Bewertungsdetails

Science Fiction 11806
Unbedingt lesen! Ein Highlight für jeden Fan der Achtziger!
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Bisher das Lesehighlight des Jahres!
Dank des Großen Bücherboards wurde ich auf diesen wunderbaren Roman aufmerksam und ich habe es wahrlich nicht bereut ihn gekauft zu haben. Vielen Dank an alle anderen Begeisterten!

Für Leute, die in den achtziger Jahren aufgewachsen sind, ist das Buch sogar geradezu ein Muss! Aber auch andere werden sicher ihren Spaß damit haben, solange sie nichts gegen diesen Zeitabschnitt haben.
Denn obwohl “Ready Player One“ ein Science Fiction-Roman ist, der in der Zukunft spielt, so ist dieses Buch eine Hommage an dieses Jahrzehnt: Filme, Musik und die Anfänge des Spielezeitalters. Man wird alles finden.
Obwohl ich in den Achtzigern aufgewachsen bin, konnte auch ich nicht jeden Hinweis ganz zuordnen, aber mehr als genug, um restlos begeistert zu sein. Wenn der Protagonist Wade mit seinen besten Freund Aech über den zweiten Ewok-Film und „Der Tag des Falken“ streitet oder „War Games“, der „Breakfastclub“ oder „Ferris macht blau“ erwähnt werden, muss man einfach nostalgisch werden.
Ich habe richtig Lust bekommen ein paar alte Filme und CDs (bzw. Kassetten) wieder raus zu kramen.

Neben diesem Aspekt bietet der Roman aber noch viel mehr: Sympathische Protagonisten, interessante Handlungsorte und eine wahnsinnig spannende Geschichte.
Etwas krankt die Geschichte an einer zu deutlichen Schwarz/Weiß-Zeichnung, aber die Handlung ist so mitreißend, das man das gerne verzeiht.

Der Ich-Erzähler Wade selbst ist dabei nicht unbedingt ein strahlender Held, sondern passend zur Rahmenhandlung eine richtiger Nerd, der sich in der virtuellen Welt wohler fühlt als in der realen.
Das ist 2044 allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Welt leidet unter einer Energiekrise und die Wirtschaft der meisten Länder ist zusammengebrochen. Die Armut breitet sich aus.
Zuflucht bietet die sogenannte OASIS, eine Mischung aus Internet und interaktiver Spielwelt.
Der Erfinder der OASIS hat ein sogenanntes Easter Egg in seine Welt eingebaut. Wer dies findet, der wird sein Erbe werden. Millionen von Menschen machen sich auf die Suche, auch unser Protagonist Wade, der aus armen Verhältnissen stammt.

Obwohl der Roman also zu einem großen Teil in einer virtuellen Welt spielt und einem Computerspiel gleicht, sollten auch Nicht-Spiele-Fans keine Scheu vor dem Lesen haben.
Ich gehöre auch zur Nicht-Spiel-Fraktion. Während mein Bruder zu den ersten, begeisterten Konsolennutzern gehörte, konnte ich dem nie wirklich viel abgewinnen.
Diesem Roman hingegen schon.

Zum Ende hin wird die Handlung so spannen, dass man das Buch kaum aus den Händen legen kann. Vorsicht also an alle, die gerne im Bett lesen. Das könnte eine lange Nacht werden!

Fazit: Unbedingt lesen!
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