Inhalt:
Das Buch handelt von dem Leben eines jungen verwaisten Engländers um die Mitte des vorigen Jahrhunderts.
Die Erzählung dreht sich um seinen Lebensweg und die damit verbundenen Wirrungen.
Die sich durch schwere Schicksalsschläge, gesellschaftlichen Druck und so manche Fügung äußern.
(544 Seiten)
Rezension:
Es ist ein Meisterwerk literarischer Schmiedekunst in dem alle Elemente und Kunstgriffe, die man sich nur ersehnen kann enthalten sind.
Zu keinem Zeitpunkt wird die Erzählweise auch nur im geringstem Maße langweilig, sondern begeistert gerade durch ihre Vielschichtigkeit und Tiefe immer wieder aufs neue.
Es ist nicht nur eine Erzählung die auf mehreren Ebenen abläuft, der Autor besitzt sogar die Kühnheit und spricht den Leser direkt an um ihn auf so manchen Kunstgriff seiner Erzählkunst aufmerksam zumachen.
Zuletzt ist zu erwähnen das der Autor dann und wann dazu neigt sehr lange, man möchte fast sagen Labyrinthartige Sätze zu bauen, die die volle Aufmerksamkeit des Lesers fordern.
Das selbe gilt für seine eher altertümliche Wortwahl.
Dies alles gedeiht dem Unterhaltungswert des Buches allerdings mehr an als das ihn schmälert.
Ich vergebe mit absoluter Hochachtung vor dem Autor 5 Leseratten, und empfehle es mit Freuden weiter.