Geschehnisse am Wasser
Doppelmord an zeltendem Paar in der schwedischen Einsamkeit, familiäre Abgründe, Öko-Kommune gegen dörfliche Engstirnigkeit…
Annie Raft, die mit ihrer Tochter Mia in der Gegend von Ostersund ein neues Leben in der Abgelegenheit und Kargheit einer WG auf dem Fjäll anfangen will, wozu sie vom jungen, schönen Dan animiert wurde.
Ein Arzt, dessen Ehe gerade auseinanderbricht.
Ein 16jähriger Junge, der mit seiner gewalttätigen Familie nicht klarkommt und nach einem Streit abhaut, wodurch er eine erste sexuelle Affäre erlebt, die reichlich bizarr ist.
Eine zähe Geschichte voller ungewohnter schwedischer Orts- und Personennamen, die ihre Längen hat. Größtenteils düster und schwermütig trotz der hellen Mittsommernächte – ein schwerverdauliches Buch, das ich nicht weiterempfehlen würde.