Kapitel 7.1

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  • Hallo!


    Hier könnt ihr zum 7. Kapitel von Strandspaziergang bis einschließlich Mynheer Pepperkorn (Schluß) schreiben.


    fairy

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • Nun habe ich mich wieder an den beschwerlichen Aufstieg zum Zauberberg gemacht. :schwitz:


    Es dauerte nicht lange und ich befand mich in einem verwirrenden Zustand :breitgrins:


    Strandspaziergang
    Es geht mal wieder um die Zeit. Aber warum der Teil Strandspaziergang heißt, weiß ich leider nicht. Habe ich vermutlich überlesen :breitgrins:
    Verirrung und Verwirrung :zwinker:


    Mynheer Peeperkorn
    Bei dem Namen muss ich irgendwie immer an Pippi Langstrumpf denken. Fragt mich aber nicht warum. Ich weiß es nicht.
    Auf diesen Teil war ich sehr gespannt. Dieser eigentümliche Geselle bringt Leben in den Zauberberg. "Nun gut denn! - Erledigt!" :breitgrins:
    Clawdia ist wieder da und hat im Schlepptau den "Pieter Peeperkorn".
    Armer Hans. Er hat sich das Wiedersehen so schön vorgestellt, auch wie er sich verhalten, was er sagen soll. Und dann beachtet diese Dame ihn nicht.


    Vingt et un
    Bei ihrem ersten Gespräch ist Hans sehr "menschlich", d.h. er duzt sie. Clawdia regt sich auf, aber beendet das Gespräch nicht. Ich glaube, dass sie sich geschmeichelt fühlt. Ob sie Gefühle für ihn hat, ist schwer zu erkennen.
    Das Gespräch wird dann von Peeperkorn beendet. Der seine Sätze nicht ... - erledigt. :breitgrins:
    Es liest sich jetzt wieder flüssiger, auch wenn unvollständige Sätze vorhanden sind. Bei den meisten weiß man, was der Pieter sagen will.
    Es folgt ein Fress- und Sauf-Gelage. Alles tanzt nach Peeperkorn`s Pfeife. Als ob sie seine Jünger wären.
    Was Geld alles bewirken kann :rollen:


    Den Rest von Kapitel 7.1 werde ich vermutlich noch dieses Wochenende schaffen, wenn nichts unvorhergesehenes dazwischen kommt und ich schnell ins Flachland zurück muss :breitgrins:


  • Strandspaziergang
    Es geht mal wieder um die Zeit. Aber warum der Teil Strandspaziergang heißt, weiß ich leider nicht. Habe ich vermutlich überlesen :breitgrins:
    Verirrung und Verwirrung :zwinker:


    Das konnte ich auch nicht genau feststellen. Vielleicht könnte man dieses Kapitel als eine Art " Wo wir (oder besser Hans) jetzt stehen " ansehen, wenn ihr wißt wie ich es meine. Strandspaziergänge werden doch gerne dazu benutzt, um über das Leben oder über die momentane Situation nachzudenken, um ein Resümee zu ziehen. Dieses Kapitel ist für mich so eine Art Resümee. Vielleicht heißt es ja deshalb so ??


    Im Kapitel Mynheer Peeperkorn gefällt mir der frische Wind ganz gut, den Mynheer Peeperkorn mitbringt. Aber das mit den Sätzen...macht das ganze nicht gerade einfacher :rollen:
    Aber worüber ich die ganze Zeit nachdenken muß ist, was Cladia eigentlich für eine ist ??? Ist sie nicht verheiratet ? Oder hab ich das falsch in Erinnerung ? Reist das ganze Jahr in der Weltgeschichte rum, reißt sich ein Kurschatten nach dem Nächsten auf...Kann sie dem armen kerl nicht sagen : "Du aus uns wird nichts, schleich dich !" und nun kommt sie, warum auch immer mit diesem komischen Kauz an und würdigt Hans keines Blickes mehr. Sowas macht man nicht :belehrerin:


    Im Kapitel Vingt et un trumpft Mynheer Peeperkorn dann mächtig auf und veranstaltet ein großese Freß- und Saufgelage. Als wenn sie das da oben nicht schon genug tun würden. Clawdia und Hans kommen sich noch immer nicht näher, sie kümmert sich die ganze Zeit um den ollen Peeperkorn. Bin mal gespannt was das für eine Reisebekanntschaft ist?


    LG Simone :kaffee:

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Habe die beiden letzten Kapitel zuende gelesen und war mal wieder total begeistert ! Hatte mir schon gedacht, das es mit der Ankunft von Mynheer Peeperkorn wieder bergauf geht.


    Im Kapitel Mynheer Peeperkorn(des weiteren) wurde man in die Welt der tierischen und pflanzlichen Gifte eingeweiht, die noch wichtig werden sollen. Außerdem werden alle meine Fragen beantwortet, die ich in meinem letzten Posting geschrieben hatte und Clawdia ist doch kein durchtriebeber Mensch. Alles ist wieder gut ! Hans führt ein Gespräch mit Mynheer Peeperkorn, bei dem einen das Herz aufgeht und man ihm den ganzen Mist den er vorher so geredet hat verzeiht.


    gretchen : Wenn du das gelesen hast, wirst du dir wahrscheinlich Bettwäsche mit seinem Bild (wenn es denn eins gäbe) drauf drucken lassen ! :herz:


    Man hat das Gefühl, das Hans nach diesem Gespräch eine Vater-ähnliche Figur zum Freund bekommt. Was der arme Kerl auch dringend nötig hat, an Familienmitgliedern, die sich um ihn kümmern wimmelt es ja nicht gerade. Man freut sich mit ihm. :smile:
    Außerdem werden die Fronten zwischen ihm und Clawdia geklärt....oder ???


    Im Kapitel Mynheer Peeperkorn (Schluß) kommt es dann zum Show-down....Ist jetzt wieder alles offen ? :lupe:


    Finde gerade mal wieder, das Der Zauberberg echt ein spitzen Buch ist.


    LG Simone :kaffee:

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Ich hatte bereits am Sonntag den Rest von 7.1 gelesen und wollte das Gelesene nur kurz wirken lassen. Und nun ist eine ganze Woche rum :rollen:


    Jetzt wird (oder war, falls das so nicht weitergeht) es wieder interessant.


    Man hat das Gefühl, das Hans nach diesem Gespräch eine Vater-ähnliche Figur zum Freund bekommt. Was der arme Kerl auch dringend nötig hat, an Familienmitgliedern, die sich um ihn kümmern wimmelt es ja nicht gerade. Man freut sich mit ihm. :smile:


    Das sehe ich auch so. Der Herr Peeperkorn kommt als Vaterfigur, großer Bruder oder ähnliches rüber. Was mir persönlich auch gut gefällt. Die Aufklärung der Gifte ist interessant. Vor allem da es nicht als Monolog von Peeperkorn (mit seinen unvollständigen Sätzen) geschrieben ist.
    Dann kommt es endlich zu einem zweiten intimen Gespräch zwischen Hans und Clawdia :klatschen: Man kann das Buch jetzt nicht mehr weglegen.



    Außerdem werden die Fronten zwischen ihm und Clawdia geklärt....oder ???


    Diese Frage stelle ich mir auch. Dazu müsste ich wahrscheinlich den Rest lesen. Aber da ich weiß, wie das Buch ausgeht, steht nur noch die Frage im Raum, wie verabschieden/verbleiben die Beiden.



    Finde gerade mal wieder, das Der Zauberberg echt ein spitzen Buch ist.


    Das sehe ich auch so. Gerade nach diesen grandiosen Teilen. Ich habe noch nie so schnell die Kapitel aus dem Zauberberg gelesen, wie diese.



    Viel Spaß für alle anderen bei diesem Kapitel. :breitgrins:

  • So auf dem Balkon zu sitzen, Buch in der Hand und Laptop auf dem Schoß - das hat einen unbestreitbaren Vorteil: Man kann neben dem Lesen gleich in die Tasten hauen... :breitgrins:


    Habe nun, ach... :gruebel: nee - das war was anderes... :breitgrins:
    Wollte sagen: Habe nun also auch mit dem siebten Kapitel angefangen. Und gleich zu Beginn des Abschnitts Strandspaziergang, in dem es ausführlich (also wie gewohnt :zwinker:) um das Wesen der Zeit und ihre unterschiedliche Wahrnehmung in Musik und Literatur geht, spricht Thomas Mann doch glatt von "Haschischessern"... Shocking! :entsetzt: Drogensumpf allüberall also auch schon zur Kaiserzeit...! :breitgrins:

  • Mynheer Peeperkorn


    Soso - Clawdia ist wieder da. Sehr schön. Aber mit was für einem Schnösel im Schlepptau...
    Nicht nur dass Pieter Peeperkorn - offensichtlich eine engere Reisebekanntschaft von Mme Chauchat - mit ihr spricht und umgeht und sie berührt, wo und wie es ihm beliebt, nein, er weicht ihr außerdem nicht von der Seite, so dass Hans gar keine Gelegenheit bekommt, Clawdia anständig wieder willkommen zu heißen. Und welch' ein polternder Schwätzer ist dieser Peeperkorn! Sein hohles Gerede hat mich an Loriots Politikerpersiflagen erinnert, in denen auch viel geredet, aber nichts gesagt wird. Sehr schön daher die Beschreibung Peeperkorns, die Thomas Mann zu Beginn des Abschnitts gibt:


    Zitat

    Und wenn dieser Abschnitt unserer Erzählung, wie ein früherer, die Überschrift "Noch jemand" tragen könnte, so braucht deshalb niemand zu besorgen, daß hier abermals ein Veranstalter geistiger und pädagogischer Konfusion auf den Plan tritt. Nein, Mynheer Peeperkorn war keineswegs der Mann, logische Verwirrung in die Welt zu tragen.


    :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:


  • Im Kapitel Vingt et un trumpft Mynheer Peeperkorn dann mächtig auf und veranstaltet ein großese Freß- und Saufgelage. Als wenn sie das da oben nicht schon genug tun würden. Clawdia und Hans kommen sich noch immer nicht näher, sie kümmert sich die ganze Zeit um den ollen Peeperkorn. Bin mal gespannt was das für eine Reisebekanntschaft ist?


    Eine, die mir immer mehr zuwider wird. Peeperkorn ist in meinen Augen ein auschneiderischer, neureicher Gernegroß, der alle Mitmenschen nach seiner Pfeife tanzen lässt. Was Clawdia bloß an dem findet...? :sauer:



    Bei ihrem ersten Gespräch ist Hans sehr "menschlich", d.h. er duzt sie. Clawdia regt sich auf, aber beendet das Gespräch nicht. Ich glaube, dass sie sich geschmeichelt fühlt. Ob sie Gefühle für ihn hat, ist schwer zu erkennen.


    Seeehr aufschlussreich und amüsant, wie Hans und Clawdia noch um einander herumschleichen. Sie sucht zwar offensichtlich seine Nähe, als er sie aber zu duzen beginnt, tut sie plötzlich ganz empört. Allerdings scheint sie ihm nicht sehr viel Widerstand entgegenzubringen. Nachtigall, ick hör' dir trapsen - das wird bestimmt noch spannend...:breitgrins:


  • Eine, die mir immer mehr zuwider wird. Peeperkorn ist in meinen Augen ein auschneiderischer, neureicher Gernegroß, der alle Mitmenschen nach seiner Pfeife tanzen lässt. Was Clawdia bloß an dem findet...? :sauer:


    Ja, das hab ich am Anfang auch gedacht und ebenfalls nach dem Grund für Clawdias Interesse gesucht. Habe ihn nicht finden können, aber ich habe meine Meinung über den ollen Peeperkorn geändert...vielleicht geht es dir ja ähnlich ?!


    LG Simone :kaffee:

    Mein Patronus ist eine Büchereule


  • Ja, das hab ich am Anfang auch gedacht und ebenfalls nach dem Grund für Clawdias Interesse gesucht. Habe ihn nicht finden können, aber ich habe meine Meinung über den ollen Peeperkorn geändert...vielleicht geht es dir ja ähnlich ?!


    Hmm, könnte durchaus sein. Ich überfliege Eure Äußerungen zu den späteren Abschnitten ja nur flüchtig, solange ich diese noch nicht gelesen habe. Ich glaube aber, schon an der einen oder anderen Stelle etwas über diesen Sinneswandel entdeckt zu haben.


    Und außerdem habe ich gestern noch kurz den Anfang des Abschnitts Mynheer Peeperkorn (des weiteren) gelesen, der ja mit dem großen Katzenjammer nach dem Saufgelage am Vorabend beginnt. Und ja - da ist Peeperkorn schon wie ausgewechselt. Keine Spur mehr von dem lauten und polternden Aufschneider, sondern da liegt er ermattet, fast schon in sich gekehrt im Bett und beschreibt unserem Hans mit durchaus großem Wissen und in ruhigen und zu Ende gebrachten Sätzen (oho! :breitgrins:) ausführlich die Herkunft und Wirkungsweise verschiedener Gifte und Heilmittel. Erstaunlich.


    Dieses siebte Kapitel beginnt so ganz anders, als ich von den vorherigen gewohnt bin. Ich bin gespannt wie's weitergeht. Mein altes Zauberberg-Fieber ist jedenfalls wieder da... :klatschen:


    Viele Grüße.
    Und danke, dass Ihr noch hier hineinschaut, auch wenn Ihr schon fertig seid mit dem Buch. :daumen:
    Stefan


  • [Und danke, dass Ihr noch hier hineinschaut, auch wenn Ihr schon fertig seid mit dem Buch. :daumen:
    Stefan


    Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Ich schau gern immer wieder rein, um zu sehen, was ihr so interessantes schreibt und geb auch gern noch meinen Senf dazu :breitgrins:



    Dieses siebte Kapitel beginnt so ganz anders, als ich von den vorherigen gewohnt bin. Ich bin gespannt wie's weitergeht. Mein altes Zauberberg-Fieber ist jedenfalls wieder da... :klatschen:


    Das Kapitel 7 hat mich auch total überrascht. Es ist so interessant geworden, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Besonders die Kapitel über Peeperkorn.


    Viel Spaß noch beim Rest :winken:

  • Klärt sich denn eigentlich noch, wer dieser Peeperkorn ist und woher er kommt und was er macht? (Müsst Ihr mir aber jetzt nicht in allen Einzelheiten verraten... :zwinker:) Da tappe ich momentan ja noch etwas im Dunkeln...
    Jedenfalls hat nun (immer noch im Abschnitt Mynheer Peeperkorn (des weiteren)) auf einem Spaziergang um den Berghof die erste Begegnung zwischen Peeperkorn auf der einen und Settembrini und Naphta auf der anderen Seite stattgefunden. Und da Peeperkorn - er kann wohl doch nicht aus seiner Haut - natürlich mal wieder den Obermotz hervorkehren musste, waren die beiden feingeistigen Intellektuellen erst mal gar nicht sehr angetan von ihm...

  • gretchen : Wenn du das gelesen hast, wirst du dir wahrscheinlich Bettwäsche mit seinem Bild (wenn es denn eins gäbe) drauf drucken lassen ! :herz:
    LG Simone :kaffee:



    Nein, Hilfe, ich habe jetzt seit ein paar Tagen nichts mehr gelesen, ich stecke immer noch im letzten, langen Abschnitt im Kapitel 6 fest. Ich werde mich nun aber sputen, denn es hört sich ja alles vielversprechend an.


    Leider hatte ich die letzten Tagen immens viel Stress und keinen Kopf für Literatur - auch nicht für Hans Castorp - leider, aber das war wohl ein großer, großer Fehler, diesen links liegengelassen zu haben. :redface:


    Liebe Grüße :winken:


    gretchen


  • Im Kapitel Mynheer Peeperkorn gefällt mir der frische Wind ganz gut, den Mynheer Peeperkorn mitbringt. Aber das mit den Sätzen...macht das ganze nicht gerade einfacher :rollen:
    Aber worüber ich die ganze Zeit nachdenken muß ist, was Cladia eigentlich für eine ist ??? Ist sie nicht verheiratet ? Oder hab ich das falsch in Erinnerung ? Reist das ganze Jahr in der Weltgeschichte rum, reißt sich ein Kurschatten nach dem Nächsten auf...Kann sie dem armen kerl nicht sagen : "Du aus uns wird nichts, schleich dich !" und nun kommt sie, warum auch immer mit diesem komischen Kauz an und würdigt Hans keines Blickes mehr. Sowas macht man nicht :belehrerin:


    Im Kapitel Vingt et un trumpft Mynheer Peeperkorn dann mächtig auf und veranstaltet ein großese Freß- und Saufgelage. Als wenn sie das da oben nicht schon genug tun würden. Clawdia und Hans kommen sich noch immer nicht näher, sie kümmert sich die ganze Zeit um den ollen Peeperkorn. Bin mal gespannt was das für eine Reisebekanntschaft ist?



    Im Kapitel Mynheer Peeperkorn(des weiteren) wurde man in die Welt der tierischen und pflanzlichen Gifte eingeweiht, die noch wichtig werden sollen. Außerdem werden alle meine Fragen beantwortet, die ich in meinem letzten Posting geschrieben hatte (...)



    Klärt sich denn eigentlich noch, wer dieser Peeperkorn ist und woher er kommt und was er macht? (Müsst Ihr mir aber jetzt nicht in allen Einzelheiten verraten... :zwinker:) Da tappe ich momentan ja noch etwas im Dunkeln...


    Ich sollte meine Augen vielleicht doch nicht ganz so doll zukneifen, wenn ich Eure Beiträge zu den Abschnitten, die ich noch nicht kenne, lese, dann brauche ich auch keine doofen Fragen zu stellen (ähem)... :redface: :rollen:


  • Leider hatte ich die letzten Tagen immens viel Stress und keinen Kopf für Literatur - auch nicht für Hans Castorp - leider, aber das war wohl ein großer, großer Fehler, diesen links liegengelassen zu haben. :redface:
    gretchen


    Ja das stimmt...hat Hans auch so gesehen, er hat jetzt was mit einer Clawdia, glaube ich... :breitgrins:



    Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Ich schau gern immer wieder rein, um zu sehen, was ihr so interessantes schreibt und geb auch gern noch meinen Senf dazu :breitgrins:


    Genau ! :rudelknuddeln:


    LG Simone

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Hallo Ihr,


    darf ich vermelden, dass ich mich aufgerafft habe und endlich, endlich das sechste Kapitel beendet habe, so dass ich nun ans siebte Kapitel aufgeschlossen haben.
    Ich bin so stolz und ich fand es so traurig, dass Joachim gestorben ist.
    Eigentlich hat er bisher von seinem Leben nicht sehr viel gehabt, schade.


    So, und jetzt werde ich schauen, dass ich endlich auch zu dem komischen Herr Pepperkorn oder so ähnlich komme. Ich bin schon ganz neugierig.


    Liebe Grüße


    gretchen

  • So, ich habe gestern endlich mal wieder etwas Zeit zum Lesen gefunden und die Abschnitte Mynheer Peeperkorn (des weiteren) und Mynheer Peeperkorn (Schluß) gelesen und damit Kapitel 7.1 beendet.



    So, und jetzt werde ich schauen, dass ich endlich auch zu dem komischen Herr Pepperkorn oder so ähnlich komme. Ich bin schon ganz neugierig.


    Ja, der Peeperkorn ist schon ein interessanter Typ, mal was ganz anderes. Er bringt ein wenig frischen Wind in die angestaubte Berghof-Patientenschaft.


    (...) aber ich habe meine Meinung über den ollen Peeperkorn geändert...vielleicht geht es dir ja ähnlich ?!


    LG Simone :kaffee:


    Tja, seltsamerweise. Ich hatte mir ja anfangs ziemlich schnell ein Bild von ihm gemacht - kein gutes übrigens -, das ich doch wieder revidieren musste. Schließlich stellt sich heraus, dass er


    Sowas gefällt mir! :breitgrins:


    Und was tut Clawdia? Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, als spiele sie mit den beiden, genießt es, von beiden hofiert zu werden. Sowas kennt man(n) ja von den Frauenzimmern. :zwinker: :breitgrins: Aber immerhin kommt im Abschnitt Mynheer Peeperkorn (des weiteren) endlich der Moment,


    Sowas gefällt mir erst recht! :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:


    Also: Peeperkorn doch ein edler Mann? Es scheint so. Umso tragischer daher im Abschnitt Mynheer Peeperkorn (Schluß), dass


    Ganz rührend in diesem Abschnitt auch noch der Gefühlsausbruch Wehsals gegenüber Hans. Er explodiert förmlich, als er Hans seine Liebe zu Clawdia gesteht. Armer Kerl! :sauer:


    Etwas schlucken musste ich bei Thomas Manns Wortwahl in dieser Szene. Nicht nur, dass Wehsal davon redet, dass dies "des Teufels beschissene Zwickmühle" sei, in der er sich winde. Auch Hans lässt er sprechen von "großen Schwulitäten", in denen Wehsal sich befinde. Da war ich etwas erstaunt, habe ich den allgemeinen Sprachgebrauch des Wortes "Schwulitäten" doch in etwas jüngerer Zeit angesiedelt... :breitgrins:


    So, viel Spaß noch beim Kapitel 7.1. Ich wechsle gleich rüber zum Kapitel 7.2... :zwinker: