Amy Plum: Vom Mondlicht berührt

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Amy Plum: Vom Mondlicht berührt
Verlag
ET (D)
2013
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Until I die
ET (Original)
2012
ISBN-13
9783785570432

Informationen zum Buch

Seiten
416

Serieninfo

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Kraftvoll sprang ich hoch und winkelte die Beine an, als auch schon der zwei Meter lange Kampfstab dort auf den Boden krachte, wo ich noch eine halbe Sekunde zuvor gestanden hatte.

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Handlungsort

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In Kates Leben ist nichts mehr, wie es einmal war. Vincent und sie scheinen die Probleme überwunden zu haben, die sein Dasein als Revenant mit sich bringt. Als ihre Liebe zueinander stärker wird, drängt sich allerdings eine Frage auf: Wie sollen sie zusammenbleiben, wenn es Vincents Schicksal ist, immer wieder sein Leben zu opfern, um das anderer Menschen zu retten? Vincent hat zwar einen Weg gefunden, nicht mehr sterben zu müssen, aber der Preis dafür ist hoch. Kate kann und will es nicht ertragen, ihn derart leiden zu sehen, und sucht nach einem Ausweg aus dieser Situation. Doch dann tauchen plötzlich die skrupellosen Feinde der Revenants wieder auf und Kates Pläne drohen zu scheitern. Wird Vincents und ihre Liebe stark genug sein, um alle Hindernisse zu überwinden?

Autoren-Bewertungen

2 Bewertungen
Gelungener 2. Teil der Revenant-Trilogie
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0

Kate und Vincent sind aller Widrigkeiten zum Trotz ein Paar und Kate geht mittlerweile bei den Revenants ein und aus. Obwohl sie versuchen sich Normalität vorzugaukeln, wissen sie beide, dass ihre Beziehung nicht "normal" ist und versuchen beide auf ihre Art und Weise Wege und Mittel zu finden, wie sie "normal" zusammen sein können. Während also Vincent seine Versuche durchführt und Kate zu recherchieren beginnt, bleibt das Umfeld trotzdem weiterhin gefährlich. Die gefährlichen Numa haben sich zwar zurück gezogen, aber die gesamte Welt der Revenants wartet auf einen vernichtenden Schlag, ohne zu wissen, wann und wo.

Tatsächlich passiert rein inhaltlich in diesem Band nicht wirklich viel, dafür lernt der Leser eine Menge über die Revenants und erfährt noch einiges über ihre Eigenarten und ihre Geschichte. Und gerade diese Hintergründe, die hier vermehrt beschrieben werden, haben es geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Ich wollte genauso wie Kate, die Geheimnisse ergründen und fand es klasse mit ihr gemeinsam auf Spurensuche zu gehen. Auch die Fragen, welche dubiosen Experimente Vincent im Hintergrund durchführt und welchen Plan die Numa verfolgen, haben mich interessiert und gebannt habe ich die Seiten nur so verschlungen.

Dabei muss ich sagen, dass ich in diesem Teil jetzt auch endlich Zugang zu der Liebe zwischen Kate und Vincent bekommen habe und sie hier doch gut nachvollziehen konnte. Auch die Gefühle der Zugehörigkeit, die Kate zu den Revenants empfindet, konnte ich gut nachvollziehen. Außerdem hat mir gut gefallen, dass die Großeltern von Kate jetzt doch eine größere Rolle bekommen und so agieren, wie ich mir das rein gefühlsmäßig vorgestellt habe.

Wie auch im ersten Teil wartet auch dieser Teil wieder mit einem großen Finale auf. Diesmal hat mich das Ende aber wirklich überrascht und ich fand den Verlauf der Geschichte wirklich gut gemacht. Ärgerlich ist, dass es der Mittelteil ist und deswegen wohl schon fast obligatorisch mit einem Cliffhanger enden muss. Müsste ich nicht so lange auf den dritten Teil warten, wäre das gar nicht so tragisch!

Alles in allem für mich ein sehr gelungener Mittelteil und ich bin bin jetzt schon sehr gespannt auf den letzten Teil der Trilogie!
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Eher durchschnittlicher Mittelteil
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Nach einem Jahr Wartezeit nun endlich die Fortsetzung von Von der Nacht verzaubert, die Geschichte um Kate und Vincent und die Pariser Revenants geht weiter.

Die Handlung setzt relativ direkt nach den Ereignissen aus Band 1 wieder ein. Kate geht im Haus der Revenants ein und aus und ist immer noch sehr verliebt in Vincent. Doch sie hat weiterhin ein großes Problem mit der Tatsache, dass er als Revenant den Drang verspürt, regelmäßig bei der Rettung anderer Menschen zu sterben. Immer noch lastet der Tod ihrer Eltern schwer auf Kate und sie ist sich sicher, dass sie es nicht ertragen könnte, Vincent regelmäßig sterben zu sehen, auch wenn sie weiß, dass er wieder aufwachen wird. Vincent weiß, wie sehr diese Furcht Kate bedrückt und so suchen beide nach einer Lösung für die scheinbar ausweglose Situation.

Doch nebenbei müssen sie sich auch mit anderen Problemen herumschlagen. Nach dem Tod ihres Anführers sind die feindlichen Numa erst einmal recht zurückhaltend, doch unter den Revenants ist man sich sicher, dass sie einen großen Gegenschlag vorbereiten. Nach dem Weggang der Zwillinge Charles und Charlotte stoßen daher zwei neue Revenants zur Gruppe, um im Kampf gegen die Numa zu unterstützen. Arthur und Violette sind extrem alte Revenants und sollen mit ihrem großen Wissen helfend zur Seite stehen.
Der erste Band war teilweise schon sehr kitschig, allerdings war Paris, die Stadt der Liebe, dafür auch einfach eine passende Kulisse. Hier im zweiten Teil fehlte mir das Pariser Flair leider, nur in wenigen Szenen kam der Zauber dieser großartigen Stadt noch rüber.

Die Handlung plätscherte lange Zeit so vor sich hin und obwohl das Buch sich recht flüssig lesen ließ, fehlte mir eindeutig etwas. Zwischendurch kam es dann immer mal wieder zu Actionszenen, die für meinen Geschmack dann allerdings viel zu übertrieben dargestellt waren.

Kate und Vincent und ihre Beziehung schafften es hier leider auch nicht mehr, mich wirklich emotional anzurühren. Dass sie keine normale Beziehung führen, ist die eine Sache, dass jede Begegnung der beiden so überzeichnet dargestellt werden muss, die andere… Mich konnte die Autorin damit leider nicht überzeugen.

Diverse weitere Besonderheiten der Revenants werden nach und nach erklärt. Amy Plum hat sich zu ihren
"Wesen" hier wirklich einiges einfallen lassen, allerdings sollte man all das nicht zu sehr logisch hinterfragen, da stößt man dann nämlich schnell auf Lücken und viele weitere offene Fragen.

Insgesamt ein netter Mittelteil mit ärgerlichem Cliffhanger-Ende, welches mich trotz mangelnder Begeisterungsstürme dann sicherlich doch zum dritten Teil greifen lassen wird, wenn er in einem Jahr erscheinen wird.

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