Alexander Bulk: Schweinchen Hugo reißt aus

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Alexander Bulk: Schweinchen Hugo reißt aus
ET (D)
2012
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783981462135

Informationen zum Buch

Seiten
71

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Schlagworte

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Handlungsort

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Hugo ist eigentlich ein ganz normales Schwein. Er lebt mit anderen Tieren auf dem Bauernhof und liebt es, sich im Stroh umherzuwälzen. Doch seit einiger Zeit plagen ihn viele Fragen. Warum ist er hier? Weshalb lässt der Bauer ihn nicht nach draußen in die Natur? Und wie sieht die Welt außerhalb seiner kleinen Stallbox aus? Zusammen mit seiner besten Freundin Matilda begibt sich Hugo auf die Suche nach Antworten. Eine Suche, die nicht nur aufregend ist, sondern auch gefährlich...


Schweinchen Hugo ist ein spannendes Kinderbuch über Freiheit und die Angst vor dem Ungewissen. Auf sanfte Weise entzaubert es die in vielen Kinderbüchern propagierte Idylle des Bauernhoflebens. Anstelle des moralischen Zeigefingers setzt die Geschichte auf die Empathie der Leserinnen und Leser mit ihren neugierigen Protagonisten.

Im Anhang des Buches finden sich ausgewählte vegane Beispielrezepte für beliebte Kindergerichte.

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Kindgerechte Geschichte zur veganen Ernährung und deren Hintergründe

Schweinchen Hugo lebt auf einem Bauernhof und kennt nur seinen Stall. Gemeinsam mit seiner Freundin Matilda langweilt er sich tagein und tagaus. Fressen, schlafen und etwas Rüsselstupsen mit seiner Mama, denn mehr ist durch die Gitterstäbe nicht möglich. In letzter Zeit stellt sich Hugo viele Fragen: Wie ist es draussen? Wie fühlt sich Gras an? Und wie schaut der Mond in Freiheit aus, anders als durch das kleine Fenster?

Gemeinsam mit meiner Tocher (6,5 Jahre) habe ich das Buch gelesen. Es führt kindgerecht an solch sensible Themen wie Fleischindustrie, Nutztierhaltung und vegane Ernährung heran. Hugo und seine Geschichte bleiben relativ gewaltfrei. Der alte Hofkater Konrad ist dazu bestimmt, die traurigen Tatsachen vorsichtig zu erzählen. Als seine Mama eines Tages verschwindet, wird Gewissheit, was Hugo nicht glauben konnte. Schweine sind da, um gefressen zu werden. Mit Matilda, Konrad und den anderen tierischen Bewohnern flüchten sie und spüren zum ersten Mal die Freiheit.

Das Abenteuer ist sehr einfühlsam geschrieben. Meine Tochter fand besonders traurig, dass Mama und Kind getrennt werden. Auch stellte sie viele Fragen, machte sich ebenfalls Sorgen um andere Tiere. Ihrer Meinung nach können z.Bsp. Schafe nicht gefressen werden, weil da so viel Wolle dran ist. Doch auch hier findet man als Elternteil die richtigen Antworten, sensibilisiert durch das Buch.

Besonders waren auch die echten Geschichten und Bilder von Schweinen, die auf einem Lebenshof alt werden dürfen. Ihnen ist schreckliches passiert, aber sie haben doch alle ihre netten, kleinen Besonderheiten. Lui klaut gern Essen und spürt am Tag bereits die Nachtemperatur. Daraufhin wühlt er sich sein Strohbett extra dick zurecht. Das sorgte für einige amüsierte Lacher hier.

Zu den wahren Geschichten gibt es noch Linktipps im Netz, Buchempfehlungen und vegane Rezepte. Die Ausstechplätzchen mit Banane als Bindungsmittel haben wir bereits ausprobiert und sie kamen sehr gut an.
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