Bewertungsdetails

Kann man lesen, muss man aber nicht
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
2.0
Kann der Brief eines fremden Menschen dein eigenes Leben verändern?

Flavie ist eine Lehrerin und gleichzeitig Autorin etlicher unveröffentlichter Liebesromanen, die allesamt in ihrer Schublade liegen, als sie eines Tages einen Brief eines ihr unbekannten Mannes erhält. Das beiligende Entschuldigungsschreiben der Post verrät, dass der Brief vor über 40 Jahren hätte zugestellt werden müssen. Um wen handelt es sich bei dem jungen E., der eine Amélie mit eindringlichen Zeilen bittet, mit ihm ein neues Leben zu beginnen?
Kurzerhand macht sich Flavie auf die Suche… Kann sie nach all den Jahren den Briefeschreiber und die eigentliche Empfängerin ausfindig machen? Unterstützt durch ihre Freundinnen aus dem Strick-Club ist Flavie willens dem Ganzen zu einem Happy End zu verhelfen.

„Wir beide, nach all den Jahren“ ist ein netter kleiner Roman, der die große Liebe des Lebens behandelt und sich ziemlich rasch weglesen lässt. Aber die Handlung ist eben auch ziemlich vorhersehbar und die Sprache grenzt nicht nur an Kitschigkeit… Ja, die Idee mit der verpassten Chance durch die verspätete Post aus den 70ern ist ein guter Einfall, die Figuren sind sympathisch entwickelt (nur Flavie hat mich ab und an ein wenig genervt), aber die Suche ist stellenweise doch ein bisschen too much, die Idee dahinter so rosarot - aber bei 256 Seiten kein wirkliches Problem.

Wie gesagt, ein netter Roman, der aber schnell in Vergessenheit gerät. Kann man lesen, muss man aber nicht.
War diese Bewertung hilfreich für dich? 0 0

Für eine werbefreie Plattform und literarische Vielfalt.

unterstuetzen books

 

 

 

Affiliate-Programm von LCHoice (lokaler Buchhandel) und Amazon. Weitere Möglichkeiten, Danke zu sagen.

Tassen, Shirts und Krimskrams gibt es übrigens im

Buchwurm-Shop

I only date Booknerds

Mobile-Menue