Sam Gasson: Gone Cat

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Sam Gasson: Gone Cat
Untertitel
Die stumme Zeugin
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
Originaltitel
The Cat who saw it all
ET (Original)
2015
ISBN-13
978-3736301573

Informationen zum Buch

Seiten
352

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
"Schau mich nicht so an", sagte Jim, während er seine letzten Besitztümer aus der Schreibtischschublade räumte.

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Jim Glew ist Privatdetekiv, doch sein Herzleiden zwang ihn in den vorzeitigen Ruhestand. Sein elfjähriger Sohn Bruno ist begeisterter Fan von TV-Krimis – für ihn lauert das Verbrechen überall. Er liebt nur eins mehr als Detektiv zu spielen, und das ist seine Katze Mildred. Nur zu gern würde er die Welt einmal aus ihrer Perspektive sehen. Daher bindet er Mildred ein Kamera-Halsband um, ein Halsband, das plötzlich von größter Wichtigkeit ist. Denn als die Nachbarin Poppy Rutter brutal ermordet wird, findet die Polizei blutige Pfotenabdrücke am Tatort. Aber wo ist Mildred mit ihrer Kamera?

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Nichts für schwache Nerven!
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Zum Inhalt:

Jim Glew ist Privatdetekiv, doch sein Herzleiden zwang ihn in den vorzeitigen Ruhestand. Sein elfjähriger Sohn Bruno ist begeisterter Fan von TV-Krimis – für ihn lauert das Verbrechen überall. Er liebt nur eins mehr als Detektiv zu spielen, und das ist seine Katze Mildred. Nur zu gern würde er die Welt einmal aus ihrer Perspektive sehen. Daher bindet er Mildred ein Kamera-Halsband um, ein Halsband, das plötzlich von größter Wichtigkeit ist. Denn als die Nachbarin Poppy Rutter brutal ermordet wird, findet die Polizei blutige Pfotenabdrücke am Tatort. Aber wo ist Mildred mit ihrer Kamera?


Über den Autor:

Sam Gasson ist dreiunddreißig Jahre alt und lebt mit seiner Frau in Horsham, einer historischen Marktstadt in Südengland. Tagsüber unterrichtet er englische Literatur in einer Sekundarschule. Seine Abende verbringt er am Schreibtisch und ersinnt eigene Geschichten. Gone Cat ist sein Debütroman.


Und nun mein Fazit und meine Rezension:

Zunächst einmal möchte ich mich dem Erscheinungsbild des Buches widmen. Das Cover ist schlicht gehalten, verheißt aber für Kriminalfans bereits, das genau dort einiges drin stecken kann. Zu sehn ist eigentlich nicht viel, lediglich der Name des Autors und der Titel und komische schwarze Fäden. Bei genauerer Betrachtung (und auch, wenn man das Buch dann etwas kennt) erkennt man, dass es Schnurrhaare einer Katze sind. Die Seiten sind rot eingefärbt, anfangs schwer voneinander zu lösen, aber geben dem Buch insgesamt einen geheimnisvollen Touch.

In die Geschichte steigt man als Leser recht schnell ein, denn allein der Prolog von einer Seite verrät, auf was man gleich stoßen wird. Er ist kurz und knapp verfasst, enthält einige wichtige Informationen und ... schon geht's los!

Zunächst trifft man auf Jim, einen Privatdetektiv, der sein Büro am räumen ist, da das Gebäude, das sein Büro beherbergt, abgerissen werden soll. Für Jim eine willkommene Geste, denn er trägt sich schon länger mit dem Gedanken, seinen Job an den Nagel zu hängen, um endlich mehr Zeit für seine Frau und seinen Sohn Bruno zu haben. Ich habe Jim ziemlich schnell ins Herz geschlossen. Anfangs dachte ich, es handle sich um einen komischen Kauz, räumt in seinem Büro rum und führt ständig Gespräche mit jemanden, der noch nicht einmal selbst zu Wort kommt! Doch man wird schnell eines Besseren belehrt, denn der "Kumpel" mit dem Jim im Zwiegespräch ist, ist nichts weiter als ein Poster von Philip Marlowe ... allein diese Eigenart macht ihn mir äußerst sympatisch! :D *wer führt schon keine Selbstgespräche?*

Weiter geht's mit dessen Familie:
Bruno, sein junger Spross, möchte eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters treten und die möchte er auch ordnungsgemäß ausfüllen. So wundert es also nicht, dass er ein neugieriger und aufgeschlossener junger Mann ist, der sich mit Freude und Wissbegierde und großem Arbeitseifer auf sämtliche Mysterien stürzt. Wie wir im Laufe der Geschichte erfahren müssen, ist das nicht gerade ein sehr guter Charakterzug von ihm, denn sein Spürsinn macht leider nicht vor Gefahren halt! Doch dem kleinen Kerl kann man einfach nicht böse sein! Man merkt, dass ich einen Narren an ihm gefressen habe, oder?!

Unterstützt wird Bruno von seiner Katze Mildred, die mit Vorliebe ihren Hobbies frönt: Fressen, Schlafen, in der Sonne fläzen, sich Putzen und vor allen Dingen: durch Nachbarsgärten schleichen. Bruno ist fasziniert von dem Verhalten seiner Mildred und erforscht jeden ihrer Schritte ganz genau. Und eben Mildred ist es, die ihn eines Tages in seinen ersten und wohl auch bedeutendsten Fall verwickelt: dem Mord an Poppy Rutter, unmittelbare Nachbarin und Mutter seines besten Freundes Dean.
Leider ist die Familie von Dean Rutter nicht gerade durch ihre Freundlichkeit bekannt: Poppy und ihr Mann Terry streiten sich nahezu pausenlos und das hört mitunter die ganze Nachbarschaft. Mehr als einmal hat Terry dabei die Geduld verloren und seiner Frau Blessuren verpasst.

Als Dean eines Tages bei Bruno zu Besuch ist und - auf Bitte von Terry - auch über Nacht bleiben soll, kommt es zum Eklat: ausgerechnet Jim findet am nächsten Morgen Poppy blutüberströmt in der Küche ihres Hauses liegen, nur wenige Schritte von ihrem leblosen Körper entfernt schläft ihr Mann auf der Couch seinen Rausch aus. Doch was ist passiert? Hat Terry tatsächlich seine Ehefrau brutal erschlagen und streitet dies nun vehement ab - immerhin kann er sich aufgrund des Alkohols an nichts erinnern. Für Jim beginnt sein letzter Fall seiner Detektivkarriere, er möchte seinem Freund Terry helfen und schaltet sich in die Ermittlungen ein, denn Poppy war kein unbeschriebenes Blatt.
Auch Bruno macht das Ganze sehr zu schaffen, denn er sieht, wie sehr sein Freund Dean leidet. Außerdem ist da noch etwas merkwürdig an der Sache: denn seit dem Mord ist seine Katze Mildred verschwunden - mitsamt der Kamera, die sie an ihrem Halsband mit sich trägt.

Für den Leser bedeutet das:
Zwei Fälle in einem Buch! Der Fall um Mildreds mysteriösem Verschwinden und der Mordfall an Poppy Rutter.
Akribisch werden Nachbarn und Freunde durchleuchtet - auf die ein oder andere Methode - und dabei bemerkt man, dass eben nicht alles so ist, wie es scheint.
Vielleicht wohnt der Mörder auch nebenan?

Was mir an dem Buch sehr gefallen hat, waren die zahlreichen Aktionen, die Bruno geplant und auch vollführt hat. Bruno ist wirklich ein aufgeweckter junger Bursche, doch eben immer noch ein Kind. Mehr als einmal treibt er seine Eltern zur Verzweiflung, da helfen auch Vater Jims Beschwichtigungen nicht. Und auch dem Leser oder aber anders gesagt: mir, als Leserin, ist mehr als einmal das Herz stehen geblieben!
Was ich auch die ganze Zeit während dem Lesen überlegt habe: welchem Genre würde man dieses Buch zuordnen? Kriminalroman - in der Tat, doch eher für Jugendliche oder doch Erwachsene? Aufgrund einiger sehr detailliert beschriebener Szenen (unter anderem dem Tatort oder auch dem Tathergang), bin ich der Meinung, dass es sich keinesfalls um ein Jugendbuch handeln kann. Es ist eher im Genre eines Erwachsenen-Kriminalromans anzusiedeln.

Alles in einem kann ich das hier mit Sicherheit sagen:
Bei dem Debütroman von Sam Gasson handelt es sich um keine leichte Kost. Man sollte starke Nerven und auch Zeit einplanen, das Buch also nicht kurz vor dem Schlafengehen zur Hand nehmen, denn eins kann ich garantieren: so schnell legt man es nicht mehr aus der Hand!

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Eine lesenswerte, spannende Geschichte
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5.0
Jim Glew hat seinen Beruf – Privatdetektiv – aus gesundheitlichen Gründen an den Nagel gehängt. Sehr zum Leidwesen seines 11jährigen Sohnes Bruno, der sehr gerne in Jims Fußstapfen treten würde.
Als Bruno der Meinung ist, jemand füttert seine Katze Mildred unrechtmäßig, hängt er ihr eine Kamera um - er will seinen ersten Fall lösen.
Als dann eine Nachbarin ermordet wird, die Mutter von Brunos Freund Dean, beginnen Jim und Bruno, mehr oder weniger gemeinsam, an diesem kniffligen Fall zu arbeiten. Dabei spielen Mildred, als heimliche dritte Detektivin, und ihre Kamera eine große, wichtige Rolle.
Mit vielen Wendungen und Verwirrungen bleibt das Buch durchgehend spannend. Mal aus Brunos, mal aus Jims, aber auch manchmal aus Mildreds Sicht erzählt, erlebt der Leser Höhen und Tiefen der Ermittlungsarbeit, bangt mit dem „kleinen“ Bruno, der angstfrei immer wieder in gefährliche Situationen gerät, und mit seinem Vater Jim, den seine gesundheitlichen Beschwerden wieder einholen.
Bis zum Schluss kann spekuliert werden, welcher der etwas skurrilen Nachbarn wohl der Mörder sein mag.

Ist der erste Eindruck der, dass es sich, um ein Jugendbuch handelt, stellt man jedoch im Laufe des Buches fest, dass, wenn überhaupt, eher ältere Jugendliche hier angesprochen werden sollten.
Gerne mehr von diesem tollen Detektivtrio!



K
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Spannende, überraschende Handlung !!
Gesamtbewertung
 
4.7
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5.0
Klappentext:
"Jim Glew ist Privatdetekiv, doch sein Herzleiden zwang ihn in den vorzeitigen Ruhestand. Sein elfjähriger Sohn Bruno ist begeisterter Fan von TV-Krimis – für ihn lauert das Verbrechen überall. Er liebt nur eins mehr als Detektiv zu spielen, und das ist seine Katze Mildred. Nur zu gern würde er die Welt einmal aus ihrer Perspektive sehen. Daher bindet er Mildred ein Kamera-Halsband um, ein Halsband, das plötzlich von größter Wichtigkeit ist. Denn als die Nachbarin Poppy Rutter brutal ermordet wird, findet die Polizei blutige Pfotenabdrücke am Tatort. Aber wo ist Mildred mit ihrer Kamera?"

Meine Meinung:
Das Cover ist ansprechend gestaltet worden, ich finde es vor allem interessant, weil es einen sehr starken inhaltlichen Bezug zum Buch hat. Man könnte meinen, es sei einfach weiß und man hätte ein paar schwarze Striche hineingemalt. Der Hintergrund sieht für mich, nachdem ich das Buch gelesen habe, aber eher aus wie eine etwas verpixelte Aufnahme, die Striche am Rande, sind eindeutig die Schnurrbarthaare einer Katze. Der Titel setzt sich gut vom Hintergrund ab.

Anfangs habe ich wirklich gezweifelt, ob es eine gute Idee sei, dieses Buch zu lesen, vor allem da es durch den ähnlich klingenden Titel mit "Gone Girl" verglichen wurde. Ich habe es trotzdem gewagt und wieder einmal einem Autor, den ich zuvor nicht kannte, eine Chance gegeben. Wie sich im Nachhinein nun herausstellt, hat er völlig begründet diese Chance bekommen. Zunächst einmal finde ich es wirklich klasse, dass dieses Buch als Kriminalroman betitelt ist und genau das Genre meiner Meinung nach auch passend ist. In der letzten Zeit habe ich da seltsame Erfahrungen machen müssen, was die Genreauswahl anging.
Die Handlung wird aus Sicht der dritten Person erzählt, für meinen Geschmack wäre es auch spannend gewesen die Ich-Perspektive aus Sicht von einem der Protagonisten zu wählen. Aber auch so Sam Gasson schafft es nach und nach, aber konstant eine sehr spannende Grundatmosphäre zu schaffen. Er hat mich beim Lesen immer wieder rätseln lassen, nie war ich mir sicher, ob ich die richtige Person verdächtige und sehr häufige Wendungen in der Handlung erschweren es dem Leser zusätzlich, selbst den Täter zu erkennen. Das hat mir äußerst gut gefallen, ich liebe Bücher, die es einem schwermachen und nicht so schnell durchschaubar sind. Besonders hervorheben möchte ich die bildliche Schreibweise, des Autors, die auch darin besteht durch viele Adjektive Situationen, Menschen und Gefühle ungemein detailliert zu beschreiben. In dieser Form, wie bei Sam Gasson, hatte ich es bisher noch nicht erlebt. Es hat mir aber wirklich gut gefallen.
Auch die Gestaltung der Charaktere hat mir zugesagt. Wir begleiten als Leser vor allem Bruno durch sein Leben. Er ist ein sehr neugieriger, eifriger und völlig angstloser kleiner Junge, der es liebt, Dingen auf die Spur zu kommen und damit seinem Vater Jim, der einst Privatdetektiv war, nacheifert. An mancher Stelle war es mir schon ein bisschen zu arglos, wie auch seine Eltern mit Brunos erster Leidenschaft umgehen. Er schnüffelt nämlich recht viel in anderer Leute Leben herum. Er ist aber auch schwer aufzuhalten. Auch seine Eltern Jim und Helen waren mir recht sympathisch und so fiel es mir nicht schwer mich auf sie einzulassen.
Alle weiteren Charaktere sind ebenfalls sehr vielseitig und interessant gestaltet worden.
Ich gebe vier von fünf Funkelchen.
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Eine abwechslungsreiche und amüsante Detektivgeschichte
Gesamtbewertung
 
4.3
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Bruno Glew ist elf Jahre alt und als Sohn eines ehemaligen Detektivs mit den handwerklichen Tätigkeiten eines Ermittlers bestens vertraut. Deshalb wittert er schnell einen neuen Fall, als seine Katze Mildred plötzlich dicker wird und sich nach ihren Streifzügen in der Nachbarschaft immer merkwürdiger benimmt. Um dem Tun seines Lieblings auf die Schliche zu kommen, bindet er ihr ein Kamerahalsband seines Vaters um und wartet von nun an gespannt darauf, was auf ihm zu sehen ist. Doch kaum ist Mildred in den Gärten der Nachbarn verschwunden, geschieht im Haus gegenüber ein Mord und blutige Pfotenabdrücke zeugen davon, dass eine Katze am Tatort war. Mildred hingegen taucht nach der verhängnisvollen Nacht nicht wieder auf und so haben Bruno und sein Vater in den nächsten Tagen alle Hände voll zu tun, um sie und das Halsband zu finden und gleichzeitig einen brutalen Verbrecher zu stellen.

„Gone Cat – Die stumme Zeugin“ ist ein kurzweilig zu lesender und mit einem Augenzwinkern geschriebener Kriminalroman, der sich gefühlsmäßig zwischen zwei sehr unterschiedlichen Altersklassen bewegt. Denn während der Leser zu Beginn der Lektüre noch meint, es hier mit einem Detektivroman für Jugendliche zu tun zu haben, stellt er im Verlaufe des Geschehens fest, dass einige brutale Szenen und grobe Dialoge dem ersten Eindruck entschieden entgegenstehen. Ein ungewöhnlicher Schreibstil, mit dem Sam Gasson die Geschichte eines wagemutigen und klugen Jungen erzählt, der sich in seinem Streben ein Detektiv zu sein, etwas zu oft in Gefahr begibt. Doch nicht nur er versucht, den Mord an der Nachbarsfrau Poppy Rutter aufzuklären. Auch sein Vater Jim und ein weiblicher Inspektor von der Brightoner Polizei bemühen sich, dem Täter das Handwerk zu legen. Schon allein deshalb sind regelmäßig Konfrontationen zwischen den drei völlig unterschiedlichen Ermittlern vorprogrammiert, die dem Handlungsverlauf trotz des handfesten Kriminalfalls einen oftmals amüsanten Anstrich geben, zumal die Nachbarschaft mit merkwürdigen Gestalten und undurchsichtigen Personen überladen ist. Ein abwechslungsreiches Lesevergnügen, das seine Spannung aus dem belustigenden Zusammenspiel seiner Figuren, aus jeder Menge skurriler Ereignissen und immer wieder neu auftauchenden Verdächtigen zieht, später aber auch noch überaus dramatisch wird.

Fazit:
Ein ungewöhnlicher Kriminalroman, der sich nur schwer einordnen lässt, dafür aber umso besser unterhält.
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Wer hat Poppy erschlagen?
(Aktualisiert: 30 April 2016)
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
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3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Jim will seinen Beruf wechseln. Er hat keine Lust mehr auf Privatdetektiv…
Jim und Helen haben einen elfjährigen Sohn namens Bruno. Bruno bekommt für seine Katze Mildred eine Halsband-Kamera..
Bruno eifert sehr seinem Vater nach. Er sagt er sei ein Detektiv und will wissen, wo seine Katze sich herumtreibt….
Helen, Jims Frau und ihre Nachbarin Puppy Rutter sind beide ehrenamtlich bei Nightingale beschäftigt. Das ist so eine Art Telefonseelsorge, und eigentlich darf nichts nach außen dringen….
Poppy und Terry Rutter streiten sich andauernd. Nun will eigentlich Terry eine Versöhnung herbeiführen und fragt Jim, ob sein Sohn Dean bei Bruno übernachten dürfe…
Als Jim am nächsten Morgen zu Rutters geht, steht die Tür offen und in der Küche liegt Puppy mit eingeschlagenem Schädel…
Jim fühlt sich verpflichtet seinem Nachbarn zu helfen, denn er wird gleich verdächtigt. Auch Bruno nimmt Ermittlungen auf…
Dann kommt die Katze nicht nach Hause. Es ist noch nie passiert, dass sie die ganze Nacht weggeblieben ist…
Und dann gibt es da noch Simon, Mrs. Simners - die den Süßwarenladen hat – Sohn. Er war lange Zeit nicht zu Hause und ist jetzt plötzlich wieder aufgetaucht….
Warum will Jim seinen Beruf an den Nagel hängen? Warum hat er keine Lust mehr, als Privatdetektiv zu arbeiten? Funktioniert diese Halsbandkamera? Eine Katze kann das schließlich nicht steuern? Hat Puppy von Nightingale etwas nach außen dringen lassen? War Dean bei Bruno, als es passierte? Wer hat Puppy den Schädel eingeschlagen? War es wirklich Terry? Wieso fühlt Jim sich ihm verpflichtet? Wird er etwas herausfinden oder vielleicht sogar Bruno? Wo war die Katze die ganze Nacht? Und was ist mit Simon? Wieso ist er plötzlich wieder aufgetaucht? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Ich muss sagen dass ich in die Geschichte ganz gut reingekommen bin. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Erst später, als Bruno ermittelte konnte ich nicht verstehen, wie seine Eltern derart leichtsinnig über alles hinwegsehen konnten, was er so tat. Ich fand es fahrlässig von den Eltern Glew, Bruno so einfach agieren zu lassen. Das mit dem Kamerahalsband der Katze fand ich toll. Und doch hat mich dieses Buch nicht wirklich überzeugt. Auch wegen der Nachlässigkeit der Eltern. Hätte Bruno gemeinsam mit seinem Vater ermittelt, wäre es wenigstens realistischer gewesen. Es gibt Stellen im Buch, die mir nicht wirklich ganz verständlich sind. Weiter will ich darüber jetzt nichts schreiben, aber das Buch kam mir nicht wie ein Erwachsenenbuch sondern eher wie ein Kinder/Jugendbuch so ab ca. 12 Jahren vor. Doch da es keine Altersangabe gibt, gehe ich von einem Krimi für Erwachsene aus. Gut, es war natürlich auch nicht schlecht, aber eben auch nicht sehr gut. Genau gesagt, hat es mich schon etwas enttäuscht. Ich hatte da mehr erwartet.
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