Tabitha Suzuma: Broken

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Broken - Der Moment, in dem du fällst von Tabitha Suzuma
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Erster Satz:
Prolog
"Er öffnet die Augen und weiß sofort, dass etwas Schreckliches passiert ist."

Meine Meinung zum Buch:
"Broken - Der Moment, in dem du fällst" ist der neue Roman von Tabitha Suzuma. Vielen ist die Autorin durch ihren Roman "Forbidden" bekannt - so auch mir. Als ich von ihrem neuen Buch gehört habe, musste ich es einfach lesen. Und es hat sich gelohnt.

Tabitha Suzuma scheut sich nicht davor "Tabuthemen" anzusprechen und diese sehr emotional und berührend an den Leser zu bringen. Ihr Schreibstil hat alles was man für solch ein Thema braucht. Sie schreibt voller Emotionen und erzählt sehr gefühlvoll das Leben von Mathéo.

Die eigentliche Story rund um Mathéo ist sehr dramatisch und hat mich oft sprachlos gemacht. Nicht nur das Geschehene, welches Mathéo verarbeiten muss, sondern auch die komplette Familiengeschichte. Da findet man einfach keine passenden Worte. Ich war oft sehr wütend und konnte nur mit dem Kopf schütteln. Ich kann einfach nicht verstehen, wie man mit seinem eigenen Fleisch und Blut SO umgehen kann.

Grundsätzlich ist die Story sicher nicht für Jedermann etwas. Wenn man dieses Buch zur Hand nimmt, sollte man sich im klaren sein, dass es keine leichte Kost wird. Da ich zwischendurch sehr gerne Bücher lese die in solche Richtungen gehen, wusste ich, worauf ich mich einlasse. Aber auch ich brauchte nach diesem Buch etwas Zeit um mich mit der Story auseinanderzusetzen. Und ich bin wirklich froh, dieses Buch gemeinsam in einer Leserunde gelesen zu haben, denn ich hatte großen Redebedarf.

Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt. Natürlich kann man nicht alle mögen, aber dies hat für mich die Story komplett abgerundet. Wir haben die reichen Eltern (Snobs) von Mathéo und seinem kleinen Bruder, die zu viel wollen, dafür aber nichts zurückgeben (und damit meine ich Liebe, Geborgenheit, Sicherheit und kein großes Haus mit einem immer vollen Kühlschrank). Den kompletten Gegensatz bildet Lola mit ihrem Vater. Sie haben sicher nicht viel Geld, zeigen aber, was Familienzusammenhalt bedeutet.

Auch das Thema Turmspringen hat eine große Bedeutung in dem Buch und ist die große Leidenschaft von Mathéo. Die Autorin weiß einfach wie man passende Informationen über das Thema in die Story einbaut, ohne das es zu viel ist.

Die Story hätte von mir locker 5 Federn bekommen können, wäre dieses Ende nicht gewesen. Ich kann immer noch nicht begreifen, warum Tabitha Suzuma es SO enden lassen musste. Ich fand es falsch und nicht wirklich passend.

Fazit:
"Broken - Der Moment, in dem du fällst" von Tabitha Suzuma ist ein dramatischer und sehr auffühlender Roman über eine Geschichte die mich schockiert, aber gleichzeitig auch gefesselt hat.
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Leider konnte mich die Geschichte nicht mitreißen, alles in allem war sie mir einfach viel zu lang.
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Das Cover passt zum Inhalt, schließlich ist das Turmspringen Matheos größte Leidenschaft. Ich muss sagen, dass der Klappentext viel zu viel über den Inhalt verrät. Das hätte man ruhig etwas kürzen dürfen.

Matheo ist begeisterter Turmspringer und trainiert für die Olympischen Spiele. Er will der Beste werden. Sein ganzes Leben dreht sich nur darum. Doch dann lernt er Lola kennen und verliebt sich unsterblich in sie. Er versucht beides weiterhin unter einen Hut zu bekommen, doch dann wacht er eines morgens auf. Sein Zimmer völlig verwüstet, und auch Matheo ist in einem furchtbaren Zustand. Er versucht sich an die vergangene Nacht zu erinnern und je näher er dieser Nacht kommt desto größer wird die Angst vor der Erinnerung...

Ich muss sagen ich hatte große Probleme mit diesem Buch. Ich kam sehr schlecht in den speziellen Schreibstil. Dann hatte ich mich zurecht gefunden und habe ich mich auf gut Deutsch gesagt "gelangweilt". Es passiert so lange gar nichts. Man bekommt einen Prolog und dann wird im Rückwärtsgang Matheo´s Geschichte erzählt.

Es handelt sich für mich mehr um ein jugendliches Drama. Spannung gibt es wenig, einfach eine flüssige Geschichte, die den Leser packen soll. Ja, man will wissen, wie die Geschichte endet, aber bis dahin ist es ein langer Weg, leider.

Gut gefallen hat mir die Liebesgeschichte zwischen Lola und Matheo. Beide sind sehr unterschiedlich, aber dennoch ist ihre Liebe echt. Matheo der Junge aus gutem Hause, der stark unter dem Druck seiner Eltern leidet. Dennoch ist er überhaupt nicht verwöhnt oder eingebildet, im Gegenteil, er hasst dieses oberflächliche Leben. Und Lola, das verständnisvolle junge Mädchen aus einem liebevollen Umfeld, das Matheo auffängt. Sehr gut, das war auch toll umgesetzt.

Mich konnte diese Geschichte leider nicht wirklich mitreißen. Die Grundidee war gut, aber die Art die Geschichte zu erzählen war mir einfach zu trocken. Schade.


Fazit

Leider konnte mich die Geschichte nicht mitreißen, alles in allem war sie mir einfach viel zu lang.

J
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Starkter Anfang, sehr schwaches Ende
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Dieser Klappentext ist ein Grund, weshalb ich mir Klappentexte für gewöhnlich gar nicht oder nur sehr ungern durchlese. Hier haben wir ein besonders "tolles" Beispiel, denn der Klappentext nimmt nahezu alles vorweg. Was mit Matheo, unserem Protagonisten, geschah, erfährt der Leser erst nach etwa der Hälfte des Buches. Doch damit nicht genug! Auch die große Schlüsselfrage nach dem "Wer?" ist relativ klar angedeutet, sodass ich von Beginn an Bescheid wusste.

Matheo ist siebzehn Jahre alt und in Großbrittanien schon beinahe eine Legende. Als Turmspringer verzeichnet er große Erfolge, steht sogar kurz vor Olympia. Nicht zuletzt hat er dies seinen (über-)ehrgeizigen Eltern zu verdanken, die ihn in seiner Karriere sehr unterstützen, ihm jedoch oft sehr kalt gegenüber treten. Doch die fehlende Zuneigung zuhause, erhält Matheo von seiner großen Liebe Lola. Nach einem Sieg erwacht er mit Verletzungen am ganzen Körper, sein Zimmer ist verwüstet. Er ist verwirrt und kann sich an die vergangene Nacht nicht erinnern. Doch er weiß, dass etwas schreckliches passiert ist. Er beginnt sich zu verändern, sich von Lola und seinen Freunden zu entfernen. Nach und nach kehrt die Erinnerung zurück und stellt Matheos Kraft erneut auf die Probe...

Besonders gut gefallen hat mir, dass der Leser vor dem großen Knall die Charaktere und den Protagonisten kennenlernen kann. Matheo ist wirklich ein sehr interessanter und authentischer Charakter und ich konnte mich schnell in ihn hinein versetzen. Auch Lola, deren Vater sowie die gemeinsamen Freunde und Matheos Familie wurden toll beschrieben.

Der Schreibstil von Tabitha Suzuma war für mich zunächst etwas ungewohnt. Dennoch lies er sich schnell und leicht lesen. Etwas besorgt war ich, ob mir das Thema "Turmspringen", für das ich mich überhaupt nicht interessiere, zu viel werden könnte. Hiermit überraschte mich die Autorin erneut, denn gerade zu Beginn des Buches gab es schon die ein oder andere Beschreibung. Doch genau diese Beschreibungen fand ich sehr interessant.

Wie schon erwähnt, nahm mir der Klappentext die komplette "Spannung", denn mir war von vorne rein klar, was passieren würde und wer die Schuld trägt. Glücklicherweise habe ich mich während des Lesens dennoch nicht gelangweilt. Gerade die erste Hälfte des Buches hat mir enorm gut gefallen. Matheos Gefühle zu Lola, aber auch die zu seiner großen Leidenschaft, dem Turmspringen, waren sehr authentisch und fesselnd geschrieben. In der zweiten Hälfte des Buches ebbte die anfängliche Begeisterung leider etwas ab. Nicht alles konnte ich nachvollziehen, zu groß war der Ärger über den schlecht gewählten Klappentext (ich ewähne diesen zum letzten Mal...versprochen ;)). Der größte Kritikpunkt kam für mich jedoch ganz zum Schluss. Das Ende empfand ich als sehr, sehr enttäuschend.

Als alles aufgelöst wurde ging es Schlag auf Schlag. Mir wurde das Buch deutlich zu schnell abgeschlossen. Ein paar Fragen blieben für mich offen und ich hätte mir einfach einen "runderen" Abschluss gewünscht. Auch über eine Entwicklung konnte ich nur den Kopf schütteln. Diese war für mich absolut nicht nachvollziehbar und komplett überdramatisiert. Leider konnte mich diese Wendung zwar überraschen, jedoch überhaupt nicht berühren. Neben den offenen Fragen, blieben leider einige unlogische Lücken in der Geschichte übrig, die ich nicht ganz verstanden habe.

Fazit: Eine Geschichte, die wirklich gut startete, mich am Ende aber doch sehr enttäuschte.
C
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Schönes Buch mit blöden Ende
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Meine Meinung:
Es war mein erstes Buch von Tabitha Suzuma und war deshalb sehr gespannt auf dieses Buch. Der Klappentext hat mir sehr gut gefallen und klingt sehr spannend.
Am Anfang erfährt man sehr viel über Matheo. Es ist sehr informativ. Aber über die anderen Charaktere erfährt man auch sehr viel. Das fand ich sehr gut, weil manchmal doch eher wenig über die Charaktere erfährt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Es lässt sich gut lesen und ist sehr flüssig. Obwohl ich zum Ende des Buches ein paar Schwierigkeiten hatte und nicht sehr schnell voran kam. Die Autorin hat sich über das Thema Turmspringen sehr viel informiert. Das merkt man, weil es sehr gut beschrieben wurde.

Die Story hat mir an sich sehr gut gefallen. Es gab ein paar Schwachstellen aber über die kann man hinweg sehen. Wie ich schon oben erwähnt habe, hat man sehr viel Informationen gehabt über die Charaktere und über das Turmspringen. Das fand ich sehr gut.
Es gab ein paar sehr interessante Wendungen im Buch, die für mich unvorhersehbar waren. Ich war teilweise doch etwas sehr überrascht. Aber es gab auch ein paar Stellen, die vorhersehbar waren.

Die Charaktere fand ich sehr gut dargestellt und sehr symphatisch. Ich mochte sie sehr. Aber vorallem hat mir Lola am meisten gefallen. Sie kam für mich sehr authentisch und sehr symphatisch rüber. Die Autorin hat meiner Meinung nach ein gutes Händchen um die Charaktere sehr authentisch rüber zu bringen.

Leider hat das Ende für mich das Buch kaputt gemacht. Da frag ich mich wieder einmal warum die Autoren so ein gutes Buch schreiben und es dann mit so einem Ende versauen. Ich habe mit allem gerechnet aber nicht so wie es geendet hat. Für mich ein nicht nachvollziehbares ende. Sehr schade für so ein tolles Buch.

Fazit:
Ein sehr schönes und spannendes Buch. Mit ein paar Schwachstellen, über die man auch hinweg sehen kann. Leider hat mir das Ende überhaupt nicht gefallen. Von mir 4 von 5 Sternen.
NS
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Jugenddrama mit zweifelhaften Ausgang
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Ein Jugenddrama mit zweifelhaften Ausgang. so lässt sich "Broken. der Moment, in dem du fällst" für mich in einem Satz zusammenfassen.
Die Hauptfigur, Matheo, ist ein begabter Turmspringer, der die britischen Meisterschaften gewinnt und als Hoffnungsträger für die olympischen Spiele ein Jahr später gilt. Matheo ist außerdem einer der beliebtesten Schüler seiner Jahrgangsstufe, hat ebenfalls beliebte Freunde und eine tolle Freundin. Gleichzeitig ist er aber auch das Kind einer sehr reichen Familie, dessen Eltern für ihre Karriere leben und die Kinder einem Hausmädchen überlassen, gleichzeitig aber "Gehorsam" und absolute Leistung einfordern. Matheos Freundin Lola dagegen, lebt mit ihrem Vater alleine in einem eher runtergekommenen Reihenhaus und führt ein eher unkonventionelles Leben. Das alleine schon deswegen, weil der Vater als Ex-Musikstar nun als freier Fotograf arbeitet und gerne noch mit Alkohol und Drogen feiern geht.
Matheo und Lola sind ein unglaublich schön verliebtes Teeniepaar und geben sich gegenseitig all das, was sie von zu Hause her vermissen.
Doch dann passiert ein Verbrechen, das Matheo in ein Trauma stürzt und die Beziehung zwischen Lola und ihm langsam und schleichend zerstören könnte.

Das Thema taugt wahrlich für keinen typischen "Hollywood-Teenie-Film" mit rosarotem Happy End. Auch der Schreibstil der Autorin geht sehr viel tiefer. Durch ihre sehr detailreichen Beschreibungen von Situationen, Gedanken und Gefühle, und Umgebungen geht dieser Roman sehr tief. So tief, dass ich manchmal nicht weiterlesen wollte, weil mir die Stimmung in dem Moment definitiv zu depressiv war.
Dieser Schreibstil ist sowohl ein großer Pluspunkt, als auch ein großer negativ Kritikpunkt in diesem Buch. Denn das Ende, so wie es dargestellt wird, in seiner Intensität und Endgültigkeit, halte ich als Schlusswort in einem Jugendbuch für sehr gefährlich. Und genau das ist der Punkt, wegen dem ich "Broken. Der Moment, in dem du fällst" auch nicht so gut bewerte, wie die Autorin es für ihre Darstellung verdient hätte.
Ein Buch, das man jungen Menschen nicht unbedingt unkommentiert lesen lassen sollte.

C
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