In John Grays bisher provokativstem Buch rechnet er schonungslos mit dem Humanismus ab. Der Mensch ist für ihn Homo rapiens geblieben, ein verblendeter Ausbeuter der Natur und seiner eigenen Gattung. Es ist Zeit, den Humanismus zu verwerfen, der die Natur und uns selbst zu Tode "kultiviert".In John Grays bisher provokativstem Buch rechnet er schonungslos mit dem Humanismus ab. Der Mensch ist für ihn Homo rapiens geblieben, ein verblendeter Ausbeuter der Natur und seiner eigenen Gattung. Es ist Zeit, den Humanismus zu verwerfen, der die Natur und uns selbst zu Tode "kultiviert".
Der Humanismus ist die Ersatzreligion der Moderne, der es sich auf die Fahnen schreibt, alle Menschen zu emanzipieren.Aber wovon und warum eigentlich? Von ihrer Natur, zweibeinige hoch entwickelte Säugetiere zu sein?
Diesen Humanismus, im Bann des unendlichen wirtschaftlichen wie kulturellen Fortschritts verwirft John Gray als gefährliche, lebensbedrohende Ideologie und verabschiedet ihn.
In "Menschen und andere Tiere", das John Gray auf der ganzen Welt zu einem der wichtigsten Ideologiekritiker unserer Zeit gemacht hat, stellt er ein für alle Mal klar: Der Anspruch der Menschen auf eine Sonderstellung in der Natur, seine grenzenlose Selbstverherrlichung, führt unsere Welt und mit ihr die Menschen selbst in den Untergang.