Scott Smith - Dickicht

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 13.127 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.

  • Hab dieses Buch nicht bis zu ende gelesen da es mir zum schluß zu eklig wurde.
    Es gibt auch ein Film davon, nur Lesespass war das nicht obwohl es nicht schlecht geschrieben ist.
    Nur mein Fall war es ganz und gar nicht, vieleicht gibt es ja jemanden der sich es bis zum Schluß angetan hat.

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    [size=1]EDIT: Und schon angehängt, lieben Dank mondy! LG Ingroscha[/size]

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

    Einmal editiert, zuletzt von Ingroscha ()


  • Hab dieses Buch nicht bis zu ende gelesen da es mir zum schluß zu eklig wurde.
    Es gibt auch ein Film davon, nur Lesespass war das nicht obwohl es nicht schlecht geschrieben ist.
    Nur mein Fall war es ganz und gar nicht, vieleicht gibt es ja jemanden der sich es bis zum Schluß angetan hat.


    Tja, so unterschiedlich kann es manchmal sein. :zwinker:
    Aber schön, dass du deinen geekelten Eindruck hier zum Ausdruck bringst. Es mag ja nicht jeder so etwas lesen, und so ist so mancher vielleicht auch ein bisschen vorgewarnt. Allerdings war es bei Weitem nicht eines meiner "ekligeren" Bücher für mich. Da gibt es wahrlich noch ganz andere. :zwinker:


    Ich lese dieses Buch ja gerade in Etappen mit meiner Tochter zusammen und wir sind gerade auf S.205. Also bisher ist noch nicht wirklich etwas passiert vor dem sich mein Töchterchen hätte ekeln müssen. Im Gegenteil, denn bisher hat sich alles entweder auf einen Unfall bezogen und ist rein von der psychologischen Seite, dem Zusammenspiel von Ängsten und Hoffnungen angegangen worden. Da ich dass Buch aber bereits kenne, weiß ich natürlich schon, was noch kommt. :breitgrins::zwinker:


    Grüßle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi


  • Hab dieses Buch nicht bis zu ende gelesen da es mir zum schluß zu eklig wurde.


    Na dann ist der Film wohl gar nichts für dich.

  • Meine Meinung:


    Bei diesem Roman gehen die Meinungen wohl in alle Richtungen auseinander. Ich habe mich die ersten Seiten etwas schwergetan, weil ich mit der Erzählweise des Autors nicht so gut zurechtkam. Aber spätestens zu dem Zeitpunkt, wo die sechs jungen Leute im Dschungel ankamen, konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Mir standen die Haare zu Berge und ich würde Leuten mit schwachen Nerven davon abraten, es zu lesen.


    Viele Leser beschweren sich, das Buch wäre ganz und gar unglaubwürdig - wo ist das Problem? Das Buch ist ein Roman und kein Tatsachenbericht!
    Scott Smith nagt mit eigentlich wenig Handlung an der Psyche des Lesers.
    Auch seine Protagonisten hat er gut ausgewählt - unterschiedlicher könnten sie kaum sein und ich habe mit Spannung die Reaktionen der einzelnen Charaktere verfolgt.


    Der Roman hat bei mir ein ganz beklemmendes Gefühl hinterlassen und ich denke, Scott Smith hat damit erreicht was er wollte.
    Selbst wenn zum Schluß viele Fragen offen bleiben, so kann ich für mich behaupten: Es hat mich gut geekelt, gegruselt und ich habe ein paar Tage lang immer wieder unseren Efeu ganz kritisch beäugt.


    5ratten

    Wer lesen will, der liest, und jedes Buch wird gefunden von dem, der es sucht.<br />(Eduard Engel)

  • Meine Meinung:
    "Dickicht" erzählt die Geschichte von 4 amerikanischen Touristen, die sich im Mexikourlaub mit einem Griechen und einem Deutschen auf den Weg in den Dschungel machen, um den verschwundenen Bruder des Deutschen bei einer Ausgrabungsstelle zu suchen. Unterwegs treffen sie auf Eingeborene, die sich sehr merkwürdig verhalten und auf einmal sitzen sie mitten im Dickicht fest...


    Zunächst fällt der sehr passende deutsche Titel "Dickicht" auf, der deutlich besser zu dem Buch passt als das englische Original "The ruins". Wie man schnell feststellt, gibt es in dem Buch viel Dickicht, das auch im weiteren Verlauf immer präsenter wird. Das Buch selbst würde ich eher in die Kategorie Horror/Grusel einsortieren, denn um einen klassischen Thriller handelt es sich hier nicht.


    Die Charaktere handeln teilweise unverständlich - wie man das von Horrorfilmen kennt, möchte man ihnen zurufen, wie sie sich zu verhalten haben. Trotz ihrer Naivität habe ich stets mit gefiebert und Sympathien entwickelt. Das Ende des Buches ist dann einerseits typisch für das Horrorgenre und passt super, andererseits genau deshalb etwas enttäuschend - ein bisschen mehr Aufklärung hätte ich mir schon gewünscht.


    Grundsätzlich ein empfehlenswertes Buch, dass ich zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen konnte. Ich würde es allerdings nicht als Urlaubslektüre für den Dschungelurlaub empfehlen, dafür ist es zu spannend und gruselig.
    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


  • Das Buch selbst würde ich eher in die Kategorie Horror/Grusel einsortieren, denn um einen klassischen Thriller handelt es sich hier nicht.


    Absolut! Horror pur.


    Meine Meinung zum Buch folgt nächste Woche, wenn ich wieder eine Tastatur habe. :smile:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Scott Smith


    Dickicht


    The Ruins


    Eine Gruppe junger Leute freundet sich am Strand von Cancún miteinander an: 2 US-amerikanische Pärchen, 3 Griechen, 1 Deutscher. Man beschließt, einen Ausflug zu machen, um Matthias` Bruder zu suchen, der einem Urlaubsflirt zu den Ruinen einer alten Mine nachgereist ist.


    Mit dem Bus geht es bis nach Cobá, dann weiter mit einer Art Privattaxi, und dann noch einige Meilen zu Fuß durch den Dschungel. Erst können die Freunde die Ruinen mit den Wissenschaftlern nicht finden. Sie geraten zu einem Maya-Dorf, dessen Einwohner sich ziemlich merkwürdig und besonders abweisend verhalten. Als sie doch noch die Ruinen des Bergwerks finden, werden die Maya aggressiv. Für die Clique beginnt ein wahrer Alptraum…


    Man merkt, dass der Autor auch Drehbuchautor ist. Zum Glück hatte ich es mir nach den ersten 15 Minuten verkniffen, den Film anzuschauen, so dass ich mich jetzt vom Buch überraschen lassen konnte.


    Ein solider Horrorroman, der mich gut unterhalten hat.


    4ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.


  • Man merkt, dass der Autor auch Drehbuchautor ist. Zum Glück hatte ich es mir nach den ersten 15 Minuten verkniffen, den Film anzuschauen, so dass ich mich jetzt vom Buch überraschen lassen konnte.


    Den Film habe ich mir auch erst nach der Lektüre angeschaut und fand ihn gar nicht mal so schlecht. (Wobei ich die Blumen im Buch gruseliger fand)