Juliet Marillier: Das Kind der Stürme

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Juliet Marillier: Das Kind der Stürme
Verlag
ET (D)
2011
Ausgabe
Digital
Originaltitel
Child of the Prophecy
ET (Original)
2000
ISBN-13
B005AS8RW0

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in

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Informationen zum Hörbuch

Sprecher
Laufzeit (in Minuten)
1587
Typ
Hörbuch (ungekürzt)

Handlungsort

Handlungsorte
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Abgeschieden von den Menschen ist die junge Fainne von ihrem Vater aufgezogen worden - und zu einer machtvollen Zauberin herangewachsen. Als er beschließt, sie in die Heimat ihrer Mutter zu schicken, wittert die Hexe Oonagh eine Chance, Sevenwaters endlich vernichten zu können. Ihr Ziel ist es, aus Fianne ein ebenso mächtiges wie willenloses Werkzeug ihrer Rache zu machen. In Sevenwater muss sich das Mädchen entscheiden. Denn wenn sie sich nicht auf die teuflischen Pläne einlässt und den Familienclan von Sevenwater vernichtet, will Oonagh Ciaran töten - und Darragh, den Mann, in den sich Fianne verliebt hat...

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Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Etwas schwächer als die Vorgänger
(Aktualisiert: 14 März 2012)
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
5.0
Sprecher
 
5.0
Erneut sind mehrere Jahre vergangen seit den letzten Ereignissen, die in "Der Sohn der Schatten" geschildert wurden. Erneut wächst die nächste Generation der Kinder Sevenwaters heran. In den irischen Wäldern selbst leben nun Sean mit seiner Frau und ihren Töchtern, während Liadan und Bran mit ihren Söhnen in Großbritannien wohnen. Doch noch ein weiteres Kind wurde geboren: Das von Sorchas Tochter Niamh und dem abtrünnigen Druiden Ciaran. Fainne wird von ihrem Vater fern von Sevenwaters in der kargen Küstengegend Kerry aufgezogen und als Zauberin ausgebildet. Ihre Großmutter, Lady Oonagh, versucht schließlich, das Mädchen für ihre Zwecke auszunutzen und schickt sie auf die Mission, die Menschen von Sevenwaters und das Schicksal der ganzen Insel ins Verderben zu stürzen.

"Das Kind der Stürme" ist der dritte Teil der wunderbaren Sevenwaters-Saga und auch dieses Mal bietet die Autorin keine Enttäuschungen. Jedenfalls keine größeren, denn Fainne ist ein sehr zwiespältiger Charakter. Das Mädchen hat kein so einnehmendes Wesen wie vorher ihre Großmutter Sorcha oder ihre Tante Liadan. Sie steht unter dem dunklen Einfluss ihrer anderen Großmutter, der bösen Zauberin Lady Oonagh, die wir bereits aus "Die Tochter der Wälder" kennen. Dieser Einfluss bringt es mit sich, dass auch Fainne oft schreckliche Dinge tut und erst im Verlauf des Buches schafft es die Autorin, den Leser mit diesem ungewöhnlichen Hauptcharakter auszusöhnen. Eine Identifikation mit ihr ist fast unmöglich, was das Buch aber natürlich trotzdem sehr interessant macht, denn es gelingt der Autorin trotzdem, mit der Geschichte so zu fesseln, dass man sich nicht davon losreißen mag.

Natürlich bietet auch "Das Kind der Stürme" wieder einen jungen Mann für den notwendigen "Romantikanteil" - dieses Mal allerdings kommt die Romantik etwas kurz, da der junge Darragh eher selten auftaucht. Juliet Marillier konzentriert sich also fast vollständig auf Fainne und das ist auch ganz gut so. Anders wäre es wohl nahezu unmöglich, diesem sperrigen Hauptcharakter so viel Leben und Tiefgang einzuhauchen, wie es nötig war, um die Leser schließlich doch noch für ihn einzunehmen.

Wie nicht anders zu erwarten, wartet auch dieser dritte Teil wieder mit vielen tränenreichen Szenen auf und man kann einfach nicht anders, als mit den Menschen von Sevenwaters mitzuleben und mitzuleiden. Großartig schildert die Autorin auch die Bösewichte, die oftmals sogar zu überraschen vermögen. Hervorheben möchte ich da ganz besonders Eamonn, der bereits im zweiten Teil der Saga eine größere Rolle spielte und auch dieses Mal wieder auftaucht. Nach und nach steuert die Saga ihrem Höhepunkt entgegen und trotz aller Tränen und Schwermut, der Trauer um Charaktere, die leiden und sterben mussten, ist es ein versöhnliches, etwas melancholisches Ende eines insgesamt wunderbaren, mystischen Buches.
SK
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