>> Spezial-Lesenacht der dünnen Bücher ~ 11.08.2007

Es gibt 124 Antworten in diesem Thema, welches 26.757 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tina.

  • @Holden: :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins: Ich grinse mir hier schon einen zurecht, dieser Gedichtband muss ja super amüsant sein !


    Ich bin an der Stelle angelangt, an der ich erfahre wie Narnia gegründet worden ist. Ein singender Löwe taucht auf und dann.....

  • Hallo,


    auch ich bin jetzt anwesend. Meine Tochter ist in der Heija und die Mama kann jetzt endlich ihr Buch hervorkramen, dass schon eineige Zeit auf ihrem SUB liegt.


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    Das Spiel ist aus, von Jean-Paul Sartre.


    Klappentext:
    Pierre, der Revolutionär, und Eve, eine Dame der Gesellschaft, sterben zu gleicher Stunde durch Gewalt, begegnen sich in einer Welt der Schatten, verlieben sich bis zu dem gewagten Anspruch -Ich gäbe meine Seele, wenn ich um deinetwillen noch einmal leben dürfte-. Sie dürfen leben. Die Uhr des Schicksals wird zurückgestellt unter der Bedingung, daß sie sich vorbehaltlos der Liebe ergeben, um derentwillen ihnen das Leben wieder verliehen wurde.


    Das Buch hat 124 Seiten und ich werde es wohl schnell gelesen haben.


    Eine Kollegin hat mir dieses Buch sehr ans Herz gelegt und da ich noch nie etwas von Sartre gelesen habe werde ich hiermit diese Bildungslücke mal etwas schließen. :breitgrins:


    Ich setze mich jetzt auf die Mauer vor meinem Haus, mit meiner Thermoskanne Kaffe und natürlich einer Tasse :zwinker:, wobei mal wieder klar wäre, dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe. :breitgrins: Oh Gott bin ich albern, aber das tut mir auch mal gut. essen werde ich heute abend nichts, denn momentan habe ich einfach kaum Hunger.
    Ich bin schon gespannt, was ich Euch gleich berichten kann.
    Schön so viele bekannte Avatare hier zu sehen (Gesichter kann man ja nicht wirklich sagen. :breitgrins:). Einen ganz speziellen Gruß an Dich Maren. :winken:


    Tina


    EDIT: Holden, Deine Gedichte sind göttlich. Ich habe mir hier auch schon einen gegrinst. Mach nur schön weiter. :breitgrins:

  • IceTea
    Ja, das stimmt :breitgrins:


    Momentan bin ich beim Kapitel Umdichtungen, das betrachte ich ja dann doch mit gemischten Gefühlen da ich Lyrik sehr mag und für mich ein Gedicht nicht verhunzt werden sollte... das erste Gedicht hat mich aber dann doch positiv überrrascht und war wie sollte es anders sein recht amüsant^^ Es ging um drei Lilien. (Das ist anscheinend ein altes Volkslied, ich kannte es aber bisher nicht)

  • So dass ging ja schnell mit dem Aussuchen. Ich habe mich fürs Erste mal für Der trübe Sommer von Carlo Lucarelli entschieden, von dem ich bisher noch nichts kenne, aber das Buch hat nur 147 Seiten, und das war unter anderem ein Auswahlkriterium, nicht dass ich noch ein 3. Buch neu anfange und nebenher lesen muss.


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    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Ich bin an der Stelle angelangt, an der ich erfahre wie Narnia gegründet worden ist. Ein singender Löwe taucht auf und dann.....


    Ha, meine Lieblingsstelle! :smile:
    Die Erschaffung Narnias wurde sehr schön beschrieben, und die Art wie es geschieht hat mir sehr gut gefallen.


    Ich lese weiterhin die Geschichte der Elfen & Elben. Das Buch ist in zwei grobe Themen aufgeteilt: im ersen Teil erfährt man etwas über die Mythologie und Sagen (Irland, Schottland, Wales, ...), und im zweiten Teil geht es dann mehr um die Elben von J. R. R. Tolkien - und um andere Fantasybücher.
    Mit Irland bin ich gerade durch, und es gab einiges neues für mich. Ich kannte zwar ein paar Namen (z.B. Dagda, Lugh, die Kinder Danus), aber kaum etwas von den Geschichten. Faszinierend! :smile:


    Ich trinke becherweise Wasser, aber die Kehle bleibt trocken. Das sieht nicht gut aus... :grmpf: Ich versuche noch den Schottland-Teil zu lesen, aber falls ich mich nicht mehr melden sollte... Nicht wundern. :sauer:

  • Hallo Ihr Lieben,


    So, hab jetzt die ersten 120 Seiten von Francois Lelord gelesen! Sehr schön! Gleich meine Eindrücke! Erstmal:
    Seychella: Danke schön, für das Einfügen der ISBN Nummern! Ja, hab die Links eingefügt! Tut mir leid! :redface:


    @Holden: Also deine Lektüre finde ich ja super lustig! Die Verse sind ja echt Brüller! Bin schon sehr gespannt auf Weitere! :lachen: Bei dem über den Herzog musste ich gerade auch sehr herzhaft lachen (zum Glück hockt mein Schatz mit Kopfhörern vor dem PC und hat nichts gehört! :breitgrins:)
    :geil:
    So, aber nun zu meinem Buch. Nachdem ich euch vorher den Klappentext vorenthalten habe, kommt er hier:
    Auf seiner Reise wird der junge Psychiater Hector zum Abenteurer des Herzens. Er spürt einem Professor nach, der das Geheimnis der Liebe entschlüsselt haben will. Dabei entdeckt er, wie kompliziert die Liebe sein kann: Kann man nicht für immer verliebt bleiben? Warum liebt manchmal der eine mehr als der andere? Und Hector entdeckt, daß allein die Liebe - für alle Zeit und wo immer wir leben - die Macht haben wird, unsere tiefsten Sehnsüchte zu stillen.


    Also Hector bekommt die Aufgabe den Professor Cormoran wieder zu finden, weil der anscheinend ein Mittel entdeckt hat, mit dem 2 Lebewesen sich ineinander verlieben, die sich vllt. vorher nicht ineinander verliebt hätten, obwohl sie füreinander geschaffen sind. Beauftragt wird Hector von einem Pharmakonzern, der ziemlich sauer auf diesen Professor Cormoran ist, weil der Konzern ihn damit beauftragt hatte, ein Mittel herzustellen und als sie kurz vor dem Durchbruch waren, ist der Professor untergetaucht, weil er der Meinung ist, dass es dem Konzern nur ums Geld geht (mh, hat er wohl Recht!). Also Hector sucht den Professor und stellt dabei "Kleine Blüten" über die Liebe auf. Es ist ziemlich nett, was er dabei für Merksätze aufschreibt. Hier ein paar Beispiele:
    "Ideale Liebe wäre, wenn man sich niemals streitet." Aber gleichzeitig denkt auch er sich dabei, dass das vllt. ein bisschen langweilig wäre, denn darauf aufbauend überlegt er sich: "Mit den Menschen, die man am meisten liebt, streitet man sich manchmal am meisten." Ja, da hat er wohl recht...
    Sehr nett finde ich noch folgenden Satz: "In der Liebe ist es wunderbar, wenn der andere Ihre Wünsche errät, aber Sie müssen ihm manchmal auch zu helfen wissen, indem Sie diese Wünsche aussprechen." Das ist doch wahr. Vor allem, weil wir Frauen doch dazu neigen, zu erwarten, dass uns der Mann jeden Wunsch von der Nasenspitze abliest... Ich geb's ja zu! :rollen:


    Na ja, auf jeden Fall hat Hector natürlich auch Verstrickungen, weil seine Freundin Clara ihm gesagt hat, dass sie ihn nicht mehr so liebt, wie es sein sollte und ihn mehr als Freund sieht (Aua, das ist ein Tiefschlag!) und der Leser erfährt, dass sie eine Affäre mit ihrem Chef hat (der Hector beauftragt hat, weil er der Chef des Pharmakonzerns ist...) und jetzt hat Hector eine japanische Freundin, mit der er sich aber leider nicht verständigen kann! :breitgrins:
    Insgesamt ist das Buch sehr nett geschrieben und regt halt zum Nachdenken über die Liebe an. Bin ja jetzt gespannt, ob Hector und Clara am Ende doch noch zueinander finden und welche Lehren Hector noch über die Liebe findet! Ich habe ja schon das Vorgängerbuch von Francois Lelord: "Hector oder die Suche nach dem Glück" gelesen und bis jetzt ist beiden Büchern auf jeden Fall gemeinsam, dass sie zum Nachdenken anregen und einem so ein leichtes Schmunzeln auf die Lippen rufen. :smile:


    So, dann werde ich mir mal was zu Essen machen und mich dann wieder meiner Lektüre widmen.


    Bis später!
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Hallo,


    ich habe nun über die Hälfte meines ersten Buches gelesen und muss sagen, dass ich vorrangig verwirrt bin. Die Sprache ist zwar sehr schön und die Atmosphäre wunderbar melancholisch, aber erst konnte ich mich absolut nicht in Zeit und Ort zurechtfinden, wo die Hauptfigur gerade agiert und nun scheint er es selbst nicht mehr zu wissen und befürchtet, eine Art Zeitreise gemacht zu haben. Alles sehr seltsam. :spinnen:


    @ SheRaven
    Die Tante Dimity-Reihe habe ich im Club auch schon öfter gesehen und Teil 1 und 2 werden wohl demnächst auf meinem SuB landen. :winken:

  • Sehr lustig fand ich Rommels Überlegung und dann auch Ausführung ein Gedicht Goethes so umzuschreiben dass das Gedicht mehr weibliche Substantive enthielt als männliche (wie das im Goethe- Original der fall war). ^^


    Mit einem Augenzwinkern empfielt er übrigens auch die Schwaben nicht so gewalttätig erscheinen zu lassen, vorallem nicht gegen ihre Türkischen Mitbürger, deshalb hat er auch gleich mal das Gedicht Schwabenstreiche von Ludwig Uhland ein wenig umgedichtet^^ Weder Schwaben noch Türken werden nun erwähnt :breitgrins:


    Doch ein süßes Büchlein das mir nun schon die ganze Zeit sehr viel Spaß macht.


  • Ich trinke becherweise Wasser, aber die Kehle bleibt trocken. Das sieht nicht gut aus... :grmpf: Ich versuche noch den Schottland-Teil zu lesen, aber falls ich mich nicht mehr melden sollte... Nicht wundern. :sauer:


    Oh je, du Arme! Das ist nicht gut! Ja, kenn das, wenn man sich auf was freut und dann ist man krank! :grmpf: Kurier dich auf jeden Fall gut aus! Gute Besserung!


    Liebe Grüße
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)


  • Schön so viele bekannte Avatare hier zu sehen (Gesichter kann man ja nicht wirklich sagen. :breitgrins:). Einen ganz speziellen Gruß an Dich Maren. :winken:


    Danke, Gruß zurück :winken:
    Schön, dass Du auch wieder dabei bist.


    Und *Sternenstauner* hat ein neues Avatar, oder? Ist das die Grinsekatze aus Alice im Wunderland? Sieht jedenfalls sehr niedlich aus und hübsche Farben.



    Bei mir ist Muriel noch bei der Göttin und bekommt weitere Instruktionen für ihre geplante Zeitreise.


  • @ SheRaven
    Die Tante Dimity-Reihe habe ich im Club auch schon öfter gesehen und Teil 1 und 2 werden wohl demnächst auf meinem SuB landen. :winken:


    Die habe ich dort auch schon öfter gesehen. Was sind das eigentlich für Bücher? Krimis?
    Und wer ist diese Tante Dimity? In der Beschreibung hörte es sich nicht nach der Hauptfigur an, oder gibt es einfach mehrere?

  • Inzwischen habe ich Katharina Luther, geborene von Bora, mein Ohr für ihre häuslichen Klagen in Form von Tischreden gegenüber ihrem Martin geliehen. Da hat der große Herr Luther aber ordentlich sein Fett abbekommen :breitgrins: Überhaupt ist das etwas, was mir an diesen Texten von Brückner sehr gut gefällt: Man bekommt von den bekannten Herren mal ein ganz anderes Bild präsentiert. Ich liebe solche Perspektivwechsel!


    Bevor ich mich in dem Buch Sappho zuwende, lese ich aber erst einmal etwas anderes. Als erstes werde ich jetzt das hier lesen:


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    Friedrich Forster: Robinson soll nicht sterben.


    Ich weiß, daß ich diese Geschichte schon gelesen habe, weil sie mal in einem Readers Digest Jugendbuch abgedruckt war (möglicherweise gekürzt). Aber ich habe nur noch verschwommene Erinnerungen daran. Es ging um den alternden Defoe, dessen „Rettung“ sich eine Kindergruppe aus der Nachbarschaft auf die Fahnen geschrieben hat. Aber um was für Probleme es da eigentlich ging ...? Keine Ahnung mehr ...


    @Holden: Schön, daß Du uns zwischendurch mit Kostproben Deiner Lektüre unterhältst. So kann ich mich auch ein bißchen amüsieren :breitgrins:


    Tina: Oh je, Sartre! Den hat mir mein Lehrer im Franz-LK verleidet, aber so richtig gründlich! Trotzdem werde ich verfolgen, was Du zu dem Text meinst.


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Ich habe meinen Krimi halb durch und bislang ist es noch keine Krimi; ich will damit sagen: es wurde noch keine kriminelle Handlung vollzogen. Es geht um mehrere Figuren, die zu DDR-Zeiten miteinander verbunden waren und sich durch Ausreise und Flucht aus den Augen verloren hatten. Dann fiel die Mauer und Jahre später kommt es zu einem Wiedersehen. Alte Gefühle werden wach, und über allem schwebt der Verrat - denn einer oder mehrere von ihnen waren Stasi-Spitzel gewesen, die die anderen verraten hatten.


    Die Geschichte lebt von ihren häufigen Perspektivenwechseln, bei denen man gar nicht immer so genau weiß, wer nun der oder die Erzählende ist. Das ist zum Teil ein ganz nettes Ratespiel, wobei die Autorin es spannend machen möchte und zwei Frauenfiguren gezeichnet hat, die beide als Spitzel in Frage kommen. An manchen Stellen könnte man aber fast meinen, es handelt sich nur um eine einzige Figur. Aber als aufmerksame Leserin hoffe ich, dass ich diesem Kniff nicht auf den Leim gegangen bin. :zwinker:


    Bis jetzt finde ich "Mord im Lustspielhaus" sehr interessant und ich warte nun angespannt auf den im Titel angekündigten Mord. Vielleicht kommt dabei gar niemand zu Tode, vielleicht ist es mehr ein "Rufmord"? Ich lasse mich mal überraschen. 30 Seiten noch... :popcorn:


    @Holden: böse böse, das mit dem Eugen.... :teufel: Ich glaube, das Buch brauche ich... :breitgrins:


    Seychella: gute Besserung! Wäre schade, wenn du nicht weiter mitlesen könntest :sauer: Das ist ja mal ein guter Gedanke, sich über Elben und Elfen zu informieren, wo wir doch andauernd Bücher über diese Geschöpfe lesen... :zwinker: Der Unterschied zwischen den beiden war mir noch nie so recht klar.


    *Sternenstauner*: Zeitreise ist doch gut! Aber zurechtfinden sollte man sich dann schon - wenn schon nicht die Hauptfigur, dann doch wenigstens die Leserin :zwinker:


    @Tammy: 120 Seiten! :ohnmacht: Du gibst ja richtig Gas in deiner ersten Lesenacht. :breitgrins:


    Arjuna: "Der trübe Sommer", dieser Titel passt ja wie die Faust aufs Auge. Hoffentlich macht die Lektüre auch Spaß. :winken:


    Tina: das klingt super, was du da liest. Und mit deine Tassen im Schrank... :redface:, hat eine Weile gedauert, bis ich den Gag kapiert habe.... hahaha
    Was machst du, wenn es dunkel wird? Mit Taschenlampe lesen? Ich bin wieder einmal sehr neugierig. :zwinker:


    @Aldawen: dann sind wir ja wieder gleich auf mit der Desdemona. Ich habe eh vor, die Lektüre häppchenweise anzugehen - immer mal so eine Rede zwischendurch, das ist doch viel schöner als alle auf einmal. Der Luther hat wirklich ganz schön was abbekommen. :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • @Aldawen 
    Aber gerne :breitgrins:


    Edenwall von Ludwig Uhland


    Und hier die Rommelsche Version^^ (es empfiehlt sich die vorherige Lektüre des Orignals^.^)


    Edenhall von Manfred Rommel


    Überall ist Karneval
    auch im Schlosse Edenhall.
    Das beste Stück
    im Rittersaal
    ist ein Pokal
    aus Bleikristall.


    Der Graf,
    betrunken wieder mal,
    rief: "Bringt jetzt endlich her einmal
    den verstaubten Hauspokal!"
    Gehorsam war das Personal
    und tat sofort, was er befahl.
    Doch stolpert es
    und kam zu Fall
    wegen einer glitschigen
    Bananenschal.


    War das ein Knall!
    Und tausend Scherben überalll.
    Das war das End von dem Pokal,
    der einst geziert
    Schloß Edenhall.


    Es gibt noch einige ander schöne Umdichtungen, die sind mir aber dann doch zu lang zum abtippen :zwinker: Hier sei als anlesetip, (solltet ihr das Büchlein mal in die Hand bekommen) Der Kampf mit dem Drachen genannt, eigentlich ein Schillergedicht^^ tja der Ritter der den Drachen tötet wird schließlich als Mörder beschimpft und die Bürger beweinen schließlich ihren Drachen, obwohl dieser die Stadt bedroht hatte :breitgrins:

  • Seychella: Oh weh, das klingt nicht gut! :sauer: Ich wünsche dir auch eine gute Besserung!


    @Holden: Deine Gedichte haben mich zum Schmunzeln gebracht, die sind wirklich sehr amüsant. :breitgrins:


    Eure Bücher hören sich alle interessant an. Ich bin gespannt, was ihr noch dazu schreibt.


    Ich habe mir nun einen Kakao und ein wenig Knabberzeug bereitgestellt.
    Von meinem Buch habe ich jetzt (nachdem ich noch eine Weile hier im Forum hängen geblieben bin :redface:) gerade das erste Kapitel beendet.


    Ein finnischer Journalist wird auf dem Heimweg von seiner Arbeit von einem Auto überfahren, da er versehentlich auf die Straße läuft, während er die Beine einer Passantin betrachtet. :breitgrins: Nach einer kurzen Schwärze sieht er seinen Körper leblos auf der Straße liegen und muss feststellen, dass er tot ist. Sein Geist hat sich anscheinend von seinem Körper gelöst und existiert nun ohne diesen (und kann sich "so schnell wie ein Gedanke" fortbewegen). Das Kapitel endet damit, dass der Protagonist, der die Geschichte in der Ich-Form erzählt, sich fragt, wie seine Frau wohl auf die Nachricht seines Todes reagieren mag und sich auf den Weg nach Hause macht (natürlich als Geist).


    Ich finde schon allein die Idee des Buches - dass der Geist nach dem Tod die Lebenden beobachten kann - sehr interessant. Das Buch ist sehr skurril, der Humor makaber und trocken, brachte mich aber schon häufig zum Schmunzeln.
    Ich bin gespannt, was sich der Geist des (bisher noch namenlosen) Protagonisten noch so alles mit ansehen muss. :breitgrins:

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • Nachdem ich von dir Holden die Umdichtung gerade gelesen habe, kam mir spontan die Umdichtung von "Der Erlenkönig" von Heinz Erhardt in den Sinn:
    "...
    Erreicht den Hof mit Müh und Not,
    das Kind lebt, das Pferd ist tod!
    ..."
    :breitgrins:
    Sorry, ist wohl OT! Aber das Buch muss ich mir auch besorgen!
    Miramis: Bin auch gespannt, wie der Krimi (oder noch nicht so richtig! :-)) am Ende ausgeht!


    So, dann widme ich mich frisch gestärkt mit einer Pizza wieder Hector und seinen Liebeswirrungen! :breitgrins:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Ich amüsiere mich auch gerade prächtig :breitgrins:


    Bin momentan bei der Stelle in ,,Das Wunder von Narnia" wo Onkel Andrew in Ohnmacht fällt, weil die Tiere auf ihn zukommen.
    Die Tiere diskutieren darüber, ob er nun ein Baum oder ein Tier sein (Mensch wird natürlich gar nicht in Betracht gezogen ) und kommen zu dem Entschluss bei Onkel Andrew handele es sich um einen Baum..
    Ein Baum gehört in die Erde und so wird Onkel Andrew auch prompt eingebuddelt :breitgrins: :breitgrins:, einfach nur genial.

  • Hey, hier ist ja schon richtig was los! :)


    Der Krimi von Annbas ist schon auf meinem Wunschzettel gelandet und auch Miramis Kaliber64-Bücher hören sich interessant an.


    @ Seychella
    So richtige Krimis sind die Tante-Dimity-Bücher nicht, auch wenn sie als solche deklariert werden. Ein Hauch Mystik ist auch immer dabei. Ich habe für diese Bücher auch schon die Bezeichnung "Kuschelbuch" gelesen. Was ich voll und ganz unterschreiben kann. Die Geschichten sind beschaulich, aber nicht betulich, trotzdem spannend und intelligent und definitiv aus unserer heutigen Zeit.
    Die eigentliche Hauptprotagonistin der Tante-Dimity-Reihe ist Lori Shephard, die ein Cottage von Tante Dimity geerbt hat. Tante Dimitiy ist also verstorben, aber... sie hat trotzdem Kontakt zu Lori, quasi aus dem Jenseits. Lori und Tante Dimity kommunizieren über ein blaues Tagebuch, Tante Dimity mit ihrer altertümlich geschwungenen Schrift und Lori ganz einfach verbal. :smile:


    Und nun zu meinem Buch:
    Ihr ehemaliger Chef hat Lori gebeten, die sehr alte Privatbibliothek von Wyrdhurst Castle zu begutachten. Auf dem Weg dorthin kommt in ein schottisches Unwetter undkann sich gerade noch aus ihrem Wagen retten, bevor er ein Abhang hinunter gestürzt ist, Handy und Gepäck sind erstmal futsch. Also kämpft sie sich durch Regen und Sturm, bis sie auf einmal ein kleines weißes Häuschen sieht, anklopft und dann vor der Tür zusammenbricht. Glücklicherweise findet der Bewohner sie. Von ihm erfährt sie, dass es in Wyrdhurst Castle spukt (so richtig mit Kettenrasseln).
    Bill, Loris Ehemann, macht sich zu Hause inzwischen Sorgen, weil sie noch nicht wie geplant an ihrem Ziel angekommen ist und mobilisiert einen schottischen Militärstützpunkt in der Nähe von Wyrdhurst Castle, sie zu suchen.
    Inzwischen ist Lori mit dem Captain unterwegs zu Wyrdhurst Castle, und auch er erzählt ihr, dass das alte Schloss im Dorf Furcht und Respekt hervorruft und die Dorfbewohner mit den neuen Schlossherren / Besitzern nicht sehr zufrieden sind.


    Und ich bin gespannt wies weitergeht!


    Dies ist jetzt schon mein sechstes Tante-Dimity-Buch und ich bin total begeistert davon. :)

    Liebe Grüße

    SheRaven

    Einmal editiert, zuletzt von SheRaven ()


  • Ich amüsiere mich auch gerade prächtig :breitgrins:


    Bin momentan bei der Stelle in ,,Das Wunder von Narnia" wo Onkel Andrew in Ohnmacht fällt, weil die Tiere auf ihn zukommen.
    Die Tiere diskutieren darüber, ob er nun ein Baum oder ein Tier sein (Mensch wird natürlich gar nicht in Betracht gezogen ) und kommen zu dem Entschluss bei Onkel Andrew handele es sich um einen Baum..
    Ein Baum gehört in die Erde und so wird Onkel Andrew auch prompt eingebuddelt :breitgrins: :breitgrins:, einfach nur genial.


    :lachen:


    @Tammy
    Erhardt ist sowiso unschlagbar :breitgrins:


    Tja und bei dieser Version des Tauchers von Schiller hätte sich meine Mutter glaube ich sehr gefreut. Musst sie ihn doch in ihrer Schulzeit auswendig lernen. ^^ Wer das Original zur Auffrischung vorher lesen möchte der klicke hier diesen Link an


    ansonsten: Der Taucher von Manfred Rommel :breitgrins:


    Ein König einst
    im Übermut
    warf einen goldenen Becher
    in die Flut.


    "Wer tauchend trotzt
    des Meeres Gewalten
    und findet den Becher,
    der kann ihn behalten!"
    Nach des Königs Erklärung
    haben sich viele entfernt,
    denn keiner von ihnen hatte
    das Schwimmen gelernt.


    Nur ein Rítter blieb,
    ein wahrer Helde,
    und erklärte, daß er als Taucher
    sich freiwillg melde.


    Das wilde Meer
    könne ihn nicht erschrecken,
    sofern das Wasser nicht tiefer
    als im Nichtschwimmerbecken.
    Der König meinte
    so müßte es sein,
    da sprang der Ritter
    ins Wasser hinein.


    Doch tat er dies unter
    Verlust seines Lebens.
    Auf seinen goldenen Becher
    wartet der König vegebens.

  • Hallo,


    so das war's mit meinem Event auf der Mauer. Tja was macht man wenn es dunkel wird? Ich bin reingegangen, denn es wird nicht nur schon dunkel, sondern es ist auch schon wieder kalt. Das ist so ein Sch...Sommer. Normalerweise gehöre ich nicht zu den Leuten, die sich über das Wetter beschweren, aber mittlerweile kotzt es mich echt an. Wir haben August und ich habe mir letzte Woche schon überlegt, mir bei meinen Vermietern Holz für meinen Kamin zu holen, denn ich bekomme es netterweise kamingerecht gehackt und für umme. Dann habe ich auf meinen Kalender gesehen und gesagt: "Nee!"


    Erendis: Ist ja lustig, wir haben wohl beide so ungefähr das selbe Thema. :breitgrins:


    Also es gibt zwei Menschen die in der selben Stadt leben und zur gleichen Zeit sterben. Zum einen Eve, die von ihrem Mann vergiftet wird, weil dieser sich die Mitgift unter den Nagel reisen will und weil's so praktisch ist, auch gleich noch die jüngere gutausehende Schwester ins Bette. Drecksack.
    Dann gibt es Piere, der für den nächsten Tag einen Aufstand gegen den Regenten plant, aber dummerweise von einem Verräter erschossen wird. Beide brauchen allerdings einige Zeit um zu verstehen dass sie tot sind. Sie sehen ihr Spiegelbild nicht, die Menschen um sie herrum reagieren nicht wenn sie sie ansprechen. Die beiden kennen sich nicht und landen unabhängig von einander in einer Art Standesamt für Tote, wo sie sich dann für offiziell tot erklären lassen.
    Sie sind in der Lage die Lebenden weiterhin zu sehen, überall hin zu gehen und nun auch fähig die Verstorbenen aus allen Jahrhunderten zu sehen.
    Ich bin jetzt auf Seite 61 und Eve und Piere sind sich nun begegnet und scheinen es bitter zu bereuen sich nicht zu Lebzeiten kennengelernt zu haben. Ausserdem verzweifeln beide daran, mitan sehen zu müssen, was mit ihren Angehörigen oder Freunden passiert, ohne die Chance zu haben zu intervenieren, denn sie können in keinerlei Kontakt mit den Lebenden treten. Eve muss mit ansehen, wie sich ihr liebenswerter Exgatte an die kleine Schwester heranmacht und Piere, der nun in seinem blutleeren Zustand dem Regenten einen Besuch abgestattet hat, muss erfahren, das der geplante Aufstand dem Regenten bekannt ist und man nun alle seine Freunde in einen Hinterhalt zu locken gedenkt.


    Das Buch ist einfach leicht und kurzweilig geschrieben. Es ist geradezu ein Vergüngen sich von dieser leichten, teilweisen ernsten aber auch immer wieder humorvollen Sprache mitnehmen zu lassen. Mittlerweile finde ich es schon traurig, dass das Buch nur so kurz ist und ich eigentlich schon in der Hälfte angelangt bin.


    Ich kann dieses Buch auf alle Fälle nur empfehlen.


    Tina, die jetzt zu einem guten Rheingauer Rotwein von einem Winzer aus meinem Ort übergegangen ist. :trinken: