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Titel: Die dreizehnte Geschichte
Autor: Diane Setterfield
Allgemein:
525 S.; Blessing Verl.; 2007; 19.90 €
Inhalt:
Margaret Lea schreibt gelegentliche Biographische Aufsätze über eher unbekannte Menschen vergangener Jahrhunderte und liest Romane des 19. Jahrhunderts.
Umso überraschender für sie kommt die bitte der berühmten Autorin Vida Winter: Die alte Dame bittet sie eine Biographie über sie zu schreiben. Das wird umso schwieriger da Margaret noch nie einen Roman der Autorin gelesen hat.
Durch die langen Gespräche mit Vida und ihre eigenen Recherchen entsteht langsam ein Puzzle das sich nach und nach zu einem ganzen Zusammenfügt und das lang gehütete Geheimnis der Autorin enthüllt. Diese Plagen die Schatten der Vergangenheit und auch Margaret lassen ihre eigenen nicht los.
Am Ende enthüllt sich was damals bei einem Brand auf dem Landsitz von Vidas Familie wirklich geschah und auch Margaret wird sich verändert haben.
Meine Meinung:
Mir hat dieses Buch ein paar angenehme Lesestunden bereitet und dies obwohl die Autorin schon hi und da in die Klischeekiste greift. Es sei ihr verziehen Vielleicht auch weil es den Lesefluss nicht weiter gestört hat. Sicher war auch ein großer Pluspunkt das es um Bücher und auch um die Liebe zu ihnen geht, obwohl die eigentliche Handlung sich ja sehr auf die Geschichte von Vida Winter konzentriert.
Die Figuren wuchsen mir sehr schnell ans Herz und man hatte auch immer wieder das Gefühl wie gerne auch die Autorin selbst ihre Figuren mag. Die Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt und nach und nach kann man auch ein paar Parallelen ausmachen und die Vergangenheit beginnt sich mit der Gegenwart zu verknüpfen. Da ich so etwas auch sehr gerne mag bekommt das Buch noch einen Pluspunkt Das Buch selbst ist kein Krimi oder ein Thriller aber dennoch sehr spannend geschrieben und bis zu letzt überlegt man was nun eigentlich wirklich passiert ist. Hier überrascht die Autorin mit einer Wendung die mich sehr überrascht hat aber am Ende doch einen Sinn ergibt.
Beim Lesen hatte ich warme Herbstfarben im Kopf. Kein Meisterwerk aber für ein gemütliche Stunden an einem kalten, stürmischen Herbsttag wunderbar geeignet!
hat es dann aber irgendwie doch verdient