Bewertungsdetails

Brisantes Thema
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Inhalt:
Sandra wird auf dem Heimweg in einen Unfall verwickelt. Ein Mann stirbt, auf dem Rücksitz seines Wagens findet sie ein Mädchen - Mia. Sie nimmt sich ihrer an. Dadurch gerät sie in eine sehr abenteuerliche und gefährliche Geschichte.

Meine Meinung:
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und angenehm zu lesen. Ich war von Anfang an gefesselt und hätte es bestimmt in einem Rutsch gelesen, wenn mich nicht eine Leserunde „gebremst“ hätte.
Die Charaktere sind überzeugend uns sehr sympathisch gezeichnet. Allen voran Sandras Mutter Heide. Sie ist einfach herrlich unkonventionell und kommt auf die schrägsten Ideen. Sandra wirkt anfangs etwas hilflos und schüchtern, im Laufe des Geschehens kommt sie aber in Fahrt. Ihr netter Nachbar Atmos, der leider nur eine kurze Rolle hat, gefiel mir auch sehr gut.
Das Autoren-Duo Edgar Rai und Kathrin Andres greift ein sehr brisantes Thema auf: Gen-Editing. Leider wird es meines Erachtens nur oberflächlich behandelt. Zwischen den Kapiteln lesen wir Auszüge aus einer Abhandlung über die medizinischen Möglichkeiten und ihre Folgen. Als Leser ahnt man, dass Mia da irgendwie hineingeraten ist. Leider kommt dieser Teil der Geschichte ein bisschen zu kurz. Von Mia, die dem Buch ja den Titel verleiht, erfahren wir viel zu wenig. Am Ende bleiben für mich einige Fragen offen.

Fazit:
Ein fesselnder Thriller über ein brisantes Thema. Obwohl Fragen offen bleiben (deswegen der eine Stern Abzug) eine sehr empfehlenswerte Lektüre.
CL
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