Stephen King - Schwarz

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    Stephen King - Schwarz (Der Dunkle Turm 1)


    Inhalt:


    Auf der Suche nach dem mysteriösen „Dunklen Turm“ durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine sterbende Welt, wo in endlosen Wüsten und Ruinenstätten Dämonen, Sukkubi, Vampire und Geistermutanten hausen. Unbeirrt folgt er den Spuren des Mannes in Schwarz – er ist der Schlüssel zu den Mysterien des „Dunklen Turms“, der am Anfang der Zeit steht.


    Meine Meinung:


    Ein sehr rätselhafter Auftakt, den der erste Band der Dunklen-Turm-Reihe dem Leser bietet. Ich habe vieles nicht verstanden, wurde aber doch so angefixt, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Rolands Weg durch die Wüste ist durchwegs von einer beklemmenden, trostlosen Stimmung begleitet und Stephen King spart nicht mit Blutorgien und Horror.


    Die Kombination aus Westernelementen und Ritterkodex schafft ein ganz eigenes Flair und hat mir gut gefallen. Trotzdem blieb mir vor allem der mysteriöse Teil in Erinnerung, der sehr viele Fragen aufwirft, die hoffentlich im Laufe der Reihe beantwortet werden.


    4ratten

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich habe Schwarz vor vielen Jahren begonnen, aber nicht beendet, weil ich mit dem Buch absolut nichts anfangen konnte. Deine Beschreibung hört sich interessant an. Ich könnte mir vorstellen, dass ich heute besser damit klar käme. Allerdings habe ich bei King immer Bedenken wegen der sehr ausufernden Gewalt.

  • qantaqa: ich weiß was du meinst, ich mag Kings Gewaltorgien auch nicht besonders gerne und hatte mir deswegen ja geschworen, nie wieder ein Buch von ihm in die Hand zu nehmen. :rollen: :zwinker:


    Aber mit der Dunklen-Turm-Reihe komme ich bislang ganz gut zurecht, weil der Hauptaugenmerk eben nicht im Horror-/Splatterbereich liegt, sondern eher im Surrealen. So richtig einordnen lassen sich die Romane für mich bislang nicht, und der Satz auf dem Cover "epische Fantasy" trifft es meiner Meinung nach auch nicht genau.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Na, von "Gewaltorgien" würde ich bei King ja nicht gerade sprechen. Er scheut nicht davor zurück, blutige Szenen zu schildern, aber er hält sich damit doch noch vergleichsweise zurück. Gerade bei den Romanen aus dem "Dunkler Turm" - Zyklus ist der Gewaltanteil niedrig, zumindest wenn man ihn ins Verhältnis zur Gesamt-Seitenzahl setzt.

  • Beim Auftakt zur Turm-Reihe gehen die Meinungen ja auseinander. Ich gehöre auch eher zu den Leuten, die mit diesem ersten Teil nicht viel anfangen konnten. Die endlosen Wanderungen durch die Wüste haben mich eher gelangweilt. So wirklich mit den Charakteren anfangen konnte ich auch nichts, sowohl die Welt an sich, als auch Roland, blieben für mich bis zum Ende "ungreifbar". Immerhin waren aber die Rückblenden ganz interessant.


    "Klick" gemacht, hat es bei mir jedenfalls noch nicht, aber so richtig soll es ja auch erst mit dem zweiten Teil losgehen, von daher werde ich zumindest diesen auch noch lesen. :breitgrins:


  • Gerade bei den Romanen aus dem "Dunkler Turm" - Zyklus ist der Gewaltanteil niedrig, zumindest wenn man ihn ins Verhältnis zur Gesamt-Seitenzahl setzt.


    @Kringel: da stimme ich dir zu.



    Die endlosen Wanderungen durch die Wüste haben mich eher gelangweilt.


    Thanquola: ich mag ja sowas... :breitgrins:



    So wirklich mit den Charakteren anfangen konnte ich auch nichts, sowohl die Welt an sich, als auch Roland, blieben für mich bis zum Ende "ungreifbar". Immerhin waren aber die Rückblenden ganz interessant.


    "Klick" gemacht, hat es bei mir jedenfalls noch nicht, aber so richtig soll es ja auch erst mit dem zweiten Teil losgehen, von daher werde ich zumindest diesen auch noch lesen. :breitgrins:


    Du solltest Teil 2 wirklich eine Chance geben, es lohnt sich. "Schwarz" ist eben sehr offen, es werden viele Fragen aufgeworfen und keine beantwortet. Aber Stephen King nimmt die Handlungsfäden aus "Schwarz" in den nachfolgenden Bänden immer wieder auf, so dass im Laufe der Reihe vieles klarer wird.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Hallo im Schwarzen,
    ich halte Stephen Kings Opus-Magnum "Der Schwarze Turm" für sein Meisterwerk und einen Höhepunkt der Trash-Literatur überhaupt. Allerdings sind die ersten beiden Bände vom Übersetzer maßlos schlecht übertragen worden. Es wird erst zum Ende hin besser. Ich habe eine wütende Litanei für mich darüber verfasst, die ich hier mal reinklinken kann, damit klar wird, worum es mir dabei geht.


    Stil – wäre es vermessen, zu schreiben, man hat ihn oder hat ihn nicht, und alle Bemühungen und Anstrengungen ihn sich anzueignen wären vergebens. Das wäre gewiss vermessen. Aber, nach Jahren wieder einmal ein Buch lesend, das dieser J. K. (der mich vor Jahren schon einmal verklagen wollte, weil ich mich dahin gehend geäußert hatte, dass er weder Englisch noch Deutsch, wohl Sprache überhaupt unzulässig beherrscht - aber wie kann man die beherrschen wollen, das grad ist ja das Übel, dass jemand meint, über sie herrschen zu können) übersetzt hat, fasst mich wieder das Grauen an. Es gibt eine Art, Sprache zu benutzen, sich ihrer zu bedienen, die mich ungemein abstößt. Woran liegt es? Es liegt an krampfigen Brüchen, falschen Bezügen, unklaren Bildern, es liegt an der Haltung von Hilflosigkeit, die sich hinter Aufgeblasenheit und Prätention verschanzt. Beim Lesen stößt man ständig auf derartiges bei K., nicht nur auf offensichtliche Fehler, die ließen sich dem Lektor anlasten, nein, Hingeschludertes, Aufgesetztes - ein Beispiel aus „Schwarz“ von King kommt gleich, dessen Dunklen Turm ich lesen möchte (inzwischen mit Genuss gelesen habe), und das heißt für die ersten Bände, sich mit K. wieder herumquälen zu müssen, da die Originale mir im Moment nicht zur Verfügung stehen. Und sie extra zu bestellen – mal sehen, wäre langfristig besser, als sich mit K.s Sprachverhunzung herumzuquälen. Der Typ wird es nie und nimmer schnallen, dass er eine verlogene Art hat, sich der Sprache zu bedienen. Derartigen Leuten fehlt jegliche Direktheit sich zu äußern, alles ist durch Anmaßung gefiltert, was abstößt beim Lesen, was einen ständig auf die Unangemessenheit von Formulierungen verweist und von der Story entfernt. Schuld sind naturally auch die Lektoren. Aber wo gibt’s die noch?
    Beispiel: „„Ich habe nicht gelogen.“ Er (der Revolvermann) spürte das widerstrebende Eingeständnis in sich: Er mochte Brown. Das tat er ehrlich. (Das ist doch Dünnschiss, so was würde King nie schreiben, geronemo) Und er hatte den Grenzbewohner in keiner Weise belogen. „Wer bist du, Brown? In Wirklichkeit, meine ich.“ „Nur ich“, sagte er (wer? Hier ist der Bezug für den Leser bereits, wie so oft in dem Buch, unklar und er fängt an, der Leser, herumzuraten, wer denn nun was von sich gibt, wobei der Lesefluss dank K.s Herumgeeiere unterbrochen wird, gr.) unbekümmert. „Warum willst du unbedingt glauben, von irgendwas Rätselhaftem umgeben zu sein?““ Und so geht es seitenlang weiter. (S. 94 in der Ausgabe der 4. Auflage der Taschenbuchausgabe von 12/2003 von Heyne) Warum lassen sich immer wieder Verlage mit Leuten wie K. ein? Nur, weil er schnell ist und dicke Schwarten im Nu rüberhudelt? Voreingenommenheit meinerseits, Überempfindlichkeit? Eine weitere Stelle:
    „…Mehr gibt’s da nicht. Was bleibt mir schon groß? Sie berührte ihn an der Schulter. „Außer meine Freude darüber, dass bei dir die Kräfte nicht nachzulassen scheinen.“ (Seite 66f) Außer meine Unlust beim Lesen von Derartigem in einer 4. Auflage bleibt in der Tat wenig.
    Auf Seite 63 wieder ein unklarer Bezug:
    „Er verspürte eine wachsende (wenn auch seltsam geistesabwesende) Zuneigung für sie und dachte, dass dies die Falle sein könnte, die der Mann in Schwarz für ihn zurückgelassen hatte. Manchmal spazierte er (nach normalem Sprachempfinden bezieht sich das Personalpronom (im Englischen ist das anders, weswegen man bei der Übersetzung häufig präzisieren muss) in der Regel auf das letzte zuvor angeführte Nomen, also in diesem Fall auf den Schwarzen Mann, den Fallenzurücklasser, was hier allerdings kaum einen Sinn ergibt. Höchsten den einer seltsam geistesabwesenden Zuneigung. Also bezieht es sich auf den Revolvermann, wobei der Leser unnötig verwirrt wird) draußen herum. Er dachte kaum an irgendwas.“
    Etwas weiter oben auf derselben Seite erfahren wir: „ … dass wenn er jetzt herumwirbelte, er eine wahrhaftige und unverhohlene Empfindung ins Gesicht des Stallknechts destilliert sehen würde.“ Nichts gegen einen gut destillierten Whisky oder Whiskey, aber eine ins Gesicht destillierte wahrhaftige und unverhohlene Empfindung behagt einem alten Schluckspecht einfach nicht. Wie destillieren wir in den K. das Sprachgefühl hinein?
    Sprachgefühl hat man oder hat man nicht. Das steht fest wie Kloßbrühe. Weiterlesend, was für eine Qual, wird es schlimmer und schlimmer. Was fällt Heyne ein, diesen abgestandenen Übersetzermüll heuer zu verlegen, als hätte man nicht schon vor Jahrzehnten wissen können, dass K. es nicht bringt und sich als Übersetzer noch jedes Mal überhoben hat. Seite 103 liefert folgendes Rätsel: „Aber der Junge überlebte sein ungläubiges Kopfschütteln; er stand nach wie vor da, in Bluejeans mit einem Flicken auf dem einen Knie und ein derb gewobenes braunes Hemd gekleidet.“ Was soll das. Ich habe für diesen Müll 7.95 € hingeblättert.
    Eine Seite vorher labert K. (damit meine ich immer den Übersetzer, nicht King, der seine Magnum rauspackte, wenn er davon wüsste) was von Augenblicken „des endlosen Ringelreigens des Kinderliedes“ und auf Seite 107 ist von „drei Pubsen“ die Rede – wobei ich mir sicher bin, dass im Original was von three farts stand, also von Fürzen, aber das war K. wohl zu ordinär. Er hält es mehr mit dem Pubsen. Weiter ist von einem die Rede, der war „bloß ein Bankinhaber, der irgendein Stück Land wollte, weil da Gold drauf war.“ Was stand im Original? Was auch immer, ein Bankinhaber ist Quark in K. Potenz bzw. Impotenz. Ich muss mein altes Anti-K.-Pamphlet, das ich seinerzeit ja nicht veröffentlichen ließ in den „Phantastischen Zeiten“, wohl doch noch rausbuddeln. Es ist immer ein Fehler, Leute, die es nicht bringen, zu schonen. Allein der Gedanke, dass K. in seinem Verlag Texte von Dick herausgibt, jagt mir Gänsehäute über die Kleinhirnrinde. Noch ein Satz, dann werde ich mit K. abschließen, mir den Dunklen Turm im Original besorgen und den 7.95 € nicht mehr nachjammern.
    Seite 110: „Er hatte nicht darum gebeten, seine Revolver auf die unbewaffnete Bevölkerung von Tull zu richten; hatte nicht darum gebeten, Allie zu erschießen, deren trauriges Gesicht zu guter Letzt von einem Geheimnis gezeichnet gewesen war, das sich ihr zu eröffnen sie schließlich gebeten hatte.“ Weg mit dem Müll. King weiß wohl nicht, was K. ihm, den nach K. seinerzeit „meistgelesensten“ Schriftsteller der Welt, angetan hat, und weil der Müll ständig recycelt wird, immer wieder antut. Ist das noch zu toppen?


    Also die ersten beiden Bände sind schlecht nicht weil sie von King sind, sondern weil sie schlecht übersetzt sind. Nach dem dritten wird's dann besser. Dabei sind die Übersetzungen bereits überarbeitet worden. Man fragt sich nur von wem und wie gründlich. Also ich empfehle jeden, der es vermag, sich die ersten Bände im Original anzutun.


    geronemo

  • Hallo geronemo,


    meine Lektüre von "Schwarz" ist schon etwas länger her, aber die Sprache habe ich auch etwas holprig in Erinnerung. Die von Dir aufgelisteten Beispiele illustrieren das ja sehr "schön". Wurde ab dem dritten Band denn ein anderer Übersetzer tätig?


    Zitat

    Also ich empfehle jeden, der es vermag, sich die ersten Bände im Original anzutun.


    King ist im Original auch relativ leicht zu lesen; da schließe ich mich Deiner Empfehlung an.


    Grüße
    Manjula

  • Hallol Manjula,
    ich hab nochmal nachgeschaut. In der Tat sind die ersten vier Bände von dem Spezialübersetzer, mit dem ich seit Jahren schon Probleme habe. Aber der dritte und vierte Band sind wohl besser lektoriert worden und lesen sich besser. Die letzten drei Bände haben andere Übersetzer, sind aber auch vom Inhalt her meines Erachtens besser. King scheint hier erst richtig in Fahrt zu kommen. Der Schluss ist grandios. Alle Probleme werden sorgfältig abgearbeitet, es bleibt nichts liegen und es werden auch keine peinlichen Schlüsse nachgeschoben.
    Vielleicht ist King nach seinem schweren Unfall, bei dem er fast gestorben wäre, ernster und besser geworden. Was mir wirklich Spaß gemacht hat beim Lesen war der "Buick" und "Atlantis". Er ist einfach ein guter Erzähler, dem es immer noch Spaß macht, an seinen Stories zu arbeiten. Die neueren Sachen kenne ich noch nicht, sie sollen aber auch gut sein. Es gibt gewiss jede Menge guter Horror-Autoren (Frank Herberts erste Ratten-Romane waren mordsspannend), aber hier hat der Horror keine Chancen. Ich habe vor Jahren einen Zombie-Roman geschrieben "Sonky Suizid, der Vielfalt geht um" den ich bei keinem Verlag unterbringen konnte. Inzwischen gibt es weder Western- noch Horror-Taschenbuchreihen. Dafür immer mehr Krimis und Fantasy.
    Im Moment lese ich auf Englisch Western-Stories.


    liebe Grüße


    geronemo

  • Zitat

    Wir haben übrigens schon einen Thread, in dem die komplette Reihe diskutiert wird, ----> hier


    Hallo Miramis,
    danke für den Tip. :daumen: Werd mich dort umsehen.


    Grüße


    geronemo

  • Oh man, ich hänge gerade in dem Buch fest. Am Anfang hat es mir noch gefallen, aber inzwischen (S. 76 :breitgrins:) finde ich es einfach ziemlich öde. Dass ich nicht gerne Fantasy lese, macht es auch nicht leichter :rollen: Schwarz soll ja angeblich der 'schlechteste' Teil sein, deswegen werde ich mal weiter kämpfen. Wenigstens ist das Buch nicht sonderlich dick. Aber etwas positives habe ich schon gefunden: Ich finde das Cover ist eines der schönsten überhaupt. :zwinker:

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

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  • Lest ihr eigentlich die alte oder die neue Version von "schwarz"? Früher war das immer der Moment, wo ich zum Weiterlesen geraten habe. Ja, "schwarz" ist bisschen komisch. Macht nichts. Einfach weiterlesen, das wird super gut. Der zweite Teil ist ganz anders und ich habe "schwarz" immer ein bisschen als "notwendiges Übel" betrachtet. Mittlerweile lese ich allerdings gar keinen Stephen King mehr, weil ich vom langersehnten Ende der Turm-Sage maßlos enttäuscht war und wegen der ganzen gewobenen Querverbindungen auch keins der anderen Bücher mehr lesen mag. Aber Vielen hat das Ende ja gefallen und ich denke, die Bücher sind trotzdem lesenswert. Wobei ein bisschen vom Reiz auch war, jahrelang auf den nächsten Teil zu warten und zu warten und zu warten ....

    Das Wertvollste, das ein Mensch dir schenken kann, ist seine Zeit, denn sie ist unwiederbringlich verloren.

  • Ich wusste gar nicht, dass es da zwei Versionen gibt. Ich habe die alte Version, na toll :rollen:


    Ich muss hier übrigens geronemo recht geben. Die Übersetzung ist eine Katastrophe, es strotzt nur so vor Fehlern.

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  • Ich wusste gar nicht, dass es da zwei Versionen gibt. Ich habe die alte Version, na toll :rollen:


    Ja, Stephen King hat im Nachhinein einiges in seiner alten Version nicht gefallen und er wollte mehr Dinge, die auf spätere Ereignisse oder Personen hinweisen, wie z.B. den "Scharlachroten König". Deshalb hat er einfach eine neue Version geschrieben, was ich übrigens nicht so toll finde. Er hat das damals so geschrieben und dann sollte er damit leben und nicht einfach Dinge ändern.
    Ich hab beide gelesen und sogar nebeneinander und verglichen, was genau sich geändert hat. Es sind teilweise nur einzelne Worte, aber manchmal auch mehr und es dient eben alles dazu, dass Verbindungen zu späteren Ereignissen erzeugt werden.

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  • Na jedenfalls danke für den Hinweis. Auf einer King-Fanseite gibt es übrigens eine Auflistung, was verändert wurde. Klick



    So, jetzt habe ich das Buch beendet. Gegen Ende hin hat es mir wieder richtig gut gefallen und ich hab mich dann geärgert als es aus war. Was bin ich froh, dass da noch 6 Teile auf mich warten :breitgrins:

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  • Hallo!


    Ich kann schon verstehen, wieso er den 1. Teil im Nachhinein noch verändert hat. Ich finde nämlich, dass man schon beim Lesen merkt, dass er zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, wohin die Geschichte eigentlich geht.


    Die meisten sagen, dass der 1.Teil nicht so toll ist, aber ich mag ihn sehr. Ich fand einfach die Stimmung sehr fesselnd und alleine diese eine Szene in Tull und die mit Jake fand ich wirklich unglaublich gut. :anbet:


    fairy

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Also ich hab jetzt auch alle gelesen und so im nachhinein kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern ob ich den ersten nun toll oder bescheiden fand. Ich hab ihn nicht sooooo schlimm in Erinnerung. Lass uns einfach die Schuld dem Übersetzer geben. :rollen: Dann trifft es Stephen nicht. :breitgrins:


  • Hallo!


    Ich kann schon verstehen, wieso er den 1. Teil im Nachhinein noch verändert hat. Ich finde nämlich, dass man schon beim Lesen merkt, dass er zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, wohin die Geschichte eigentlich geht.


    Verstehen kann ich es auch, aber okay finde ich es nicht. Das hat mich auch bei den Vampirchroniken gestört, dass da einige Dinge in den späteren Teilen einfach mal ändert, weil es besser zu den neuen Ideen passt. Ich bin aber der Meinung, wenn es geschrieben und von den Fans gelesen ist, sollten die Autoren es dabei lassen, anstatt alles umzukrempeln.

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  • Ich kann mich zwar nicht mehr erinnern, warum, aber mir hat "Schwarz neu" gar nicht gefallen, wobei ich das alte schon ganz gern mochte, obwohl die Geschichte für mich definitiv erst mit "Drei" beginnt.


    So sehr ich die Serie in ihrer Gesamtheit liebe, ich finde es schade, daß er sie vor ein paar Jahren mit Gewalt schnell beendet hat, unter Vereinfachungen, um jetzt dennoch munter anderes zu schreiben. Hätte er sich doch wie anfangs jeweils ein paar Jahre Zeit gelassen! Kann schon verstehen, daß Roland ein bißchen zu einem Mühlstein für ihn geworden war, aber ich denke, die Serie wäre am Ende noch ein Tickchen besser geworden, ohne seinen Beendigungsmarathon.