Andreas Eschbach - Solarstation

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.553 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.

  • Andreas Eschbach
    Solarstation


    ISBN: 3404242599


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    Inhalt:
    Die USA sind auf dem absteigenden Ast, im Nahen Osten tobt ein Krieg und die Erdölreserven reichen nur noch 5 - 10 Jahre.
    Die von Japan erbaute Solarstation soll die Energieprobleme der Erde lösen.
    Doch als dann Störungen auftreten, denkt die BEsatzung zunächst an technische Pannen.
    Als ein Mord geschieht und ein fremdes Raumschiff andockt, wird klar, das es hier um mehr geht.
    Die Besatzung muss erkennen, das die Station zu einer tödlichen Waffe umfunktioniert werden soll.
    Sie nimmt in der ausweglosen Situation den Kampf auf.


    Meine Meinung:


    Das Buch folgt dem bekannten Schema:
    Der Underdog zeigt es allen und ist am Ende der strahlende Held.
    Das Buch hat sicherlich eine actionreiche Story, haut aber insgeamt nicht gerade vom Hocker.
    Es ist mal was für zwischendurch, mehr nicht.
    Andreas Eschbach hat schon mit anderen Büchern bewiesen, das er es besser kann.


    Meine Wertung:


    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Hallo Thomas_R,


    ich habe dieses Buch vor einigen Jahren im Urlaub gelesen und habe mich ganz gut amüsiert. Es kam mir so vor wie ein - zugegebenermaßen etwas schwacher - James Bond im Weltall. An recht viel mehr erinnere ich mich nicht mehr.


    Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen: unterhaltsam, aber wenig Tiefgang. Von Eschbach gibt es definitiv besseres!


    Viele Grüße
    thopas

  • Ich schließe mich ebenfalls an :smile: Eschbach kann dass viiiiiel besser !!


    Für Solarstation gibts von mir 2ratten


    Das Buch hatte weder Tiefgang noch konnte ich mich mit irgendeiner Figur irgendwie anfreunden, ich habe es vor längerer Zeit gelesen und nicht gerade in sehr guter Erinnerung behalten, ne dann doch lieber das gute alte Jesusvideo und Quest :klatschen:


    LG :winken:


  • Quest :klatschen:


    Ja! Ich kenne einige, denen Quest gar nicht gefallen hat, aber ich fand es gut. Auch ganz nett ist Kelwitts Stern: ein jugendlicher Außerirdischer stürzt über der schwäbischen Alb ab und muß sich bei einer Familie verstecken, bis er wieder abgeholt wird. Dabei gibt es natürlich einige Verwicklungen...

  • Kelwitts Stern fand ich auch ganz nett, allerdings erinnerte es mich ständig an ALF und dass störte mich schon ...


    LG :winken:

  • Zu meinen Favoriten von Eschbach gehören
    Der letzte seiner Art und Quest.


    Kelwitts Stern ist mir ein bisschen zu kitschig.


  • Kelwitts Stern fand ich auch ganz nett, allerdings erinnerte es mich ständig an ALF und dass störte mich schon ...


    LG :winken:


    :breitgrins:


    Ich habe Alf nur sehr selten angeschaut, deshalb mußte ich bei Kelwitts Stern da nicht daran denken. Der letzte seiner Art habe ich noch nicht gelesen, habe aber schon von einigen Leuten gehört, daß es gut sein soll. Wieder ein Buch mehr auf meiner Leseliste :smile:


  • Der letzte seiner Art habe ich noch nicht gelesen, habe aber schon von einigen Leuten gehört, daß es gut sein soll. Wieder ein Buch mehr auf meiner Leseliste :smile:


    Uahhh den fand ich grottenschlecht, total langweilig ... Aber jetzt wirds offtopic :breitgrins:


    Gruß :winken:

  • Uahhh den fand ich grottenschlecht, total langweilig ... Aber jetzt wirds offtopic :breitgrins:


    Gruß :winken:


    Da bin ich dann mal gespannt, wie mir dieses Buch gefallen wird, bei so unterschiedlichen Meinungen darüber...

  • Mit „Solarstation“ hat Andreas Eschbach einen spannenden Weltraum-Thriller geschrieben. Das Buch spielt einige Jahre in der Zukunft, auf einer Raumstation, die in der Erdumlaufbahn Solarenergie gewinnen soll. Betrieben wird diese Station von den Japanern, denn die Russen, Europäer und Amerikaner haben ihre Raumfahrtprogramme eingestellt und auch auf der Erde an Bedeutung verloren. Hauptfigur Leonard, der einzige Amerikaner an Bord, erzählt aus der Ich-Perspektive, wie eine Sabotage entdeckt wird und wie sich danach die Ereignisse auf der ansonsten sehr entspannten Station überschlagen. Eschbach gelingt hier mit seinem gewohnt fesselnden Schreibstil ein technisch fundiert wirkender (als Laie kann ich das schlecht beurteilen) Roman, der trotz der Science Fiction Elemente auch durchaus heute auf der ISS spielen könnte. Gerade dadurch, dass nur einer der Anwesenden der Täter sein kann, wird die Geschichte extrem spannend. Das Setting erinnerte mich ein bisschen an Frank Schätzings „Limit“.
    4ratten