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Hallo, habe gerade das jüngste Buch von E. George beendet und würde mich gerne darüber austauschen. Kann es sein, dass noch gar kein Thread dazu eröffnet ist oder habe ich ihn übersehen?
Das Buch ist ja kein Krimi sondern mehr eine Milieustudie der schwarzen Unterschicht in London und ich fand es ziemlich traurig und erschütternd, aber auch super geschrieben und spannend. Auch wie gegen Ende die Fäden mit dem vorigen Buch (Wo kein Zeuge ist, wenn ich mich recht erinnere) verknüpft werden, fand ich ganz gut gelungen. Es geht um den 12-jährigen Joel, der eigentlich ein guter Junge ist und nur seinen kleinen Bruder beschützen möchte, aber keine wirkliche Chance hat. Das Buch endet damit,
dass Helen Lynley erschossen wird.
An die, die es noch gelesen haben: Wie seht ihr das Ende? Ich fand, es bleibt immer noch ein wenig offen, was jetzt mit Joel passiert, oder habe ich das falsch interpretiert? Und was ist mit Toby? Ist die Entwicklung in gewisser Hinsicht positiv für ihn, da er an seinem Wohnort sowieso keine Chance gehabt hätte, oder gibt ihm das Ganze den Rest (vermutlich), da er nun gar keinen Halt mehr hat. Oder darf er doch bei Kendra bleiben? Was wird aus Tess? Ist das Buch zu negativ?
Da ich es auf English gelesen habe, würde mich auch interessieren, wie der Schwarzen-Soziolekt bei der Übersetzung gehandhabt wurde. Ich finde Übersetzungen in irgendeinen deutschen Dialekt meist recht unpassend und unerfreulich.
[size=7pt]Spoiler gesetzt. Alfa_Romea
Und Amazonlink eingefügt sowie Betreff angepasst. LG, Saltanah[/size]