Die «lyrischen Stenogramme» aus der Welt des Acht-Stunden-Alltags, der Großstadt und der Liebenden haben seit ihrem ersten Erscheinen 1933 nichts von ihrer ironischen Zärtlichkeit, ihrem vorschnellen Berliner Witz und ihrer sozialkritischen Schärfe eingebüßt. Mascha Kaléko erinnert mit ihren Gedichten an Erich Kästner. Von Alfred Polgar und Hermann Hesse wurde sie als Dichterin der Großstadt gefeiert.