Sergej Lukianenko: Trix Solier

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Sergej Lukianenko: Trix Solier
Verlag
ET (D)
2010
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Недотёпа
ET (Original)
2009
ISBN-13
9783407810748

Informationen zum Buch

Seiten
584

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Warum nur bekümmerte Trix, den einzigen und rechtmäßigen Erben des Co-Herzogs Rett Solier, sein Äußeres so sehr?

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Handlungsort

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Ein Ritter-Piraten-Schelmen-Zauberlehrlingsroman voll heiterer Komik und wunderbarer Fabulierkunst.Trix, Erbe des Herzogtums Solier, wird Opfer eines gemeinen Putschs. Trix schwört Rache. Bloß wie? Die wilde Welt jenseits der Schlossmauern ist nichts für zarte Jünglinge. Grässliche Untote, verwirrte Feen und minderbemittelte Minotauren machen Trix das Leben schwer. Aber dann entdeckt er ein ungeahntes Talent: Ist er vielleicht zum Magier berufen? Mit neuem Mut versucht sich Trix als Retter der schönen Fürstin Tiana, die zwangsverheiratet werden soll. Dafür verspricht Tiana, ihm zu helfen, den Thron zurückzuerobern. Die beiden schmieden einen tollkühnen Plan

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Diese Jugendbuch über einen jungen Adligen, welcher von einer Katastrophe in die andere rutscht von Sergej Lukianenko, unterscheidet sich sehr von seiner erfolgreichen Wächter-Reihe.



Trix ist der Sohn und Erbe eines der Herrscher des Herzogstums Solier. Sein Leben verläuft in geordneten Bahnen, er muss keinen Hunger leiden und kann all das tun, was er möchte, bis zu dem Tage, an dem der Mitregent einen Putsch begeht, Trix und seinen Vater im Thronsaal stellt. Der Junge muss mit ansehen, wie der Herzog sein Leben verliert. Ihm droht das gleiche Schicksal – doch der Sohn des Ursupators gewährt ihm überraschend Gnade und lässt ihn sogar mit etwas Gold ausgestattet laufen.


Doch schon bald muss Trix feststellen, dass das alles andere als ein freundlicher Akt war, denn er muss sich nun in einer Welt bewegen, die ihm völlig fremd ist, in der er wie ein Verbrecher verfolgt wird und niemand ihm so recht glauben will. Auch sein Befehlston hilft ihm nicht mehr weiter. Zwar gibt es den ein oder anderen, der ihm noch hilft, aber ansonsten ist er von Verrat und Missgunst umgeben.

Sergej Lukianenko bedient sich hier sehr gängiger und klischeebeladener Figuren und Szenen. Teilweise begegnet uns hier auch leicht satirische Untertöne und Anspielungen. So heißt das Zauberbuch durch einen unglücklichen Zufall plötzlich "Ei-pottz Blitz da steckt ja noch die Nadel drin" in kurz "Ei-pott". Oder auch die rauschkrautsüchtige Fee oder ein Ritter mit Zwergenblut. Diese satirischen Einlagen sind aber nicht überladen und führen zu kleinen auslockernden Grinzeinlagen.


Das ganze liest sich letztendlich wie eine Mischung aus Komödie, Abenteuer- und Fantasyroman (Märchen), und dafür sorgt auch der Held, denn auch wenn Trix sich gerissen und erfahren gibt, so tritt er doch immer wieder auch mit seiner Unerfahrenheit in Fettnäpfchen und fällt mit all zu schnell gegebenem Vertrauen auf die Nase.


Alles in allem ist die Handlung zwar überschaubar, doch nicht alles läuft wie erwartet und den Leser erwarten einige unerwartete Überraschungen. Auch erwachsene Leser werden an dieser Geschichte ihre Freude haben und einige märchenhafte aber auch heitere Stunden erleben.



"Trix Solier" ist eine unterhaltsame Fantasygeschichte in einer satirischen Verpackung. Intelligent und witzig!

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