Beverly Connor - Sterbliche Hüllen

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    Inhalt
    Diana Fallon, Leiterin des örtlichen Museums, wird von Frank Duncan gebeten ein Schulterblatt zu untersuchen, in der Hoffnung auf die Spur eines vermissten Mädchens zu kommen. Kurz darauf erklärt der Finder, es handele sich um einen Hirschknochen und wenige Stunden später ist die gesamte Familie des Finders tot. Eigentlich könnte Diana sich nun wieder der alltäglichen Arbeit im Museum zuwenden, das Problem ist nur: Hirsche haben keine Schulterblätter. Und außerdem wird die Tochter der ermordeten Familie und Mündel von Frank des Mordes an ihren Eltern und ihrem Bruder beschuldigt. Jetzt muss Diana sich doch diesem Fall stellen, denn immerhin ist sie eigentlich eine angesehene forensische Anthropologin - und schwer traumatisiert durch den Tod ihrer kleinen Tochter.


    Rezension
    Von der ersten Seite an, ist dieses Buch spannend, ein wahrer Pageturner. Es geht nicht nur um die Morde, die Knochen und die Suche nach dem Täter. Es geht auch um das Trauma von Diana und zusätzlich versucht irgend jemand sie zu diskreditieren damit sie den Job im Museum verliert. Das hört sich alles ein bisschen viel an, ist es aber nicht. Connor versteht es den verschiedenen Handlungssträngen den Raum zu geben, um sich richtig und durchdacht zu entwickeln ohne Längen zu produzieren. Die Charaktere sind gut gezeichnet bis in die kleinen Nebenrollen hinein und man kann mit den Hauptpersonen mitfühlen und mitfiebern. Es sind auch immer wieder überraschende Wendungen zu finden, sogar noch 5 Seiten vor Buchende. Und warum man Diana diskreditieren will und wer der Mörder ist, war mir bis zum Schluss nicht klar. Aber alle Morde und der Weg zurück ins Leben für Diana sind schlüssig und gut durchdacht aufgelöst. Alles in allem eine wirklich guter Thriller.


    Erst zwei von Beverly Connors Büchern sind ins Deutsche übersetzt worden, das zweite werde ich bestimmt auch lesen und ich hoffe, dass auch die anderen Thriller noch übersetzt werden.
    5ratten

    Liebe Grüße<br />Galadriel<br /><br />Das Lächeln ist eine Kurve, die manches gerade biegt.

  • Hallo!


    Komisch, ich dachte ich hätte gestern hier zu eine Rezi veröffnentlicht... komisch


    Naja, hier auf jeden Fall mal meine Meinung:


    Dieses Buch ist der erste Teil um die frühere forensische Anthropologien Dr. Diane Fallon.
    Die hat nach dem Tod ihrer Adoptivtochter diesen Beruf an den Nagel gehängt und arbeitet nun als Museumsdirektorin, eben weil man da auch mit Knochen zu tun hat.


    Die Geschichte um den Tod ihrer Adoptivtochter erfährt man nebenbei, hauptsächlich geht es aber um den Auffund von Knochen, und einen Mord einer ganzen Familie.
    Diese Geschichte fand ich sehr verwirrend, denn ich war immer der Meinung das hinge zusammen.


    Einige Verhaltensmuster und auch Vorfälle sind sehr vorhersehbar und schienen mir nur als Seitenfüller in die Geschichte eingepflochten zu sein.


    Das Ende ergibt sich rein zufällig und auch nicht mit Hilfe der Polizei. Man hat beim Lesen das Gefühl, das Ende kommt, wiel die Autorin nicht wußte, was sie sonst noch in die Geschichte packen soll und daher kommt das Ende recht plötzlich und ohne großen Showdown.
    Der Charakter um Dr. Diane Fallon ist ziemlich gewöhnlich, wenn sie auch hie und da zur Superfrau motiert, aber ihr Freund Frank ist sehr sympatisch und menschlich dargestellt.
    Es kommen noch eine Handvoll Museumsmitarbeiter in dem Buch vor, die aber nicht mehr als Randfiguren in dem Buch sind und wenig charakterisiert sind.


    Wer jetzt denkt, die Reihe fange ich garnicht erst an, lasse sich gesagt sei, der zweite Teil soll besser sein!
    Manche Autoren haben eben etwas Startschwieirgkeiten!


    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Gruß SilkeS.