Linda Howard: Die Doppelgängerin

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Linda Howard: Die Doppelgängerin
Verlag
ET (D)
2005
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
To Die For
ET (Original)
2004
ISBN-13
9783442362691

Informationen zum Buch

Seiten
414

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Das typisch amerikanische Girl, das bin ich.

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Handlungsort

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Direkt vor der Tür ihres Fitness-Studios wird die attraktive Blair Mallory Zeugin eines Mordes. Das Opfer ist Nicole Goodwin, ein mehr als unangenehmes Club-Mitglied: Sie hat Blair bis hin zu Haarfarbe, Frisur und Kleidung penetrant nachgeahmt. Wurde also die "Doppelgängerin" vielleicht nur aus Versehen erschossen - und der Anschlag galt eigentlich Blair? Zusammen mit Lieutenant Jefferson Bloodsworth, einem unverschämpt attraktiven Ex-Footballprofi, macht sich Blair auf die Suche nach dem Täter. Denn schnell wird klar: Sie ist in tödlicher Gefahr...

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Nein, sie ist wirklich kein typisches, amerikanisches Girl. Blair war zwar blond, hübsch und Cheerleader, ist heute noch sehr sportlich, mimt aber die Blondine nur, wenn sie etwas bestimmtes erreichen möchte. Was sie aber ganz bestimmt nicht will: Dass sie jemand nachäfft (wie zum Beispiel die unbeliebte Nicole), dass sie in einen Mord verwickelt wird (besagte Nicole als Opfer, Blair als Zeugin) und dass sie nun selbst höchstwahrscheinlich von einem Killer verfolgt wird. Lieutenant J.W. Bloodsworth, alter "Bekannter" Blairs übernimmt den Fall - und davon ist Blair nur noch mehr genervt. Denn dieser hat Blair vor zwei Jahren ohne Kommentar nach drei Dates sitzengelassen.

Zugegeben: Der Roman steht und fällt mir der Hauptperson Blair Mallory, die in der Ich-Person ihre Geschichte erzählt. So bekommt der Leser auch nichts von den Gedanken und Gefühlen des "Helden", Wyatt Bloodsworth, mit. Vielmehr erscheint er als der Leidtragende, wenn Blairs allzu giftiges Mundwerk wieder zuschlägt. Man muss Blair mögen, sich auf sie einlassen. Und man darf nichts gegen eine absolut aufgedrehte Hauptprotagonistin haben, die sagt was sie denkt, mit beiden Beinen im Leben steht und ihren Mitmenschen dieses schwermacht. Das blonde Dummchen spielt sie meisterhaft, man kann aber dahinter eine sensible, verängstigte und doch selbstbewusste Person erkennen.

Linda Howard hat das Talent, immer unterschiedliche Romane zu schreiben und so ist "Die Doppelgängerin" wieder ganz anders als alle vorigen Bücher der Autorin. Aber trotzdem witzig und spannend. Zwei Kritikpunkte gibt es jedoch: Zum einen ist die Auflösung des Kriminalfalles schon fast nicht als solche zu bezeichnen. Die Beweggründe, wieso "Die Doppelgängerin" umgebracht wurde und weshalb Blair ebenfalls in Gefahr schwebte sind sehr fadenscheinig. Auf Wyatts Erklärung, weshalb er mit Blair den Kontakt abbrach....sehr dürftig! So manche Frau hätte ihm das Leben deutlich schwerer gemacht, als es Blair getan hat.

Dennoch konnte ich bei vielen Szenen herzhaft lachen, denn auch dafür hat Linda Howard Talent: Situationskomik und freche Charaktere erschaffen. Wer sich also nicht von der etwas langatmigeren Einleitung und der Ich-Perspektive einer überdrehten Hauptprotagonistin abschrecken lässt, dürfte auch hier nicht enttäuscht werden.
SK
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