Sabine Klewe: Die Tränen der Engel

Hot
Sabine Klewe: Die Tränen der Engel
Verlag
ET (D)
2017
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783442485123

Informationen zum Buch

Seiten
320

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Etwas war anders als sonst, wenn sie nachts wach wurde.

Kaufen

[Werbung / Affiliate-Link]

Bei Amazon kaufen   Bei LChoice kaufen   Bei Mojoreads kaufen  

Handlungsort

Kontinent
Handlungsorte
Karte anzeigen (Gesamtübersicht)

Ein neunjähriges Mädchen springt in Lissabon von einer Brücke. Ein Sturz, der eigentlich den sicheren Tod bedeutet – doch wie durch ein Wunder überlebt sie. Als der Düsseldorfer Kriminalhauptkommissar Chris Salomon ihr Foto in der Zeitung sieht, glaubt er, seine verschollene Tochter wiederzuerkennen. Mit seiner Kollegin Lydia fliegt er nach Portugal und erfährt, dass inzwischen zwei weitere Mädchen in den Tod gesprungen sind. Beide trugen weiße Kleider und hinterließen einen Abschiedsbrief, in dem stand, dass sie nun Engel seien. Wer oder was treibt die Mädchen zu diesem schrecklichen Schritt? Und gibt es wirklich eine Verbindung zu Chris' Tochter?

Karte

Start/Ziel tauschen

Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.1
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0(3)
Charaktere
 
4.3(3)
Sprache & Stil
 
4.0(3)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Spannender Thriller um eine mysteriöse Selbstmordserie in Lissabon
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
4.0
Die Autorin Sabine Klewe legt mit dem vierten Band um die Düsseldorfer Kommissare Lydia Louis und Chris Salomon einen gelungenen Thriller vor, den man auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten drei Bänden problemlos lesen und verstehen kann.

Auf einem Zeitungsfoto von einem jungen Mädchen, das den Sprung von einer Brücke auf wundersame Art und Weise überlebt hat, glaubt Chris Salomon seine vor Jahren spurlos verschwundene Tochter Anna wiederzuerkennen. Zusammen mit seiner Kollegin Lydia Louis begibt er sich auf den Weg nach Lissabon. Ist das Mädchen wirklich seine Tochter und besteht eine Verbindung zu weiteren mysteriösen Selbstmorden junger Mädchen, die die Stadt erschüttern ?

Geschickt verbindet die Autorin hier das persönliche Schicksal seiner Kommissare mit einem spannenden und rätselhaften Kriminalfall. Die clever aufgebaute Geschichte, die immer wieder mit überraschenden Wendungen aufwartet, überzeugt vor allem durch seine vielschichtigen und glaubwürdigen Hauptcharaktere, mit denen man gerne mitleidet und mitfiebert. Auch die Stadt Lissabon wird immer wieder geschickt in Szene gesetzt und verleiht der Geschichte so eine besondere Note. Das eine oder andere Klischee zuviel bei den Nebencharakteren kann den insgesamt überzeugenden Gesamteindruck kaum trüben.

Mein erstes Buch mit den beiden Ermittlern wird mit Sicherheit nicht mein letztes bleiben.
KE
War diese Bewertung hilfreich für dich? 0 0
Ein spannender und bewegender vierter Fall für das Düsseldorfer Ermittlerduo
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Nach einem schweren Schicksalsschlag und einigen Jahren voller Schuldzuweisungen und Trauer hat der Düsseldorfer Kriminalhauptkommissar Chris Salomon sein Privatleben endlich wieder im Griff, als ein Zeitungsartikel das alles erneut zu zerstören droht. Denn ein dort abgebildetes neunjähriges Mädchen, welches einen Sturz von der Lissaboner Tejo Brück wie durch ein Wunder überlebt hat, sieht genauso aus, wie seine verschollene Tochter Anna. Deshalb fliegt er gemeinsam mit seiner Kollegin Lydia Louis dorthin und erfährt, dass es noch zwei weitere Mädchen gibt, die aus unerklärlichen Gründen von hohen Gebäuden in den Tod gesprungen sind. Ohne Zustimmung der portugiesischen Polizei nehmen sie die Ermittlungen auf und kommen ungeheuerlichen Vorkommnissen auf die Spur.

"Die Tränen der Engel" ist der vierte Einsatz für Chris Salomon und Lydia Louis, die sich dieses Mal in einen Fall verbeißen, der ungemein persönlich ist. Denn Chris Salomons Tochter Anna ist vor einigen Jahren während eines Urlaubes in den Niederlanden spurlos verschwunden und plötzlich glaubt der von Selbstzweifeln geplagte Kommissar, dass er sie auf einem Bild in der Zeitung wiedererkannt hat. Doch ganz so einfach, wie er das hofft, verläuft die Suche in Portugal nicht. Denn anstatt mit der nötigen Professionalität vorzugehen, verstrickt er sich in seinen Gefühlen und bringt nicht nur sich in große Gefahr. Ein sehr emotionaler Thriller, der vor allem von der Zerrissenheit und dem schwer zu steuernden Kampfgeist des Düsseldorfer Ermittlers lebt, der eine Katastrophe nach der anderen heraufbeschwört.

Erzählt wird der dramatisch verlaufende Fall in einem flüssigen Schreibstil, der den Leser nur so über die Seiten fliegen lässt. Zwar gelingt es Sabine Klewe nicht, Sympathie für ihre viel zu zwiespältigen und eigensinnigen Figuren zu erzeugen, dafür aber weiß der Thriller von Beginn an mit einem gelungenen Spannungsbogen zu überzeugen. Hinzu kommt eine Thematik, die sehr realistisch in Erscheinung tritt und an Fälle erinnert, die tagtäglich irgendwo auf der Welt geschehen. Schon allein dadurch fühlt sich der Leser in den Bann der Ereignisse gezogen und hofft, genau wie die Hauptfiguren, auf ein Happy End. Lediglich die etwas zu oft bemühten Zufälle während der Recherchen in Portugal geben Anlass zur Kritik und hätten mit ein wenig mehr Recherchetätigkeit der versierten Ermittler auf ein glaubhaftes Maß reduziert werden können.

Fazit:
"Die Tränen der Engel" ist ein gelungener vierter Fall für das erfolgreiche Düsseldorfer Ermittlerduo Chris Salomon und Lydia Louis, der vor allem mit einem aktuellen Thema und dem darauf basierenden gut erdachten Plot sowie einem spannenden Handlungsverlauf überzeugt.
War diese Bewertung hilfreich für dich? 0 0
Ein spannender und bewegender vierter Fall für das Düsseldorfer Ermittlerduo
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Nach einem schweren Schicksalsschlag und einigen Jahren voller Schuldzuweisungen und Trauer hat der Düsseldorfer Kriminalhauptkommissar Chris Salomon sein Privatleben endlich wieder im Griff, als ein Zeitungsartikel das alles erneut zu zerstören droht. Denn ein dort abgebildetes neunjähriges Mädchen, welches einen Sturz von der Lissaboner Tejo Brück wie durch ein Wunder überlebt hat, sieht genauso aus, wie seine verschollene Tochter Anna. Deshalb fliegt er gemeinsam mit seiner Kollegin Lydia Louis dorthin und erfährt, dass es noch zwei weitere Mädchen gibt, die aus unerklärlichen Gründen von hohen Gebäuden in den Tod gesprungen sind. Ohne Zustimmung der portugiesischen Polizei nehmen sie die Ermittlungen auf und kommen ungeheuerlichen Vorkommnissen auf die Spur.

"Die Tränen der Engel" ist der vierte Einsatz für Chris Salomon und Lydia Louis, die sich dieses Mal in einen Fall verbeißen, der ungemein persönlich ist. Denn Chris Salomons Tochter Anna ist vor einigen Jahren während eines Urlaubes in den Niederlanden spurlos verschwunden und plötzlich glaubt der von Selbstzweifeln geplagte Kommissar, dass er sie auf einem Bild in der Zeitung wiedererkannt hat. Doch ganz so einfach, wie er das hofft, verläuft die Suche in Portugal nicht. Denn anstatt mit der nötigen Professionalität vorzugehen, verstrickt er sich in seinen Gefühlen und bringt nicht nur sich in große Gefahr. Ein sehr emotionaler Thriller, der vor allem von der Zerrissenheit und dem schwer zu steuernden Kampfgeist des Düsseldorfer Ermittlers lebt, der eine Katastrophe nach der anderen heraufbeschwört.

Erzählt wird der dramatisch verlaufende Fall in einem flüssigen Schreibstil, der den Leser nur so über die Seiten fliegen lässt. Zwar gelingt es Sabine Klewe nicht, Sympathie für ihre viel zu zwiespältigen und eigensinnigen Figuren zu erzeugen, dafür aber weiß der Thriller von Beginn an mit einem gelungenen Spannungsbogen zu überzeugen. Hinzu kommt eine Thematik, die sehr realistisch in Erscheinung tritt und an Fälle erinnert, die tagtäglich irgendwo auf der Welt geschehen. Schon allein dadurch fühlt sich der Leser in den Bann der Ereignisse gezogen und hofft, genau wie die Hauptfiguren, auf ein Happy End. Lediglich die etwas zu oft bemühten Zufälle während der Recherchen in Portugal geben Anlass zur Kritik und hätten mit ein wenig mehr Recherchetätigkeit der versierten Ermittler auf ein glaubhaftes Maß reduziert werden können.

Fazit:
"Die Tränen der Engel" ist ein gelungener vierter Fall für das erfolgreiche Düsseldorfer Ermittlerduo Chris Salomon und Lydia Louis, der vor allem mit einem aktuellen Thema und dem darauf basierenden gut erdachten Plot sowie einem spannenden Handlungsverlauf überzeugt
War diese Bewertung hilfreich für dich? 0 0

Für eine werbefreie Plattform und literarische Vielfalt.

unterstuetzen books

 

 

 

Affiliate-Programm von LCHoice (lokaler Buchhandel) und Amazon. Weitere Möglichkeiten, Danke zu sagen.

Tassen, Shirts und Krimskrams gibt es übrigens im

Buchwurm-Shop

I only date Booknerds

Mobile-Menue