S. L. Grey: Under Ground

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S. L. Grey: Under Ground
Verlag
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
Originaltitel
Under Ground
ET (Original)
2015
ISBN-13
9783453438101

Informationen zum Buch

Seiten
384

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Sarita schlägt die Augen auf, sieht aber immer noch nichts.

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Handlungsort

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Ein tödliches Grippevirus grassiert in den USA. Während Chaos um sich greift, flieht eine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen in einen unterirdischen Luxusbunker – das Sanctum –, ihre eigene, sich selbst versorgende Welt. Doch schon bald befeuern Abschottung und Enge erste Spannungen unter den Bewohnern. Als der Erbauer des Bunkers tot aufgefunden wird, bricht Panik aus. Mit ihm ist der Code zum Öffnen der Türen verloren. Der Sauerstoff wird knapp. Die Wasservorräte schwinden. Der Kampf ums Überleben beginnt.

Benutzer-Bewertungen

2 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
2.5
Plot / Unterhaltungswert
 
2.5(2)
Charaktere
 
1.5(2)
Sprache & Stil
 
3.5(2)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Enttäuschte Erwartungen
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
4.0
Fünf Familien ziehen in einen Luxusbunker unter der Erde, um einem tödlichen Grippevirus zu entgehen. Doch der Bunker ist weniger luxuriös als versprochen und die insgesamt 16 verbarrikadierten Personen könnten nicht unterschiedlicher sein. Als dann auch noch einer von ihnen tot aufgefunden wird, spitzt sich die Situation weiter zu.

Hinter dem Pseudonym S. L. Grey stecken die Autoren Sarah Lotz und Louis Greenburg. Das Buch hat mich mit seinem schlichten Cover und dem Klappentext neugierig gemacht. Ein wenig musste ich dabei an "Bunker Diary" von Kevin Brooks denken - mit dem Unterschied, dass dort die Figuren zwangsweise in einem Bunker festgehalten wurden. Doch auch bei "Under Ground" sind sich nach und nach alle nicht mehr so sicher, ob es wirklich eine gute Idee war, sich zusammen einzuschließen.

Am Anfang ist eine Zeichnung der Bunkeranlage und der Wohnungen mit ihren jeweiligen Bewohnern zu finden. Das hat die Orientierung erleichtert, trotzdem kam ich beim Lesen mit den vielen Figuren immer wieder durcheinander. Die Geschichte nimmt in jedem Kapitel eine andere Person in den Fokus, doch es dauert relativ lange, bis man wirklich alle kennengelernt hat. Auch werden immer wieder Banalitäten eingestreut, während die Autoren gleichzeitig krampfhaft bemüht sind, immer wieder kleine Andeutungen fallen zu lassen, die Spannung in die Handlung bringen sollen.

Von der Geschichte selbst war ich leider etwas enttäuscht. Der schockierende Todesfall wurde bereits im Prolog angekündigt und die ermordete Person war mir komplett egal. Auch mit den anderen konnte ich mich nicht wirklich anfreunden - im Prinzip geht es um Menschen, die fast alle irgendein psychisches Problem haben. Diese explosive Mischung wirkt ähnlich konstruiert und unglaubwürdig wie bei einer Reality-Show. Auch die große Enthüllung, was damals bei Vortreffen der Figuren passiert ist, war für mich vorhersehbar. Das Ende hat mich etwas unbefriedig zurückgelassen, hier hätte ich mir gewünscht, dass mehr erklärt wird und mehr dahinter steckt.

Das Buch ist nicht schlecht, konnte mich aber auch nicht begeistern.
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Under Ground
Gesamtbewertung
 
2.3
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
1.0
Sprache & Stil
 
3.0
Ein tödliches Grippevirus grassiert in den USA. Während Chaos um sich greift, flieht eine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen in einen unterirdischen Luxusbunker – das Sanctum –, ihre eigene, sich selbst versorgende Welt. Doch schon bald befeuern Abschottung und Enge erste Spannungen unter den Bewohnern. Als der Erbauer des Bunkers tot aufgefunden wird, bricht Panik aus. Mit ihm ist der Code zum Öffnen der Türen verloren. Der Sauerstoff wird knapp. Die Wasservorräte schwinden. Der Kampf ums Überleben beginnt.



"Under Ground" besticht durch seine beklemmende Atmosphäre und die Vorstellung, was wäre wenn...

...und kann doch nicht die Erwartungen hundertprozentig erfüllen.

Das liegt vor allem an den Charakteren - sie sind mehr oder weniger authentisch, haben aber zwei Probleme: Zum einen ist die Entwicklung, welche sie durchmachen, eher flach gehalten und flach gehalten sind die Protagonisten generell, Tiefe Fehlanzeige. Zum anderen sind es 0815-Charaktere: Sprich, Klischee lässt grüßen... Schade eigentlich, denn die Story hat Potential und einige Spannungs- und Unterhaltsungsmomente.

Die Story ist nämlich alles in allem wirklich in Ordnung, eine Durschnitts-Thriller-Handlung also, und das macht sie wirklich souverän. Da gibt es nichts auzusetzen, genauso wenig wie am Schreibstil - auch der ist wirklich gut, schön flüssig, angenehm zu lesen und fesselnd.

Schade also, dass die Charaktere dieses Buch nach unten ziehen!



Fazit: Ein alles in allem Durchschnitts-Thriller, dessen Charaktere aber ein No-go sind. 0815 und klischeehaft - schade, ansonsten wirklich eine spannende Idee!
N
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