Gelesen im Rahmen des „Wir-lesen-uns-rund-um-die-Welt“ Projektes: Ägypten
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Inhalt
Das Mädchen Muhra wächst in einem alten Haus am Nil auf. Ihre stolzen arabischen Vorfahren kennt sie größtenteils nur von den verblichenen Bildern an den Wänden.
Jedes dieser Bilder birgt ein Geheimnis, das Muhra zu entschlüsseln versucht. Am brennendsten interessiert sie, ob eine der drei Schwestern auf den Fotos ihre Mutter ist.
Über die Autorin
Miral al-Tahawi wurde 1968 in Sharqiyya im Nordosten von Ägypten geboren. Sie studierte Arabische Literaturwissenschaften und arbeitete an der Kairoer Universität.
Meine Meinung
Obwohl dieses Buch mit seinen knapp 140 Seiten sehr dünn ist, hat es mich ziemlich verwirrt zurückgelassen. Einerseits hat mir die teils wunderbare Sprache sehr gut gefallen und die eingestreuten arabischen Sagen mochte ich auch sehr gerne.
Andererseits fand ich die Geschichte um Muhra selbst sehr verworren:
Einmal wird aus der Ich-Perspektive geschrieben, dann wieder berichtet eine Erzählerin.
Zwischen Zeiten und Orten wird genauso herumgesprungen. Der Schluss ist auch sehr offen, ob das Geheimnis um Muhras Mutter wirklich gelüftet war, könnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen.
Diesem sehr schön geschriebenen aber leider in seiner Geschichte für mich zu unschlüssigen Buch gebe ich