Susanne Reinerth - Natural Dog Food

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    Klappentext:


    Die Methode des Natural Dog Food basiert auf der natürlichen Ernährung des Hundes. Wölfe und Wildhunde ernähren sich schon immer ausschließlich nach den Regeln der Natur. Auch der Haushund stellt heute noch dieselben Ansprüche an sein Futter, wie seine wilden Ahnen. Sein Verdauungstrakt hat sich im Laufe der Domestikation, anders als sein Aussehen, nicht verändert. Somit zählt auch heute noch Fleisch als wichtigste Zutat in der Mahlzeit des Hundes. Ergänzt wird das Fleisch mit püriertem Gemüse, Obst, Kräutern und Zusatzfuttermitteln.


    Mit der Methode des Natural Dog Food lässt sich einfach und mit wertvollen Bestandteilen eine gesunde Ernährung mit individuellen Speiseplänen für den Hund zusammenstellen. Selbst bei Erkrankungen ist der Hund mit Natural Dog Food bestens versorgt, da auf gesundheitliche Probleme schnell und unkompliziert eingegangen werden kann. Natural Dog Food bietet dem interessierten Hundehalter die Möglichkeit, seinen Hund gesund, artgerecht und natürlich zu ernähren. Um eine gesunde Hundemahlzeit zuzubereiten, ist ein wenig Know-how notwendig, das in diesem Standardwerk der Rohfütterung vermittelt wird. Von A wie Arthrose bis Z wie Zeitmanagement werden all die Themen ausführlich behandelt, die mit der gesunden Ernährung des Hundes in Zusammenhang stehen.


    Meine Meinung:


    Rohfleischfütterung für Hunde? Aber das macht die Hunde doch aggressiv! Und wenn man nur an die Salmonellengefahr denkt - geschweige denn an die ganzen anderen Gefahren wie Parasiten und Viren!


    Solche oder ähnliche Argumente hört vermutlich jeder Umsteiger von Fertigfutter auf die Rohfleischfütterung, sobald er seine Begeisterung freudig seiner Umwelt mitteilen will. Steckt die Fütterung von rohem Fleisch, Gemüse und Obst an unsere fleischfressenden Haustiere in Deutschland noch in den Kinderschuhen, so gibt es in vielen anderen Ländern bereits reichlich Literatur zu dem Thema.


    "Natural Dog Food" von Susanne Reinerth ist - neben zahlreicher Internetadressen und wenigen anderen Büchern - eines der ausführlichsten, die sich mit der artgerechten Ernährung unserer Hunde befassen. Die Autorin entkräftet alle Vorurteile mit logischer Argumentation, die auf die Bedürfnisse unserer "Hauswölfe" eingeht. Befasst man sich wirklich mit dem Thema "Artgerechte Ernährung" für Hunde, so kommt man entweder um sehr teure Fertigfutter oder die Rohfleischfütterung nicht herum.


    B.A.R.F ist die Abkürzung für "Biologisches Artgerechtes Rohes Futter". Hier wird nichts gekocht, alles wird naturbelassen dem Hund gefüttert und die "gebarften" Hunde sprechen für diese besondere Art der Ernährung: Ihr Fell glänzt, ihre Zähne sind gesund, sie sind agil bis ins hohe Alter. Susanne Reinerth liefert nicht nur eine ausführliche Einleitung in das Thema Barfen, sondern gibt auch mit umfassenden Futtertabellen zur Berechnung der Ration die nötige Starthilfe. Dazu erklärt sie genauso ausführlich die verschiedenen Fleisch-, Gemüse-, Obst- und Getreidearten; Kräuter, Öle und Zusätze werden ebenfalls vorgestellt.


    Leider fallen nach mehrmaligem Nachschlagen auch einige Mängel auf, die nicht unumstritten sind: So empfiehlt die Autorin das Verfüttern von Himbeerblättern besonders trächtigen Hündinnen (deren Wirkung als geburtseinleitend gilt und zu Fehlgeburten in früher Trächtigkeit führen kann). Auch das Verfüttern von Knoblauch ist ein Streitfaktor - die einen behaupten, Knoblauch sei giftig, die anderen schwören auf die Verfütterung. Dies nur einige Beispiele, die man durchaus kritisch betrachten muss und so sollte "Natural Dog Food" zwar in jedem BARF-Haushalt als Nachschlagewerk im Regal stehen, man sollte sich jedoch noch mittels anderer Quellen (weitere Bücher, Internetadressen) eingehender informieren und vergleichen.


    4ratten

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hallo !
    So nachdem ich mich erst mal mit dem Buch "B.A.R.F -Artgerechte Rohernährung für Hunde" auseinanderegestezt habe , hab ich mir auch dank Tierforum dieses Buch mit zugelegt auf das sehr Viele schwören .


    Es ist in der Tat sehr ausführlich beschrieben , da es neben den Erklärungen was denn nun "Natural Dog Food " ist und ausführlichen Beschreibungen der Zutaten , auch Krankheiten , Entgiftungsmethoden usw beschrieben werden .


    Ahnung hat diese Autorin ganz gewiss ebenso wie andere Autoren die über B.A.R.F. reden und schreiben .


    Das merkt man wenn man nur mal sich ausführlich mit Hunden beschäftigt und sich -wie ich es getan habe- auch mit dem Wolf beschäftigt , was ich in Form des Buches " Der Wolf im Hundepelz" von Günther Bloch tat der diese Tiere in freier Wildbahn beobachtet hat usw . (siehe Infos im anderen Thread) , neben zahlreichen Internetseiten , wobei es da pro und kontra gibt . Ich hab mir die Zusammensetzungen des Fleisches usw angesehen und mit Fachleuten gesprochen .


    So jetzt will ich hier rauf noch mal kurz eingehen :


    Zitat

    Rohfleischfütterung für Hunde? Aber das macht die Hunde doch aggressiv! Und wenn man nur an die Salmonellengefahr denkt - geschweige denn an die ganzen anderen Gefahren wie Parasiten und Viren!


    Ja das hört man oft , oder wie eine Bekannte von mir berichtet hat die ihrem Hund rote Beete zu fressen gab , das da eine Frau mit ihrme Hund wollte das sie umgehend zum Arzt geht da der Stuhlgang etwas rot war (von der Beete )


    Ich hab mir die Zusammensetzungen des Fleisches usw angesehen und mit Fachleuten gesprochen bevor ich darauf umgestiegen bin .
    Das hab ich getan da Max öfter Durchfall hatte , das Futter -egal welche Firma nun - das Futter dann verschmäht hat , trotz sanfter Umstellung usw.
    Dann war es auch so das ich mal dank Forum auch die Zusammensetzung von einzelnen Hundefuttermarken mir angesehen habe und erschreckt festgestellt habe das auch teurere Marken da Sachen drin haben die ich nicht an meinen Hund verfüttern möchte .


    Zitat

    Leider fallen nach mehrmaligem Nachschlagen auch einige Mängel auf, die nicht unumstritten sind:


    Ja das hab ich auch gehört bzw gelesen und kann daher diesen Satz so nur befürworten :


    Zitat

    ........ so sollte "Natural Dog Food" zwar in jedem BARF-Haushalt als Nachschlagewerk im Regal stehen, man sollte sich jedoch noch mittels anderer Quellen (weitere Bücher, Internetadressen) eingehender informieren und vergleichen.



    Stimmt . Ich habe da immer noch das Buch von S.L. Schäfer und B.R. Messika "B.A.R.F. -Artgerechte Rohernährung für Hunde" liegen .
    So kann ich gut vergleichen und wo ich unsicher bin frag ich meine Tierärztin nach (barft auch ) . So etwa gebe ich um mal ein beispiel zu nennen nur das Eigelb und die Schale dem Hund und nicht das Eiklar .
    Leinsamen koche ich vorher auf , da auch so die Vitamine ehr aufgenommen werden und kein Risiko besteht von gefährlichen Säurebildungen usw .


    Eins ist auch enorm wichtig bevor man barft :


    Immer vorher gut informieren , sich Bücher anschaffen , im I-Net nachschaun usw.
    Wobei man beim I-NET aufpassen muss , denn teils wird auch Z.B. geschrieben man soll Knochen abkochen - was man niemals tun sollte da es sehr gefährlich ist !!


    Hat man aber sich erst mal selbst damit befasst wird man oft begeistert sein . Meinem Hund geht es jedenfalls super dank "Natural Dog Food "oder" B.A.R.F" (gibt verschiedene Worte für Rohernährung)


    Auch bei Krankheiten kann man Hunde sehr gut ergänzend füttern durch Zusätze usw .


    Liebe Grüße Siri

    Wer in der Zukunft lesen will, muß in der Vergangenheit blättern. <br />(André Malraux )


  • Ich hab das Buch jetzt auch bestellt, da ich vor habe, meine Hündin (14 Monate alte Zwergpinscherin) zu barfen. Habt ihr denn noch weitere Tipps? Wie sind eure Erfahrungen mit barf? (Sorry, wenn das den Rahmen sprengt - über wieterführende Tipps wäre ich aber wirklich mehr als dankbar!)


    Stell die Frage doch im Hundethread :winken:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.