Bruno Varese: Die Tote am Lago Maggiore

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Bruno Varese: Die Tote am Lago Maggiore
Untertitel
Ein Fall für Matteo Basso
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783462048193

Informationen zum Buch

Seiten
304

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
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Ein verhängnisvolles Unglück am traumhaft schönen Lago Maggiore: Matteo Bassos erster Fall.
Am italienischen Ufer des Lago Maggiore, wo die Frühlingssonne das klare Wasser wärmt, versucht Matteo Basso vergeblich, seinen ersten Fisch zu fangen. Der ehemalige Mailänder Polizeipsychologe hat seinen Job an den Nagel gehängt und ist zurückgekehrt nach Cannobio, um die Macelleria seiner verstorbenen Eltern zu übernehmen. Am Wochenende soll das große Oldtimer-Rennen stattfinden und Gisella ihm bei den Salsiccia-Kreationen helfen, die ihm leider noch regelmäßig misslingen. Doch dann wird Gisellas Leiche am Ufer des Sees gefunden. Man vermutet, sie sei ertrunken. Matteo glaubt nicht an einen Unfall, denn Gisella war eine exzellente Schwimmerin. Er ermittelt auf eigene Faust. Warum wollte sie ihn in der Nacht zuvor so dringend sprechen? Und was hatte sie mit Maldini, dem windigen Gran Signore aus Stresa, zu tun? Als es beim Autorennen zu einem mysteriösen Unglück kommt und Matteo selbst in Gefahr gerät, ahnt auch Kommissarin Zanetti, dass sie es mit einem verzwickten Fall zu tun haben. Die aufreibenden Ermittlungen führen die beiden bis ins luxuriöse Mailand und tief in die Geschichte der Region.

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Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
3.5
Plot / Unterhaltungswert
 
3.7(3)
Charaktere
 
3.0(3)
Sprache & Stil
 
3.7(3)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Matteo muss noch mal ran
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Matteo Basso hat eine eigenwillige Laufbahn. Zunächst arbeitete er als Polizeipsychologe, nun führt er die elterliche Macelleria (Fleischerei) in Cannobio. Unterstützt wird er von Gisella. Hier möchte er die Ruhe genießen. Doch das geplante Oldtimer-Rennen verpricht alles andere als Ruhe. Gisella hat ihn überredet, seine Salsicca-Würste neben der Rennstrecke zu verkaufen. Er hat sich überreden lassen unter der Bedingung, dass ihm Gisella hilft. Doch sie erscheint nicht und schon bald wird auch bekannt warum. Sie wird tot aufgefunden. Die Polizei interessiert nicht, dass Giselle eine gute Schwimmerin war, es wird von einem Unfall ausgegangen. Doch Matteo sieht das anders. Er macht sich nochmal an die Klärung eines Falles.
Das italienische Flair kommt in diesem Buch sehr gut zur Geltung. Die Beschreibung der Gegend rund um den Lago Maggiore bringt einen direkt in Urlaubsstimmung.
Die Charaktere sind gut und authentisch geschildert. Matteo ist ein sympathischer Typ. Warum er seinen Job als Polizeipsychologe in Mailand aufgegeben hat, erfahren wir nicht. Er pflegt seine kleinen Marotten, wie das morgendliche Angeln. Das Rauchen und seinen fahrbaren Untersatz, seine Diva“, mag er nicht aufgeben. Auch Kommissarin Nina Zanetti gefällt mir gut, aber am tollsten finde ich Matteos alte Freunde, die immer zur Stelle sind, wenn man sie braucht. Beppo, Luigi und Flavio von der Autowerkstatt können auch Macelleria. Sie brachten viel Humor in die Geschichte. Trotzdem gibt es auch ernste Töne, den auch das aktuelle Flüchtlingsthema wird angeschnitten.
Es bleibt nicht bei dem einen Todesfall und trotzdem ist es ein eher ruhiger Krimi, bei dem die Ermittlungsarbeit im Vordergrund steht. Trotzdem ist die Geschichte spannend und immer neue Wendungen sorgen dafür, dass das so bleibt und sich zum Schluss sogar noch steigert.
Ein toller Krimi mit besonderer Atmosphäre.
B
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Spurensuche auf italienische Art
Gesamtbewertung
 
3.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
4.0
„Die Tote am Lago Maggiore“ ist ein Kriminalroman von Bruno Varese, erschienen 2016,

Inhalt:
Matteo ist als Nachfolger in die Metzgerei seines Vaters am Lago Maggiore zurückgekehrt. An einem morgen fehlt jede Spur von seiner Mitarbeiterin Gisella. Sie wird am Lago Maggiore tot aufgefunden.Die Polizeit geht von einem Unfall aus, doch Matteo vermutet einen Mord an Gisella und ermittelt daraufhin auf eiegene Faust. Schnell hat er einen Verdächtigen gefunden, doch auch dieser stirbt wenige Tage später bei einem mysteriösen Autounfall. Matteo hat den Verdacht, dass Gisella sich in dunklen Kreisen aufgehalten haben musste. Matteo selbst erhlät anonyme Anrufe und gerät bei seinen Ermittlungen selber in Gefahr.

Meine Meinung:
Von diesem Kriminalroman hatte ich etwas mehr erwartet. Der Anfang war eher langgezogen, dann plätscherte die Geschichte vor sich hin und war stellenweise träge. Die Spannung war nicht so gut ausgeprägt, erst gegen Ende.
Die idyllische Region um den Lago Maggiore, sowie die italienische Lebensart war schön und bildlich beschrieben.
Mit dem Hauptprotagonisten Matteo konnte ich mich nicht identifizieren. Ein Polizeitpsychologe, der jetzt ungelernt als Fleischer arbeitetet und unausgebildetet einen Mordfall besser ermittelt als alle Kommissare zusammen passte meiner Meinung nach nicht. Ist die italienische Polizei wirklich so schlecht, dass ein Laie einspringen muss?
Das Ende war dann doch überraschend spannend und gut gewesen, mit einer unvorhersehbaren Wendung. Dafür gibt es einen Stern extra, insgesamt 4 Sterne.
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Die Tote am Lago Maggiore
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
3.0
„Die Tote am Lago Maggiore“ ist der erste Fall für Matteo Basso und gleichzeitig das Debüt des Autoren Bruno Vanese.

Inhalt:

Der ehemalige Polizeipsychologe Matteo Basso hat seinen Beruf an den Nagel gehängt und dafür die Fleischerei seines Vaters übernommen. Bei einem Schwimmunfall verunglückt seine Mitarbeiterin Gisela tätlich. Dies weckt Misstrauen bei Matteo, da sie eine sehr gute Schwimmerin war. Er beginnt zu ermitteln. Ein erster Tatverdächtiger ist auch bald gefunden, doch dieser kommt ebenfalls bei einem Unfall ums Leben.

Meinung:

Das Cover lädt regelrecht dazu ein das Buch in die Hand zu nehmen und macht Lust aufs Lesen, auch der Schreibstil ist gut und der Krimi liest sich allgemein sehr schnell, allerdings konnte er mich nicht wirklich begeistern. Die Handlung plätschert zu sehr vor sich hin, es fehlen Spannungsmomente und mir wurde schnell langweilig.

Erwähnenswert sind allerdings die hervorragenden Ortsbeschreibungen, die Fernweh im Leser wecken.

Vom Hauptprotagonisten Matteo habe ich mehr erwartet, zu seiner Vergangenheit wirft der Autor immer wieder kurze Brocken in die Handlung, dies wirft nur noch mehr Fragen auf. Irgendwie habe ich mich hier gefühlt als wenn ich sprichwörtlich ins kalte Wasser geworfen wurde, es konnte über seine Beweggründe nur spekuliert werden.

Zum Ende hin wurde es für mich noch etwas verworrener und so konnte mich dieser Krimi insgesamt nicht überzeugen.

In Kürze:

Schreibstil: liest sich gut und flüssig

Charaktere: hier fehlte mir der richtige Ansatz, ich wurde einfach nicht warm mit ihnen

Inhalt: mangelnder Spannungsfaktor, zähflüssige Handlung
Fazit: eine zähflüssige Handlung, ein mangelnder Spannungsfaktor und Charaktere bei denen immer wieder Fragen auftauchen konnten mich hier nicht begeistern
B
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