Peter S. Beagle - Das letzte Einhorn

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 6.304 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tanuschka.

  • Hallihallo! :winken:


    Vor ein paar Tagen ist mir im Buchladen das letzte Einhorn zugelaufen und mir nachhause gefolgt, wo es mir seine Geschichte erzählt hat. :breitgrins:


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    Inhalt:
    Dies ist die phantastische Geschichte einer großen Suche: Das letzte Einhorn, ein Geschöpf von ursprünglicher Anmut, verläßt seinen in ewigem Frühling blühenden Fliederwald, begibt sich auf die Landstraße, dringt in die Zeit, um das -Schicksal seiner entschwundenen Artgenossen zu erkunden. Auf der abenteuerlichen Expedition wird es begleitet von Schmendrick, einem drittklassigen Zauberer, und von Molly Grue, der ehemaligen Lagergefährtin eines verhinderten Edelräubers. Das seltsame Trio muß bald erkennen, daß die Erkundungsfahrt nicht ohne Kampf und äußerste Gefahr beendet werden kann. Es gilt, dem Roten Stier zu begegnen, der unter König Haggards verfluchtem Schlosse haust…


    Meine Meinung:
    Mein erster Kontakt mit der Geschichte des lezten Einhorns fand statt als ich etwa 5 oder 6 Jahre alt war. Schon damals fand ich die magische Welt in der Zeichentrickverfilmung zauberhaft und faszinierend. Je älter ich wurde und je mehr ich zum Bücherfreak mutierte ( :breitgrins:), umso mehr wollte ich das Buch lesen, auf dem der Film basiert. Und jetzt habe ich es endlich geschafft.


    Mein erster Eindruck war Enttäuschung. So genau ich die Szenen des Filmes vor Augen sa, so spärlich waren Peter S. Beagles Beschreibungen des Waldes, in dem das Einhorn lebt. Hätte ich den Film nicht so viele Male gesehen gehabt, hätte mir das Buch wohl nicht so gut gefallen. Denn dieses Nicht-Beschreibung von Umbebungen, Landschaften, Einrichtung von Räumen usw. fehtl einem nach ein paar Kapiteln gar nicht mehr. Im Gegenteil. Das, was beschrieben wird, gewinnt mehr an Bedeutung und macht diese Geschichte zu einer art mystischem Märchen.


    Positiv überrascht war ich über den Charakter Schmendrick. Dieser tollpatschige Zauberer schien im Film nie besondere Beweggründe zu haben für das, was er tut, für die Entscheidungen, die er trifft. Im Buch jedoch lernt man diesen Charakter viel besser kennen, besonders seine Schwächen, abgesehen von seiner Ungeschicklichkeit als Zauberer. :zwinker: Das ließ ihn mir auch richtig ans Herz wachsen. Auch Prinz Lír gewinnt viele neue Facetten und wird im Buch, noch viel mehr als im Film, zum tragischen Helden seines eigenen Lebens.


    Darüber hinaus ist das Buch gespickt mit schönen Sätzen, von denen ich mindestens die Hälte am liebsten in den "Eure liebsten Zitate"-Thread schreiben würde. Was die Dialoge betifft, war ich auch überrascht, wie treu der Film dem Buch war. Wenn einem also der Film gefallen hat, kann man mit dem Buch nichts falsch machen. Am besten noch den wunderschönen Soundtrack zum Film in den CD-Player, dann steht der Reise ins zauberhafte Land des Einhorns nichts mehr im Wege.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich liebe das Buch und den Film!
    Ich hab den Film auch das erste Mal gesehen, als ich ein kleines Kind war und er gehört auch heute noch zu meinen Lieblingsfilmen. Ich muss aber sagen, dass mir das Buch ein klitzekleines bisschen besser gefällt, als der Film, u.a. wegen Schmendricks Hintergrundgeschichte und auch die Geschichte um Prinz Lir, die ja, wie schon erwähnt wurde, fehlen. Das ist echt ein Buch, bei dem ich immer ins Träumen komme, wenn ich es lese.


    lg Pamina

  • Für mich ist "Das letzte Einhorn" eines der schönsten Märchen überhaupt, wenn man es denn als Märchen bezeichnen darf. Ich liebe den Film, weil er mit schönen Kindheitserinnerungen verbunden ist und ich liebe das Buch, dass ich aber auch erst letztes Jahr entdeckt und verschlungen habe.


    LG Curly

    :lesen: Die Blutlinie - Cody McFadyen

  • Vor ein paar Tagen hab ich "Das letzte Einhorn" fertiggelesen und auch mir hat es sehr gut gefallen.
    Mir geht es wie allen Vorrednerinnen - ein wunderschönes Märchen und sehr gut beschriebene Charktere, die sehr viel intensiver beschrieben werden als im Film rüberkommt. Ob das nun Molly oder Schmendrick ist, ob es das Einhorn selbst ist daß sich als Mensch nach und nach verliert, auch Haggrad bekommt eine differenziertere Gestalt. Insgesamt wirklich ein wunderbares Buch - allein schon die Szene mit der Harpyie in der Menagerie der Hexe fand ich unfassbar gut beschreiben. Ich spürte und sah geradezu die dunkle "Wolke", die dunkle dichte Atmosphäre die erzeugt wurde ....


    Es stimmt ... das Buch lebt von den intensiv in mehreren Fasetten beschriebenen Personen, deren Beweggründe man sieht, die viel tiefer beschrieben sind als im Film dargestellt, und von der Stimmung die beim Schreiben erzeugt wird. Wenn ich zurückdenke seh ich immer Szenen im Ganzen mit der zugehören Stimmung, dem Licht oder der Dunkelheit, weniger Einzelheiten. Das war wirklich wieder ein Buch in dem die Bilder im Kopf ganz von selbst entstehen und bleiben und man gar nicht bemerkt wie dies eigentlich geschieht.


    Ich hab das deutsche Buch gelesen und bin (mal wieder) neugierig geworden auf das englische Original. Dachte mir beim Lesen oft daß ich gern wissen würde wie das oder jenes im Original geschreiben wurde. Sollte ich das Buch noch einmal lesen, werd ich mir wohl die englische Ausgabe dazu kaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Yvaine ()

  • Mich hat das Buch nicht vom Hocker gerissen. Ich bin gestern damit fertig geworden und war wirklich froh, als es zu Ende war. Den Film kenne ich übrigens nicht, habe mir aber gerade einen Auschnitt bei Youtube angeschaut, der mir um einiges liebenswerter vorkam als das Buch.


    Ich hatte mir das Buch irgendwie charmanter vorgestellt. Stattdessen war alles so düster und die Charaktere fand ich auch zum Großteil unsympathisch. Dabei fand ich den Anfang noch so schön märchenhaft und humorvoll, aber dann wurde es einfach nur zäh.


    Die Fortsetzung "Zwei Herzen", die in meiner Ausgabe mit drin ist, habe ich dann nur noch kurz überflogen, um zu schauen, ob ich etwas verpasse und habe es mir dann letztlich geschenkt.


    Vielleicht schaue ich mir bei der nächsten Gelegenheit einfach mal den Film an, dann eröffnet sich der Zauber dieser Geschichte vielleicht auch für mich. :zwinker:

  • @ Thanquola: Tu das! Schau dir den Film unbedingt an!


    Auch ich hatte meinen ersten Kontakt mit dem letzten Einhorn, als ich noch ein Kind war und seitdem habe ich diesen Film bestimmt an die hundert Mal gesehen und habe ihn mir vor kurzem sogar auf DVD besorgt.


    Doch leider hat mich das Buch ein wenig enttäuscht. Ich fand's zwar wirklich süß zu lesen und hatte auch ständig die Figuren aus dem Film vor Augen doch obwohl der Film dem Buch sehr sehr nahe kommt konnte mich die Geschichte trotzdem nicht sofort fesseln. Erst als ich bereits mehr als die Hälfte gelesen hatte wurde die Geschichte für mich angenehmer und interessanter zu lesen. Ich weiß leider auch nicht genau woran es gelegen hat. Vielleicht bin ich einfach viel zu sehr vom Film beeinflusst worden - und das schon 20 Jahre lang - sodass ich mit der Vorlage einfach nicht so richtig warm werden konnte.


    Sehr, sehr schade, da ich mich schon so sehr auf das letzte Einhorn in Buchform gefreut habe. :sauer:


    Doch trotzdem vergebe ich gerne 3ratten, da mich die Geschichte gegen Ende hin doch noch irgendwie gefesselt hat.

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

    Einmal editiert, zuletzt von Juggalette ()

  • Ich habe gestern wieder den Film auf DVD geguckt und mich juckt es schon wieder in den Fingern, das Buch noch einmal zu lesen. Denn diesmal beim Film hatte ich schon immer im Hinterkopf, dass da eigentlich noch mehr passiert. Vor allem bei Schmendrick habe ich im Film diesmal schon den Hintergrund vermisst. Und auch bei Prinz Lír... das schreit nach einem Re-Read! :breitgrins:

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    Zitat:
    "Große Helden brauchen großes Leid und große Lasten, andernfalls bleibt die Hälfte ihrer Größe unbemerkt." (S. 246)


    Inhalt:
    In einem Wald, in dem nie Winter wird, lebt das Einhorn, ganz allein. Es beschützt die Tiere und den Wald.
    Erst als ein Schmetterling es darauf hinweist, wird dem Einhorn bewusst, dass es schon lange kein anderes seiner Art gesehen hat. Es macht sich auf die Suche nach den anderen Einhörnern, nur um zu erfahren, welch bitterem Schicksal sie gefolgt sind.
    Seine lange Reise führt durch Städte und Länder, Wiesen, Wälder und Felder und immer wird in ihm nur "eine Stute" gesehen, denn die Magie des Geschöpfs zu erkennen, haben alle Menschen verlernt.
    Zumindest fast alle.


    Meinung:
    Ich denke, fast jeder kennt den Film, dessen melancholischer Soundtrack "The last Unicorn" bei mir jedesmal eine Gänsehaut auslöst. Doch während sich meine Fantasie schon immer die Fortsetzung zusammengesponnen hatte, erzählt die Geschichte "Zwei Herzen", wie es wirklich weitergeht.


    Hauptprotagonist(in) ist das Einhorn. Ein altes, magisches Geschöpf, das sich keine Gedanken über Tod oder andere Wesen macht. Es behütet die Tiere in seinem Wald schon seit Jahrhunderten und stellt diese Aufgabe nie infrage. Zuweilen beobachtet es die Menschen und warnt die Tiere des Waldes vor den Jägern. Eines Tages erfährt es, dass es das letzte seiner Art sein soll. Völlig verwirrt trifft es auf den Schmetterling, der ihm auf seine verquere Art erzählt, dass alle anderen Einhörner gejagt und gefangen wurden. Zwischen Unglauben und Angst hin- und hergerissen, macht es sich auf seinen langen Weg und bricht aus der Passivität, in der es Jahrhunderte verbracht hat, aus, beweist Stärke und Mut und stellt sich seinen größten Ängsten, die aber erst in Gestalt der zauberhaften Amalthea ihren Höhepunkt erreichen.
    Die weiteren Charaktere wurden bewusst um die Hauptrolle herum aufgebaut. So ergänzen sich jeder der Protagonisten mit dem Einhorn.
    Schmendrick, der Zauberer, der nur Täuschungen hervorbringt, bis das Einhorn ihn zu wahrer Magie zwingt.
    Molly, die der ruhende Pol in der Gemeinschaft ist und mit ihrer aufopfernden Art allen in Not zur Seite steht.
    ...und zuletzt natürlich Prinz Lìr, der in Amalthea all das findet, was ihm niemals eine Frau zuvor geben konnte.


    Peter S. Beagle hat ein riesiges Talent, Dinge zu beschreiben. In schönster "alter" Märchenmanier erzählt er die Geschichte des Einhorns, die Gefühle, die es begleiten und von der Hoffnung, die es in sich trägt. Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, der Leser erhält aber dennoch tiefe Einblicke in die Protagonisten.
    Die Spannung steigert sich Etappenweise und lässt den Leser zum Ende gebannt über die Seiten fliegen. Die humorvolle Einlage des Schmetterlings lockert das Ganze auf und war für meinen Sohn eindeutig die beste Szene (er rezitiert ihn ständig und kringelt sich dabei vor Lachen).


    Eigentlich müsste "Zwei Herzen" als ein eigenes Buch getrennt rezensiert werden. Denn wider Erwarten schließt es weder an das Ende von "Das letzte Einhorn" an, noch wird es auf diesselbe Art und Weise erzählt. Die Geschichte um den Greif, der Jahre nach der Befreiung der Einhörner ein Dorf bedroht und dem die dortigen Kinder zum Opfer fallen, wird aus der Sicht der 9-jährigen Sooz erzählt. Sie lernt die Protagonisten des ersten Teils unter anderen Voraussetzungen kennen. "Zwei Herzen" bietet dem Leser einen Ausblick und endlich auch die Antwort auf die Frage, ob sich Lìr, Schmendick, Molly und das Einhorn jemals wieder begegnen.


    Urteil:
    "Das letzte Einhorn" ist ein wunderschönes Märchen über Freundschaft, Vertrauen und mit der Quintessenz, dass man nur fest an etwas glauben muss und über sich hinaus wachsen kann.
    Wir vergeben "dem letzten Einhorn" und seiner Fortsetzung "Zwei Herzen" 4/5 Ratten.


    Es ist ein Must-Read für diejenigen, die über die Klassiker hinweg ein außergewöhnliches Märchen genießen wollen, das vor Spannung und schönen Details nur so strotzt.


    4ratten

    his-and-her-books.blogspot.de

  • Oh, wie toll! :herz:
    Ich wusste gar nicht, dass es eine Fortsetzung gibt, aber beides ist nun auf meiner Wunschliste gelandet, vielen Dank für die Info! :winken:


  • Wie passt denn das Buch "Die Sonate des Einhorns" in die Reihe? :gruebel:


    Gar nicht. Das ist ein eigenes Buch, welches mit dem letzten Einhorn nicht zusammenhängt. Ich habe es vor Jaaaahren gelesen und auch sehr schön gefunden. :zwinker:

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  • Oh, wie toll! :herz:
    Ich wusste gar nicht, dass es eine Fortsetzung gibt, aber beides ist nun auf meiner Wunschliste gelandet, vielen Dank für die Info! :winken:


    Das freut mich... Die Fortsetzungsgeschichte ist aber sehr kurz, deshalb ist sie wahrscheinlich in dem Buch mit drin gewesen...


    ;)

    his-and-her-books.blogspot.de

  • Gar nicht. Das ist ein eigenes Buch, welches mit dem letzten Einhorn nicht zusammenhängt. Ich habe es vor Jaaaahren gelesen und auch sehr schön gefunden. :zwinker:


    Ah, danke dafür! Ich habe das Buch auch vor Ewigkeiten gelesen und erinnere mich kaum mehr dran. Aber ich habe es immer noch, weil es so wunderschön ist. Anscheinend hat es der Autor mit den Einhörnern :breitgrins:

    //Grösser ist doof//

  • Peter S. Beagle - The Last Unicorn 

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    Zum Inhalt: Da haben meine Vorschreiber eigentlich genug gesagt...


    Meine Meinung: Der Film "Das letzte Einhorn" gehört eindeutig zu meinen Kindheitserinnerungen - jetzt habe ich es endlich auch geschafft, dass Buch zu lesen. Vorneweg kann man gleich sagen, dass der Film sehr nah am Buch ist - kein Wunder eigentlich, da das Drehbuch von Peter S. Beagle selbst geschrieben wurde - aber wie eigentlich immer bietet das Buch einfach viel mehr. So schön der Film ist, die zauberhafte, verwunschene Welt des Buches lässt sich nicht einfach so als Zeichentrick einfangen. Das Buch ist atmosphärisch einfach dichter, magischer und zugleich aber auch realistischer als der Film.


    Insbesondere das Einhorn ist im Buch wundervoll dargestellt als ein Wesen, dass mit Menschen zunächst so gar nichts gemein hat und erst durch die Verwandlung in einen Menschen ein Verständnis für das Leben und Sterben sterblicher Lebewesen entwickelt. Das Einhorn ist zunächst vollkommen losgelöst von Begriffen wie Zeit und Tod und lebt in ihrem Wald in ihrer ganz eigenen Welt, in dem sie zwar ein Leben Seite an Seite mit den Tieren verbringt und diese auch vor Jägern schützt, aber dennoch nichts gemein mit ihnen hat. Die Suche nach den anderen Einhörnen verändert das Einhorn bereits sehr, da es sich aus seiner bekannten Welt lösen muss, doch zunächst hat sie kein wirkliches Verständnis für den Zauberer Schmendrick und Molly Grue, die zu ihr stoßen und ihren Weg mit ihr teilen. Die Begegnung mit König Haggard, PrinzLír und dem roten Stier, verbunden mit der Verwandlung in einen Menschen fordern das Einhorn und ihre Begleiter dann wirklich heraus.


    Abgesehen vom Einhorn sind aber auch die anderen Figuren wie Schmendrick, Molly, Haggard und Lír schön gezeichnet, insbesondere Schmendrick und Molly, die beide ihr eigenes Schicksal meistern müssen, sehr gelungen. Schmendricks Schicksal finde ich im Buch auch viel interessanter und gelungener als im Film.


    Insgesamt ein einfach schönes und märchenhaftes Buch, mit dem man sich am besten mit einer Tasse in einen Sessel kuschelt und dann einfach alles um sich herum vergisst.


    5ratten

    :lesen: Naomi Novik - Uprooted

  • Ach, Mäusedudler, jetzt machst du mir richtig Lust auf das Buch. :breitgrins: Noch mehr, als ich es ohnehin schon lesen möchte. Schöne Rezi!

  • Wusstet ihr, dass es auch einen Comic (bzw. "Graphic Novel") zum Letzten Einhorn gibt?

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    --(Das letzte Einhorn - Graphic Novel)
    Ich habs zu Hause und find es sehr schön! Hier wird wieder auf eigene, bildhafte Art die Geschichte erzählt. Ich find es gut gezeichnet, mit eigenem Stil (das Cover täuscht hier etwas). Mir gefällt auch das Vorwort von Peter S. Beagle sehr gut.



    Ansonsten kenne ich den Film schon seit ich klein bin und hab ihn sehr oft mit viel Freude gesehen. Jahre später erst hab ich erfahren, dass es ein Buch dazu gibt und fand es auch sehr schön, allerdings kennt man halt schon den Großteil der Handlung vom Film. Allerdings war das Buch-Ende ausführlicher, wenn ich mich jetzt richtig erinnere.
    Wunderschöne Geschichte, die ich sicher wieder mal lesen oder sehen werde. Ansonsten wurde hier wohl schon alles gesagt.

    :schmetterling:


    Gott hat dem Menschen die Phantasie gegeben, damit er darüber hinwegsehen kann was er nicht ist und den Humor, damit er ertragen kann, was er ist.

    (Horace Walpole)

    Einmal editiert, zuletzt von Impulsee ()

  • *hust* Der Comic ist ganz zauberhaft. Hier gibt's auch einen Thread dazu. :breitgrins:


    Die Geschichte wurde zwar notwendigerweise etwas gekürzt, aber die Bilder sind so schön, dass sie den Zauber von Beagles Roman noch unterstützt. Den Comic habe ich, gegen meiner Gewohnheit, sogar als Übersetzung gekauft, weil er so schön war, dass ich ihn nicht in der Buchhandlung lassen wollte.


    Das Cover sieht gaaaanz anders aus als die Zeichnungen innen. Warum die so ein komisches Bild vorne draufgeklatscht haben, ist mir ein Rätsel, wo sich doch im Comic 100 von zauberhaften Illustrationen finden.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ups :redface: Den Thread hab ich wohl übersehen...

    :schmetterling:


    Gott hat dem Menschen die Phantasie gegeben, damit er darüber hinwegsehen kann was er nicht ist und den Humor, damit er ertragen kann, was er ist.

    (Horace Walpole)

  • Ich lese gerade dieses wunderschöne Buch und es ist soooo unfassbar wundervoll. Noch mehr als der Film, ich bin jetzt schon hin und weg.