Petra Durst-Benning: Das Weihnachtsdorf

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Weihnachten in Maierhofen
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Anknüpfend an den großen Erfolg des „Kräuter-der-Provinz-Festes“, wird es in diesem Jahr auch einen Weihnachtsmarkt in Maierhofen geben. Überall wird gehämmert, geschraubt, gesägt und gebohrt und die Herstellung der selbstgemachten Produkte läuft auf Hochtouren. In den Straßen herrscht rege Geschäftigkeit und ich freue mich, für kurze Zeit ins Genießerdorf zurückzukehren.

Mit diesem Kurzroman füllt die Autorin Petra Durst-Benning die Wartezeit zwischen dem 1. Maierhofen-Roman „Kräuter der Provinz“ und dem 3. Buch aus der Maierhofen-Reihe „Die Blütensammlerin“, welches am 20. März 2017 erscheinen wird.

Ich freue mich sehr darüber, alte Bekannte wieder zu treffen. Es ist schön, dass Therese ihre Krebserkrankung so gut überwunden hat und die Liebe zu ihrem Koch Sam noch tiefer ist, als sie das im Sommer schon war. Thereses Cousine Greta hat sich selbständig gemacht und ist noch immer mit Vincent liiert. Christine freut sich riesig auf ein gemeinsames Weihnachtsfest mit ihren Töchtern. Edy hat seine veganen Vurstwaren weiterentwickelt und Rosi ihre Kesselchips.

Natürlich ist auch in Maierhofen nicht alles eitel Sonnenschein und so knabbert Christine noch immer an der Trennung von ihrem Mann, zwischen Rosy und Edy steht für eine kurze Zeit lang ein dummes Missverständnis und die Geschwister von Rosy planen einen Spontanbesuch bei ihren Eltern. Auch Heidi Hutter, Redakteurin der Zeitschrift „Meine Landliebe“, schaut auf einen Sprung vorbei; was die Maierhofener nicht unbedingt in Jubel ausbrechen lässt.

Für die Gestaltung des Heiligen Abends hat jeder seine eigene Vorstellung, aber Leben ist das, was passiert, während man andere Pläne macht.

Das Ende fällt aber dann so aus, wie man es sich ganz zu Anfang schon gewünscht hat – das Weihnachtsfest wird für alle ein unvergessliches Erlebnis.

Auf den letzten Seiten des Buches, finden sich im Abschnitt „Weihnachten à la Maierhofen“ auf 30 Seiten Gebäck-, Punsch- und Likör-Rezepte von Jessy, der Bäckerin Magdalena, Sam, Edy und Christine.

Petra Durst-Benning hat es auf nur wenigen Seiten geschafft, eine wunderschöne vorweihnachtliche Atmosphäre entstehen zu lassen. Auch wenn ich in diesem Jahr – aufgrund der aktuellen politischen Lage – keine sehr weihnachtliche Stimmung habe, hat mich dieser Roman sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf „Die Blütensammlerin“ im März nächsten Jahres.
BD
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Eine wunderbare Reise nach Maierhofen
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"Das Weihnachtsdorf" von der Autorin Petra Durst-Benning ist Band 2 der Maierhofen-Reihe. Ich kenne den ersten Teil leider noch nicht, aber ich habe mich in Maierhofer trotzdem sofort wie zuhause gefühlt.

Die Geschichte: Nun ist es Anfang Dezember in Maierhofer und der Ort liegt friedlich im Schnee und in den Häusern funkelt Kerzenlicht. Eine schöne Erinnerung für die Einwohner von Maierhofer ist noch das große Kräuter-der-Provinz-Festival. Doch langweilig wird es im Genießerdorf nicht, denn nun steht der erste Weihnachtsmarkt vor der Tür und dieser soll ja etwas ganz besonderes werden. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastiknikoläuse und billliger Glühwein nichts verloren. Aber wird es den Maierhofenern gelingen das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf ein Weihnachtsfest in Zweisamkeit und Christine graut es vor dem ersten Fest allein. Und dann sind da noch Edy und Rosi, ihre Liebe wirde auf eine harte Probe gestellt. Doch wozu sind denn Weihnachtswunder da?

Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich immer noch in Maierhofer. Die Autorin hat mich mit ihren wunderbaren Schreibstil wieder einmal restlost begeistert. Sie lässt den Leser sofort eintauchen in die Geschichte und man fühlt sich sofort pudelwohl. Ich bin in Maierhofen über den Weihnachtsmarkt gewandert und habe all die wunderbaren Dinge bewundert, habe Holunderpunsch getrunken und habe mich von der traumhaften Stimmung einfangen lassen. Wunderbare Menschen haben hier etwas einmaliges geschaffen. Dieser Zusammenhalt ist auch einfach etwas ganz besonderes. Es muss sich niemand einsam und allein fühlen. Es ist wunderbar, wie dieses verschlafene Dorf wieder zum Leben erwacht ist und wie mutig die Menschen hier sind, etwas Neues zu beginnen. All die mit viel Liebe entstanden kleinen Geschäfte, in denen Produkte aus der Region angeboten werden - eben ein richtiges Genießerdorf. Da ich gerne mehr über Theresa, Sam, Greta und all die sympathischen Menschen aus Maierhofer erfahren möchte, werde ich jetzt den 1. Band "Kräuter der Provinz" lesen.

Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, mit dem ich wunderbare Lesestunden verbracht habe. Besonders hervorzuheben ist auch noch die Aufmachung: Ein herrlich gestaltetes Cover, das ein echter Hingucker ist und all die tollen Rezepte im Anhang, die einfach zum Nachmachen einladen. Selbstverständich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf meinen nächsten Ausflug nach Maierhofen.
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Maierhofen im Weihnachtsfieber
(Aktualisiert: 06 Dezember 2016)
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Petra Durst-Benning - Das Weihnachtsdorf - Blanvalet
Maierhofen, Allgäu
Zurück in Maierhofen, inzwischen ist Weihnachten und das kleine Genießer-Dorf hat wieder Gelegenheit seine kreativen Köstlichkeiten erneut unter die kulinarisch-verwaisten Seelen, zu bringen. Das Genießer-Festival im Sommer war ein voller Erfolg und zugleich die Rettung eines ganzen Dorfes, wenn nicht sogar einer ganzen Region. Maierhofen gilt als Vorbild.

Jetzt in der Adventszeit, sind alle am rotieren, denn der Weihnachtsmarkt von Maierhofen, soll wie immer, der Schönste, seit langem sein.
Das haben sich unsere wohlbekannten Dörfler jedenfalls vorgenommen. Mit viel Herzblut sind sie an der Sache.
Endlich ist Therese wieder gesund und kann auch einmal an sich denken..und Sam, ihr Koch tut es auch. Knüpfen sich da zarte Bande?
Der Vorsatz, das Hotel über die Feiertage zu schließen, wird ein "Heiliger" bleiben.

Christine ist einsamer denn je, aber sie will mit ihrem Unglück nicht hausieren gehen.
Ihr Mann hat die Scheidung eingereicht und ihre Töchter wollen die Festtage lieber in der Karibik verbringen.
Edy bekommt einen Preis und führt seltsame Telefongespräche, die Rosi in Aufruhr versetzen, sie traut sich nicht darüber zu reden, denn sie hat versehentlich gelauscht.
Greta und Vincent haben für sich wirklich ein sehr herziges Weihnachtsgeschenk ausgeheckt.
Einer fehlt? Natürlich nicht! Heidi Hutter ist auch in gewohnt enervierender Manier dabei und will mal wieder einmal ganz Maierhofen für ein Interview aufmischen.

Ein spannender und warmherziger Roman von einer überaus sympathischen Autorin.
Die gute Laune ist Programm, wenn auch mit kleinen Hindernissen und Denkanstößen.
Das Weihnachtsdorf ist ein besonders zauberhafter Roman.

Natürlich gehören zu einem Maierhofen-Weihnachtsroman viele wunderbare Rezepte.
Für Leckermäuler mit Verantwortung..
Unbedingte Kauf und Geschenk-Empfehlung! Fröhliche Weihnachtsfeiertage!
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Eine wunderschöne Vorweihnachtsgeschichte
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Ich habe mich gleich als ich es sah in das Cover verliebt. Es stimmt so wunderbar auf Weihnachten ein und die Geschichte passt genau in diese Jahreszeit.
Das Genießerdorf Maierhofen im malerischen Allgäu will in diesem Jahr seinen ersten Weihnachtsmark veranstalten. Überall wird gezimmert und gehämmert, gebastelt, gebacken, gekocht und gebraten. Den Duft von den kross gebratenen Kartoffelscheiben habe ich direkt in der Nase. Aber es kommt auch hier und da zu Unstimmigkeiten, wenn die Arbeit einfach zu viel wird oder man sich einfach missversteht.
Leider habe ich es noch nicht zum Kräuter-der-Provinz-Festival geschafft und daher auch erst hier auf dem Weihnachtsmarkt die durchweg sympathischen Menschen aus Maierhofen kennengelernt.
Petra Durst-Benning hat einen so leichten, liebevollen und mitreißenden Schreibstil, dass ich mich in dem kleinen Dorf sofort heimisch gefühlt habe. Sie erzählt die Geschichten von den einzelnen Familien so einfühlsam und bringt den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft so gut rüber, dass ich gerne ein Teil davon wäre. Leider viel zu schnell ist das Buch ausgelesen.
Aber durch die Rezepte, die im Anhang des Buches zu finden sind, bleibe ich wenigstens kulinarisch noch einige Zeit in Maierhofen.
Eine wunderbare Geschichte, genau passend in die Vorweihnachtszeit, die mich verzaubert hat und die ich sehr gerne weiter empfehle.
G
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Genuss zur Weihnachtszeit
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Nach dem allgemeinen Trubel des Genießerfestivals wird es langsam aber sicher Winter & Weihnachten in Maierhofen.
Das bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass es auch ruhiger zugeht.

Spannungsvoll habe ich die Fortsetzung von "Kräuter der Provinz" erwartet, waren mir doch die Bewohner von Maierhofen alle schon mächtig ans Herz gewachsen und ich war neugierig darauf zu erfahren, wie sich das Leben von Therese, Greta, Christine und den anderen entwickelt.

Dieser kleine Roman kam daher zur Weihnachtszeit wie gerufen.

Das Buch ist zwar leider nicht besonders lang, vermag aber trotzdem, mich zu begeistern und schon jetzt in Vorfreude auf "Die Blütensammlerin" einzustimmen.

Direkt mit Aufschlagen des Buches konnte man anknüpfen an den Besuch in Maierhofen zur Sommerzeit. Es war ein Gefühl wie "gute alte Bekannte wiedertreffen", die man liebgewonnen hat und sich von ihnen erzählen lassen, wie das Leben so gespielt hat in der Zeit seit dem letzten Treffen.

Christine und wie sie mit ihrer Trennung von ihrem Mann klar kommt, Therese und Sam, ihre junge Liebe und wie es Therese nach ihrer Genesung geht. Natürlich auch, wie sich ihr Leben und die Sicht auf die Dinge durch die Krankheit geändert haben. Und nicht zuletzt Greta und Vincent und Rosi und Edy.

Von jedem wurde man etwas gewahr und alle alten Bekannten hatten ihren kleinen oder großen Auftritt, so dass die Seiten des Buches nur so dahinflogen.

Viel zu schnell war somit das Ende der Geschichte erreicht und sowohl im Buch als auch in der Realität war man in der (Vor-)Weihnachtszeit angekommen. Es war sehr stimmungsvoll, das Buch gerade zur passenden Zeit zu lesen, so dass man die Gefühle der Personen recht gut in den jahreszeitlichen Kontext setzen und mitfühlen konnte. Noch dazu war es perfekt, sich mit dem Buch und einem Heißgetränk auf das Sofa zurückzuziehen, eine Kerze anzuzünden und einfach für ein paar Stündchen einzutauchen in die beschauliche Welt von Maierhofen.

Nun bleibt man voller Spannung auf den nächsten Roman zurück und ich hoffe, die Zeit vergeht genauso schnell wie bei der Lektüre!

Als kleinen Bonus gab es natürlich auch hier wieder am Ende des Romans einige Rezepte, die geradezu dazu einladen auszuprobiert zu werden.
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