Daniel Holbe: Die Petrusmünze

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Daniel Holbe: Die Petrusmünze
ET (D)
2009
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783352007668

Informationen zum Buch

Seiten
360

Sonstiges

Erster Satz
Im Jahre 31 unserer Zeitrechnung schlug der aufgebrachte Mob vor den Toren Jerusalems nach stundenlanger Peinigung Jesus den Nazarener ans Kreuz.

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Die deutsche Historikerin Marlene Schönberg erhält einen geheimnisvollen Anruf. Ein Mann erklärt, er besitze Informationen über eine Reliquie, die den Vatikan ins Wanken bringen könne. Als Marlene den Mann besuchen will, steht sie vor dem Gefängnis in Marseille. Robert Garnier wird verdächtigt, seinen Vater vor dem Papstpalast in Avignon getötet zu haben. Zusammen mit seinem Anwalt beginnt Marlene zu ermitteln: Es geht um eine Münze - die Petrusmünze, an der man den wahren Papst erkennt. Ein erstes, fehlgeschlagenes Attentat auf sie verrät Marlene, dass sie auf der richtigen Spur ist. Und dann taucht ein Fremder auf, der sich als Gesandter des Vatikans ausgibt, und bietet ihr seine Hilfe an.

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Marlene Schönberg bekommt einen mysteriösen Anruf aus Frankreich, in dem sie um Hilfe gebeten wird. Gefragt ist ihr Fachwissen über die Gegenpäpste und nichts ahnend stürzt Marlene in eine Verschwörung, die bereits in der Vergangenheit ihren Anfang nahm und Marlene in Lebensgefahr bringt.



Von der ersten Seite an, wird der Leser sofort in den Strudel der Ereignisse mit hinein gezogen und es ist schwer das Buch aus der Hand zu legen. Dazu tragen auch noch die schnellen Zeitwechsel bei: Ein paar Seiten über befindet man sich in der Gegenwart, aber eine Seite später schon wieder irgendwo in der Vergangenheit. Diese Vergangenheit fängt an, bei den frühen Christen und landet schließlich im 2. Weltkrieg. Die "Petrusmünze", das Erkennungszeichen der frühen Christen, taucht in den Rückblenden bald auf, aber es dauert sehr lange, bis dem Leser alle Zusammenhänge nach und nach aufgedeckt werden.



Durch diese schnellen Zeitwechsel, die gegen Ende des Buches, meiner Meinung nach noch ihren Höhepunkt erreichen, konnten die Figuren leider nicht sehr detailliert ausgeführt werden und Marlene und Robert waren mir zwar sehr sympathisch, aber trotzdem nie besonders nahe. Gleichzeitig bleibt auch die Figur Charles sehr undurchsichtig und gerade sein Handeln war für mich gar nicht nachvollziehbar.



Die Spannung wird durch die Zeitwechsel sehr gesteigert, aber es macht das ganze Buch auch sehr anstrengend und so ab dreiviertel des Buches hätte ich mir gewünscht, dass die Zeitspannen in einer Zeitebene einfach länger dauern und ich mehr Informationen bekomme. Einige Dinge bleiben bis zum Ende offen und werden auch nicht mehr wirklich aufgelöst.



Alles in allem ein sehr spannendes Buch, dass sich in kürzester Zeit weglesen lässt. Trotz einiger Kritikpunkte meinerseits, bin ich schon sehr gespannt auf die folgenden Bücher des Autors.
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