Zwei Rätsel, ein Motiv: Felix von Oldenburg, der Sohn eines bekannten Reeders aus Lübeck, wird ermordet in einem Keller gefunden. Der Keller gehört einem stadtbekannten Weinhändler, bei dem zum Zeitpunkt des Verbrechens der Marchese zu Gast ist, Weinkenner, Frauenschwarm und Hochstapler. Am Morgen nach der Tat findet der Marchese eine Weinflasche, in ihr steckt ein alter Schlüssel. Ein Mord und ein Schlüssel - wie passt das zusammen?
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Mit einem Mord an einem 17jährigen Jungen in einem Weinkeller und dem Fund eines Schlüssels in einer Weinflasche – so beginnt die Geschichte. Im Verlauf des Buches führt die Spur des Schlüssels weit in die Vergangenheit zurück. Ein Meister der paradoxen Gesprächsführung ist Grünfeldt, der Weinhändler. Ein Meister des paradoxen Schreibstils ist Klugmann. Spannung pur verspricht der Aufkleber auf dem Buchtitel. Bei gut der Hälfte des Buches hat sich bei mir noch keine Spannung aufgebaut und bis zum Ende wurde es nicht wirklich besser. Es lag sicher auch an dem Schreibstil des Autors und an der undurchsichtigen Hauptfigur Marchese. Ich bin mit ihm einfach nicht warm geworden. All denen, die gern Wein trinken und sich für Krimis interessieren sei dieser Roman vielleicht empfohlen, da auf das Thema Wein doch teilweise eingegangen wird.
Von mit bekommt der Krimi 3 Leseratten, da ich schon weitaus bessere Krimis lesen durfte.