Bewertungsdetails

Krimis & Thriller 1690
spannender und mystischer Krimi aus Norwegen
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
*Inhalt*
Nach seinem letzten Fall hat sich der Psychologe Arne Eriksen nach Südnorwegen zurückgezogen, wo er an einer Klinik für Suchtkranke arbeitet. Seine neue Patientin Janne Nygård ist von einem Bild in seinem Büro fasziniert, es zeigt ein Hotel in der Rabenschlucht. In diesem sind schon mehrere furchtbare Dinge geschehen, unter anderem hat dort ein junges Mädchen gesehen, ein unbekannter Mann ihre Schwester angegriffen und in die Schlucht gestützt hat. Janne ist ganz fasziniert von dieser Geschichte und stellt eigene Recherchen an, dabei gerät nicht nur sie in Lebensgefahr… auch Arne lässt sich von ihrer Faszination anstecken, kann der Mörder ermittelt werden?

*Meine Meinung*
"Kein guter Ort" von Bernhard Stäber ist der dritte Teil rund um den Psychologe Arne Eriksen. Schon mit dem ersten Band hat der Autor mich begeistert. Ich liebe geheimnisvolle und spannende Krimis, was hier beides nicht zu kurz kommt. Gleich mit den ersten Worten zieht der Autor mich in den Bann, die Spannung wird langsam aufgebaut und endet mit einem fulminanten Finale. Der Schreibstil von Bernhard Stäber ist spannend und fesselnd, mystisch und geheimnisvoll. Ich mag den Zwiespalt von Arne, Intuition oder Fakten, wie soll er agieren?

Die Charaktere sind facettenreich und lebendig, neben Arne und Janne tauchen die unterschiedlichsten Menschen in der Geschichte auf. Arne war mir schon in Band 1 sehr sympathisch, und auch hier mag ich seine Art mit den Menschen umzugehen und auch seine Neugierde auf das Hotel und seine Geschichte. Aus Janne werde ich nicht so schlau, auf der einen Seite ist sie eine einsame junge Frau, die im Leben noch nicht so richtig angekommen ist, aber auf der anderen Seite versucht sie sich mit Rebellion und Drogen gegen ihren Vater und den Rest der Welt zu behaupten. Ich finde sie sehr unberechenbar, wünsche ihr aber, dass sie sich wieder fängt.

Die Landschaftsbeschreibzungen sind echt gelungen und sehr authentisch. Das Hotel und die Rabenschlucht nimmt vor meinem inneren Auge gleich Gestalt an. In anderen Passagen macht der Autor Lust Norwegen einmal zu besuchen. Zum Abschalten und Innehalten muss es einfach herrlich sein.

*Fazit*
Auch der dritte Teil hat mich gut unterhalten und ich kann dieses Buch jedem Krimi-Leser vorbehaltlos empfehlen. Von mir gibt es 5 Sterne. Über einen weiteren Fall würde ich mich sehr freuen.
AS
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