Cherie Soria: Das vegane Rezeptbuch

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Cherie Soria: Das vegane Rezeptbuch
ET (D)
2014
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783864100765

Informationen zum Buch

Seiten
240

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Schlagworte

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Das vegane Rezept-Buch enthält eine Vielfalt köstlicher Gerichte mit puren Zutaten. Cherie Soria, die weltbekannte Rohkost-Gourmet-Chefköchin verwendet ausschließlich pflanzlichen Produkte, wie frisches Gemüse und Früchte, die bereitet sie möglichst naturbelassen zu. Denn je frischer die Zutaten, desto vitaler ist unsere Ernährung. Die Rezepte lassen sich gut zu kompletten Menüs zusammenstellen. Vom Keimen bis zur Herstellung hausgemachter Nuss- und Samenkäse finden sich 225 heimische und internationale Gerichte und viel Knowhow rund um den veganen Genuss.

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1 Bewertung
Viel Esoterik & Obstsalat
Gesamtbewertung
 
2.5
Themensetzung
 
3.0
Verständlichkeit
 
3.0
Objektivität
 
2.0
Verhältnis Text/Bild
 
2.0
"Das vegane Rezeptbuch" beinhaltet insgesamt 225 Rezepte. Gegliedert ist das Buch in die Kapitel:

1. Antwort auf ihre Fragen!
Gemeinsam mit der Einleitung ein Kapitel, das ich wegen einer Überdosis Esoterik überblättern musste. Cherie Soria ergeht sich in Schwurbeleien, die mir bestenfalls ein ungläubiges Grinsen entlockt haben. Beispiel gefällig? "Nahrung ist, wie alle Materie, Schwingungsenergie. Wenn wir Nahrung zu uns nehmen, überträgt sich ihre Schwingung als vitale Lebenskraft auf uns." Die Autorin gilt als vegane Rohkost-Gourmet-Chefköchin und natürlich ist deshalb auch die Rede von zerstörten Enzymen bei Erhitzung der Nahrung über 40,5 Grad Celsius. Für Menschen, die mit diesen Themen etwas anfangen können: Wunderbar. Für den Rest: Bitte überblättern! (es folgen allerdings auch noch Tipps zu den richigen Küchengeräten usw.)

2. Küchengarten leicht gemacht
In diesem Kapitel geht die Autorin besonders auf das Keimen von Nüssen, Hülsenfrüchten, Samen und Getreide ein (inklusive Keimtabelle). Interessant ist noch der Tipp, wie man Sonnenblumenkraut und (Buch)Weizengras anbaut. Kräuter & Co. gibt es allerdings in diesem Küchengarten nicht - dafür gibt es aber schon genug andere Bücher.

3. Köstliches aus veganer Milch
Was ist Rejuvelac? Das erfährt man hier. Es handelt sich um einen fermentierten Getreidetrunk, den man selbst ansetzt und zum Ziehen von Käse aus Nüssen und Samen verwenden kann. Die Rezepte in Kapitel drei reichen von Mandel-Milch über Cashew-Joghurt und Stückkäse hin zu Kim Chee und Apfelkraut (und viele Variationen daraus). Schön ist, dass man alle Zutaten im normalen Supermarkt erhält und die Zubereitung nicht sehr kompliziert ist.

4. Freigebige Früchte
Dieses Kapitel wurde meiner Meinung nach unnötig aufgebläht. Es enthalt drölfzig Rezepte zu Obstsalaten. Einmal exotisch, einmal mit Beeren usw. Dazu einige Shakes, Dörrobst, Schokosauce, Fruchtsorbet. Eine Gourmet-Chefköchin konnte ich hier noch am wenigsten erkennen.

5. Himmlische Appetithappen und sündhafte Aufstriche
Großartig das "Rezept" zum gerösteten Knoblauch. Zutaten? 4 Knoblauchzehen, die man im Ofen röstet. Natürlich gibt es hierfür eine sehr ausführliche Anleitung zu Enthäuten usw. Glücklicherweise enthält das Buch aber darüber hinaus noch einige sehr leckere Aufstriche, wie z.B. den indonesischen Erdnuss-Dip oder den Knoblauch-Käse-Aufstrich.

6. Erhabene Salate
Endlich! So richtig schöne, nicht zu schwierige Salatrezepte. Marokkanische Rote Bete in Orangenblüten-Dressing, Arabischer Auberginensalat oder Aprel-Fenchel-Salat mit Mohndressing gefällig? Diese Salate fand ich wirklich erhaben. Eines der besten Kapitel des Buches.

7. Ozeanische Suppen
Auch die Suppen lesen sind gut - da ich Suppen nicht so gerne mag, habe ich allerdings keine davon getestet. Vielleicht versuche ich mich mal an der sämigen Maissuppe aus Iowa.

8. Gütiges Getreide
Was die Grillpilze mit Getreide zu tun haben, ist mir schleierhaft, aber der Rest liest sich schlüssig. Hier kommt besonders das gekeimte Getreide zum Einsatz in Frühstücksmüslis, Broten oder Brötchen. Ebenso finden sich Rezepte zu verschiedenen Reis- und Hirsepfannen. Übrigens finde ich die Kapitelüberschriften sehr seltsam. Was soll an Getreide gütig sein?

9. Herrliche Hauptgerichte
Die Hauptgerichte gefielen mir wieder sehr gut. Rohkost-Lasagne, verschiedene Pastarezepte, Zucchini-Zwiebel-Kroketten, Pilzbraten, Falafel usw. Sehr lecker!

10. Göttliche Desserts
Die Desserts sind auch eher ungewöhnlich mit den japanischen süßen Bohnen und dem Süßkartoffel-Konfekt (ebenfalls aus Japan). Doch es gibt auch ein paar "normale" Rezepte für Cookies und Torten.

Erwähnen sollte man vielleicht noch, dass keinerlei Bilder in dem Buch enthalten sind. Außerdem gibt es keine Nährwertangaben oder Informationen zur Zubereitungszeit.

Fazit: Für mich reicht es leider nicht für mehr als zu einem sehr durchschnittlichen Rezeptbuch. Zwar ist mir egal, ob Bilder enthalten sind, aber Esoterik und die drölfzig Obstsalatrezepte halten das Buch von einer guten Bewertung ab. Trotzdem konnte ich einige interessante Dinge ausprobieren und es gibt einiges, das ich noch testen möchte (die unterschiedlichen Käsevarianten).
SK
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