Debbie Howells: Mein Tod ist dein

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Debbie Howells: Mein Tod ist dein
Verlag
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
The Bones of You
ET (Original)
2015
ISBN-13
978-3442483488

Informationen zum Buch

Seiten
384

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in

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Sie kennt ihren Mörder – und sterbend verzeiht sie ihm.

Ein idyllisches Dorf auf dem englischen Land: Als die 18-jährige Rosie Anderson verschwindet, will zunächst niemand an ein Verbrechen glauben. Bis das Mädchen erstochen aufgefunden wird. Allerdings ist der Fall äußerst rätselhaft, denn wer sollte ein Motiv gehabt haben? Die Ermittlungen geraten schnell ins Stocken, alle Spuren verlaufen im Sand. Kate, eine Nachbarin der Familie, hat selbst eine Tochter in Rosies Alter und bezweifelt als Einzige, dass der Mord die Tat eines Fremden war. Sie versucht, den Hintergründen auf die Spur zu kommen. Als sie anonyme Drohungen erhält, wird klar, dass jemand die Wahrheit um jeden Preis vertuschen will ...

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Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
3.2
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0(3)
Charaktere
 
3.0(3)
Sprache & Stil
 
3.7(3)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Mein Tod ist dein
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
5.0
Ein idyllisches Dorf auf dem englischen Land: Als die 18-jährige Rosie Anderson verschwindet, will zunächst niemand an ein Verbrechen glauben. Bis das Mädchen erstochen aufgefunden wird. Allerdings ist der Fall äußerst rätselhaft, denn wer sollte ein Motiv gehabt haben? Die Ermittlungen geraten schnell ins Stocken, alle Spuren verlaufen im Sand. Kate, eine Nachbarin der Familie, hat selbst eine Tochter in Rosies Alter und bezweifelt als Einzige, dass der Mord die Tat eines Fremden war. Sie versucht, den Hintergründen auf die Spur zu kommen. Als sie anonyme Drohungen erhält, wird klar, dass jemand die Wahrheit um jeden Preis vertuschen will ...



Sehr spannend und durch die Erzählweise bzw. -perspektive auch abwechslungsreich.

Story- und inhaltstechnisch nicht unbedingt etwas Neues, dennoch fesselnd, da gut geschrieben. Das leigt vor allem daran, dass aus zwei Sichten erzählt wird. Einmal die von Rosie und ihren Erlebnissen, ein andermal von Kate und den Dorfbewohnern.

Es ist spannend herauszufinden, was in der Vergangenheit passiert ist, damit dieses Verbrechen in der Gegenwart stattfinden konnte. Nicht nur nach der Frage des Warum geht es, sondern auch lange Zeit nach dem Wer. Der Leser begibt sich auf Spurensuche in einem eigentlich idyllischen Land-Dörfchen. So sind auch die Charaktere und die Location angelegt und tragen zur Atmosphäre und der Situation bei. Das fand ich doch sehr gelungen.

Die Auflösung ist ebenfalls gut gelungen und auch logisch in sich, was ich immer sehr wichtig finde. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten ;-)



Das Cover finde ich große Klasse: Es symbolisiert diese Dorfidylle, durch die abgedunkelten und verunschärften Ecken und Ränder und den dunklen Himmerl vermittelt es die drohende und unheimliche, beklemmende Stimmung, die auch dann in der Geschichte vorkommt.



Fazit: Sehr gelungen - vor allem die Erzählperspektiven: Ein fesselnder Thriller mit wenigen Schwächen.

N
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Die perfekte Familie
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Die 18 jährige Rosie verschwindet spurlos und das ganze Dorf beteiligt sich an der suche nach der jungen Frau. Niemand will an das schlimmste Denken und alle klammern sich an die Hoffnung sie lebend zu finden. Doch dann wird die Leiche von Rosie gefunden und das schlimmste ist wirklich eingetreten. Die junge Frau wurde ermordet und die suche nach den Mörder beginnt.

Das meiste in dem Buch wird aus Kates Ich-Perspektive erzählt, die eine Freundin von Rosies Mutter ist und selbst eine Tochter in diesem Alter hat. Ein paar kurze Kapitel erzählt uns die ermordete Rosie und gibt uns ihre Gedanken mit auf den Weg und erzählt von ihrer Kindheit und auch von dem Leben ihrer Mutter. Rosies Schwester Delphine kommt auch mal kurz zu Wort.
Das Rosie aus dem jenseits immer noch da ist und nebenbei auch noch die Geschichte über ihre Mutter erzählt, das hat mir nicht so gut Gefallen, das kenne ich eher aus einen Mystery Thriller und hat für mich irgendwie nicht gepasst.
Rosies Mutter Joe, hätte ihren eigenen Erzählstrang sehr gut brauchen können um uns ihre perfekte Bilderbuchfamilie vorzustellen. Ihr Ehemann Neal ist ein wirklich erfolgreicher Journalist, der auch viel Zeit in Afghanistan verbringt und sich für soziale Einrichtungen engagiert. Joe selbst ist eine ausgesprochen hübsche Frau, mit der sich ihr Mann gerne schmückt und dazu die beiden hübschen Töchter machen die perfekte Familie für alle außenstehenden.

Kate kümmert sich um Joe, nach der schweren Tragödie und bekommt auch immer mehr Einblicke in die Familie Andersons, aber lässt sich eigentlich von allen nur blenden und tut sich wirklich schwer Dinge zu erkennen, weil man sie einfach nicht Glauben möchte. Kates kleine Familie fand ich sehr nett und die Charaktere waren lebensecht beschrieben, die Familie Anderson war mir aber zu Farblos, was vielleicht aber auch an ihrem Verhalten lag. Das war mir alles ein bisschen zu trocken, ich habe in diesem Buch auch mehr oder weniger die Polizei vermisst ( die hier ja wirklich nur eine Statistenrolle hat ) außerdem hätte man auch mal was von einem Jugendamt hören sollen. Desweiteren verstehe ich nicht wie Laura eine Reporterin Monate in denen nichts großes passiert immer noch im Dorf ist?

Das Buch ist flüssig geschrieben und Debbie Howells hat durch die kurzen Kapitel einige längen etwas verkürzen können und hat mich dadurch ein bisschen in der Geschichte gefesselt, was mir aber dennoch zu wenig war.

Unterdrückung und emotionale Kälte in der Familie, die sich keiner vorstellen kann.
CD
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Der Mörder ist nicht immer der Gärtner
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
sondern der Ermittler - vielmehr die Ermittlerin. Die Gärtnerin Kate nämlich ist es, die besonders schockiert ist von Rosies Tod. Rosie war eine Freundin ihrer Tochter, ein ganz junges Mädchen, das zu ihr in den Stall kam und ihr mit den Pferden half. Schlimm, das alles, vor allem, da es ganz klar ein Mord ist: das arme Mädchen wurde erstochen.

Irgendwie gibt es überhaupt keine Hinweise, alles deutet darauf hin, dass es ein Fremder war, der sich nur kurz im Ort aufhielt. Kate glaubt aber nicht daran und möchte zudem Rosies Familie alle nur erdenkliche Unterstützung zukommen lassen, eine richtige Vorzeigefamilie ist das, die Mutter wunderschön, der Vater ein bekannter Kriegsreporter, der häufig abwesend ist, aber dennoch sehr bemüht um seine Familie scheint und Delphine, die kleine Schwester.

Und es tun sich Abgründe auf und zwar welche, die in eine vollkommen unerwartete Richtung gehen...

Diese wird dem Leser zumindest teilweise recht schnell vermittelt, denn neben Kate kommt Rosie selbst zu Wort. Und Kate ist eine liebenswerte, doch recht naive Figur, so scheint es. Und sie wird bald selbst bedroht - durch anonyme Briefe.

So richtig neu und fesselnd scheint das nicht zu sein, was hier aufgeboten wird, meinen Sie? Richtig, sie haben es erfasst. Es ist lediglich ein mäßig spannender Thriller mit detailliert ausgearbeiteten, aber wenig faszinierenden Figuren und einer absehbaren Entwicklung. Etwas für zwischendurch, das man schnell wieder vergisst.
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