Magie ein großes Geheimnis.
Explosiv und fesselnd, ein tollkühnes Abenteuer! Zündstoff in Buchform!


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gelungene Fortsetzung
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Erster Satz:
Laia
"Wie haben sie uns so schnell gefunden?"

Meine Meinung:
Lange habe ich warten müssen auf den 2. Band der Elias & Laia Reihe, aber es hat sich gelohnt. Der 1. Band war mir leider nicht mehr ganz so präsent, dennoch konnte ich der Handlung ohne Probleme folgen. Dies lag vor allem an den Rückblicken, die für meinen Geschmack genau richtig auserwählt wurden. Wichtige Szenen, vor allem das Ende von Band 1, hat die Autorin gekonnt in die Handlung eingewoben.

Man begleitet Elias & Laia auf ihrer spektakulären Flucht von der ich sofort gefesselt war. Egal ob Elias Verletzung oder der Sandsturm. Es war, als könnte man den Schmerz und die Verzweiflung am eigenen Leib spüren.

Im 1. Band war Laia eine wirklich starke Protagonistin die ihr Ziel nie aus den Augen verloren hat. Auch im 2. Band verfolgt sie weiterhin ihr Ziel, aber sie ist mir extrem auf die Nerven gegangen. Sie ist naiv, sprunghaft und war manchmal etwas dumm. Ich kann einfach nicht verstehen wieso die Autorin sie in so eine Richtung schieben musste.

Welche Protagonistin mich allerdings total umgehauen hat war Helena. Sie steht zwischen mehr als einem Stuhl. Auf der einen Seite ist die Liebe zu ihrer Schwester, auf der anderen Seite die Liebe zu Elias und natürlich ist muss sie dem Imperator dienen. Keine leichte Situation für sie. Ich bin gespannt zu erfahren auf welche Seite sie sich letztendlich stellen wird.

Fazit:
"Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht" ist eine gelungene Fortsetzung. Zum Ende hin wurde es mir dann doch etwas zu mystisch, aber ich freue mich auf den nächsten Band der Reihe.
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KurzRezi: Eine Jagd zwischen Leben und Tod – das Abenteuer geht weiter!
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5.0
Bewertet mit 4 Stenen

KurzRezi: ACHTUNG: Rezension kann Spoiler enthalten!

Der Inhalt...

Nach den Ereignissen im Imperium fliehen Elias und Laia, um in Kaufs Gefängnis, Laias inhaftierten Bruder Darin zu retten. Leichter gesagt, als getan, denn Helena, neuer Blutgreif und rechte Hand des neuen Imperators, ist ihnen dicht auf den Fersen - mit einem klaren Auftrag: ihren einst besten Freund zu finden und zu töten...

Meine Meinung...

Anfangs hatte ich enorme Probleme in die Geschichte zu finden. Die Handlung des ersten Teils war mir nicht mehr ganz so geläufig (da schon etwas länger her) und eine kurze Rückblende der Geschehnisse aus dem vorigen Band sucht man leider vergebens. Im Laufe der Zeit kamen die Erinnerungen aber zurück und ich war wieder völlig in der Welt von Elias und Laia gefangen. Spannung auf jeder Seite; Lügen, Liebe, Tod und Folter – das alles erwartet einen auf den knapp 500 Seiten dieser Fortsetzung. Besonders toll fand ich die Kapitel aus Elias Sicht. Ich mochte ihn schon im ersten Teil total gerne: Ein junger Mann, gefangen zwischen totalitären Zwängen und Andersdenken. Ich finde Elias ist ein wahnsinnig interessanter und vielschichtiger Charakter: Einerseits will er ein besserer Mensch werden; Leuten helfen und seine Vergangenheit am liebsten vergessen und ausradieren – doch andererseits lässt ihn sein Dasein als Maske nicht los. Sie ist wie ein Geist der ihm überall hin folgt. Los wird man ihn erst, wenn man sich seiner Vergangenheit, und vor allem seinen vergangenen Taten, stellt. Und vor genau dieser Aufgabe steht Elias. Laia war mir auch in diesem Band wieder sehr sympathisch. Ich bin immer noch erstaunt wie unermüdlich sie nach ihrem Bruder sucht – und zwar egal wer oder was sich ihr in den Weg stellt! Darin zu finden hat oberste Priorität, doch auch die hat ihren Preis. Laias Vertrauen wird in diesem Band auf eine harte Probe gestellt: Wer steht wirklich auf ihrer Seite und wer lügt? Auch ich hab bis zum Schluss nicht geahnt, wer hier ein falsches Spiel spielt und war sehr überrascht – da hat uns die Autorin wirklich aufs Glatteis geführt! Trotzdem muss ich sagen, dass ich die Kapitel um Laia mit am uninteressantesten fand. Ich kann gar nicht sagen wieso, aber ich fand, dass Laia, im direkten Vergleich mit Band 1, etwas „lascher“ geworden ist. Sie war zwar immer noch stark und stur wie ein Esel, wenn es darum ging ihren Kopf durchzusetzen (Wuhu, Frauenpower!), aber dieses Feuer, dass in ihrer Brust brannte, war leider nur noch ein Flämmchen. Auch wenn man in diesem Zusammenhang erwähnen sollte, dass es hier an starken Frauen nur so wimmelt! Zum Beispiel Afya und Helena, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Besonders die Stammesfrau hat deutlich Courage gezeigt. Apropos Helena: Ich fand es toll, dass sie in diesem Band ihre eigene Stimme bekommen hat. Das hat sie mir noch einen Tick näher gebracht. Ihre Kapitel fand ich, neben denen von Elias, mit am spannendsten. Besonders ihre familiäre Situation und die Veränderungen des Landes durch den neuen Imperator waren sehr interessant zu beobachten – und natürlich wie Helena mit ihrer neu gewonnen Rolle als Blutgreif umgeht.

Die Atmosphäre in Sabaa Tahirs Büchern ist wirklich sagenhaft einzigartig. Düster und geradezu bedrückend wird die Geschichte rund um unsere zwei Helden erzählt. Ein Setting wie aus 1001 Nacht, aber die Stimmung ist wirklich alles andere als „märchenhaft“. Achtung hierbei: Besonders die Folterszenen haben es in sich! Besonders zart besaitete Leute sollten sich dessen bewusst sein, dass hier nicht an Blut gespart wird (und die weiterhin skrupellose Keris macht das Ganze nicht gerade besser...). Ich, normalerweise auch eher kein blutiger Freund, fand die Stimmung allerdings perfekt und genau passend für eine Geschichte dieser Art: Dunkel, schonungslos ehrlich und eben einfach einzigartig. Auch Magie und Fantasie spielen in diesem Band, mehr denn je, eine Rolle. Sowohl Elias, als auch Laia entdecken auf diesem Gebiet neue Möglichkeiten... Toll, dass auch dies einen Platz findet.

Die Dreiecks- oder vielmehr Vierecksgeschichte hielt sich Gott sei Dank sehr im Hintergrund. Ich kann also jeden beruhigen, der solch etwas bereits befürchtet hat! Ja, es wird in der Geschichte angeschnitten, allerdings ist der Stellenwert so minimal, dass es mich (als inoffizielle Vorsitzende des „Wir hassen Dreiecksbeziehungen“-Clubs ^^) kaum bis gar nicht gestört hat – zum Glück!

Das Fazit...

Keine Frage: Ein toller zweiter Band! Durch minimale Kritikpunkte konnte er mich nicht ganz so schwer begeistern wie „Die Herrschaft der Masken“, trotzdem hab ich mich rundum gut unterhalten gefühlt. Und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil! Der soll aber leider erst 2018 erscheinen. (*Geduld ist eine Tugend*^^)
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"Wo Leben ist, ist Hoffnung"
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
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5.0
Achtung: Spoilergefahr! Bitte nur lesen, wenn ihr den ersten Band schon kennt!

Die Geschichte von Elias und Laia geht weiter. Nachdem sie aus Schwarzkliff fliehen konnten, wollen sie Laias Bruder aus dem Gefängnis befreien. Helena ist ihnen dabei jedoch dicht auf den Fersen. Und nicht nur das: Das Imperium droht ins Chaos zu stürzen, da verschiedene Parteien an die Macht streben.

Das Buch knüpft nahtlos an den ersten Band an. Mir fiel es stellenweise etwas schwer, in die Geschichte hineinzufinden, da mir viele Details nicht mehr präsent waren und da hier leider auch wenig zusammengefasst wird. Idealerweise liest man die Bücher als direkt hintereinander. "Eine Fackel im Dunkel der Nacht" ist jedoch nicht der letzten Teil - laut Homepage der Autorin sollen mindestens noch zwei Bände folgen.

Wie im ersten Teil konnte mich Sabaa Tahir mit ihrem mitreißenden Schreibstil begeistern. Auch die Welt, die sie erschaffen hat, ist interessant gestaltet und auf ihrer Reise lernen Elias und Laia einige spannende Charaktere kennen. Die Figuren gehören sicherlich weiterhin zu Tahirs Stärken, denn sie schafft es, ihnen Leben einzuhauchen - vom kleinen Sklavenjungen bis zum mächtigen Dschinn. Auffällig sind hierbei die vielen starken Frauen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Laia, Elias und Helena erzählt. Besonders Helenas Kapitel und auch die späteren von Elias lassen den Leser den Atem anhalten. Teilweise werden Folter- und Mordszenen geschildert, die für 14-Jährige vermutlich etwas zu heftig sind. Ich würde das Buch also eher älteren Jugendlichen oder Erwachsenen empfehlen.

Alles in allem hat das Buch wieder viel Lesespaß bereitet und ich freue mich schon auf den nächsten Band (der leider erst 2018 erscheinen soll).
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