Wir gingen hinaus zu den Pferden. Alles war frisch und sehr grün nach dem Frühlingsregen. Im Gras glitzerten Wassertropfen wie Bergkristalle auf einer Samtdecke. Über dem Berg erschien die Sichel des Mondes. Der Duft von Farnkraut, Thymian, Moorwasser und Pferden erfüllte die Luft. Diesen Ostersonntag im schottischen Hochland würde ich nie vergessen, kurz vor meinem siebzehnten Geburtstag.
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