Jax Miller: Freedom's Child

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Jax Miller: Freedom's Child
ET (D)
2015
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
Originaltitel
Freedom's Child
ET (Original)
2015
ISBN-13
9783499269752

Informationen zum Buch

Seiten
368

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Mein Name ist Freedom Oliver, und ich habe meine Tochter getötet.

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Handlungsort

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Niemand weiß, dass sie noch lebt. Nicht mal ihre Kinder. Doch die sind nun in höchster Gefahr.
Sie raucht, sie flucht, sie trinkt. Und lässt sich von niemandem was sagen. Jeder in der Stadt schätzt – oder fürchtet – Freedom Oliver. Keiner kennt ihren wahren Namen, ihr altes Leben: ausgelöscht. Das Leben, in dem sie ihren Mann erschoss, den Schwager ans Messer lieferte und ihre Kinder verlor. Das Leben, das sie für das Zeugenschutzprogramm hinter sich ließ. Nur spät in der Nacht verfolgt Freedom per Facebook, wie Mason und Rebekah erwachsen werden.
Und dann kommt der Tag. Der Tag, an dem ihre Feinde Rache schwören. An dem Rebekah verschwindet. Und Freedom weiß: Sie kann sich nicht länger verstecken, sie muss handeln ...
Eine Heldin wie keine. Eine Geschichte von Liebe, Rache, Schuld und Tod.

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Spannender Thriller mit einer ungewöhnlichen Heldin
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Das Buch beginnt mit einem zweiseitigen Prolog, der zeitlich nach dem finalen Showdown angesiedelt ist. Er beginnt mit dem Satz „Mein Name ist Freedom Child, und ich habe meine Tochter getötet.“ Nach diesem Satz und den folgenden zwei Seiten war mir klar, dass dieser Thriller keine leichte Lektüre ist, aber ich war nicht im mindestens auf das gefasst, was da auf mich zukam.

Freedom ist wie ein Faustschlag ins Gesicht. Sie flucht, säuft und schlägt lieber gleich zu, ohne lange Vorrede. Doch hinter dieser harten Fassade verbirgt sich eine gequälte Seele. Sie ist so kaputt, dass ich mich beim Lesen immer wieder gefragt habe, ob sie jemals in ein „normales“ Leben mit Familie und Freunden zurückkehren kann.

Doch wie wurde sie zu diesem Menschen? Hat sie tatsächlich ihren Mann getötet, wie es die Cops vom Zeugenschutzprogramm behaupten? Und warum hat sie keinen Kontakt zu ihren Kindern, die getrennt von ihr aufgewachsen sind? Nach und nach erfährt man ihre Vorgeschichte, in der Matthew, wegen dem sie im Zeugenschutzprogramm ist, eine große Rolle spielt. Als dieser vorzeitig aus der Haft entlassen wird hat er nur ein Ziel: Freedom zu finden.
Ich hatte das Gefühl zu wissen, wie die Handlung verlaufen wird. Aber da habe ich mich geirrt, denn die Autorin hat jede Menge erschreckende und überraschende Wendungen auf Lager und vor dem Leser enthüllt sich nach und nach Freedoms traurige und ungeheuerliche Vergangenheit und es offenbart sich ein Geflecht von Verbindungen.

Wie ein roter Faden zieht sich die Liebe zu ihren Kindern, die sie seit 20 Jahren nicht gesehen hat, durch das Buch. Für deren Sicherheit würde sie alles tun, und von dieser Liebe wurde und wird ihr Handeln bestimmt.

Geschildert wird das Geschehen in verschiedenen Handlungssträngen, die sich auf einige Personen verteilen. Gekonnt wechselt die Autorin den Grundton, je nachdem wer gerade im Fokus steht.
Besonders gut hat mir gefallen, dass sie die schlimmsten Grausamkeiten schildert, ohne sich in grausig detaillierten Schilderungen zu verlieren.

Blut und Alkohol fließen in Strömen und es geht um Gewalt, Scheinheiligkeit und Begehren. Es wird deutlich, dass das Böse ganz unterschiedliche Gesichter haben kann. Zum Glück gibt es ab und zu zwischendurch Lichtblicke und gute Menschen, die für ein paar entspannte Lesemomente sorgen und genau wie Freedom kommt man als Leser etwas zur Ruhe, bevor es wieder voller Anspannung und Action weitergeht.

Ist das Geschehen immer glaubwürdig? =>Nein!
Wird hier spannungsgeladene Unterhaltung voller Action geboten? => Ja!
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Benutzer-Bewertungen

1 Bewertung
Gesamtbewertung
 
3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0(1)
Charaktere
 
4.0(1)
Sprache & Stil
 
3.0(1)
Ratings
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Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Ich hätte es fast abgebrochen
Gesamtbewertung
 
3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
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Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
3.0
Wie man an meiner Bewertung erkennen kann, hat mich das Buch nicht ganz überzeugt. Nach den ersten 10 Seiten hätte ich es fast abgebrochen, da es für mich schwer war weiter zu lesen, nachdem die Hauptprotagonistin quasi in einem Nebensatz fallen läst, daß sich auf dem Feld auf dem sie sich befindet, die zerstückelte Leiche ihrer Tochter befindet und sie sie getötet hat.
Danach wollte ich das Buch eigentlich nicht weiterlesen, da mir Freedom Child einfach nicht sympathisch war. Auch wenn schon recht schnell im Buch klar wird, daß sie sich weniger um sich selbst, sondern mehr um Andere sorgt.
Das Thema an sich gestaltete sich aber so interessant, daß ich weiterlesen musste.
Wie geht es einer Mutter, die ihre Kinder aus Sorge um ihr eignes Leben und das ihrer Kinder komplett aus derem Leben verschwindet und was machte es auch einem Menschen quasi permanent mit der Angst vor Entdeckung zu leben.
Eins wird bei diesem Buch klar, einfach ist es nicht. Nicht für Freedom und auch nicht für den Leser ihrer Geschichte zu folgen.
Die Geschichte ist hart und brutal, wobei sie fast ohne blutige Details auskommt.
C
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