Sarah Lark - Das Lied der Maori

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  • Sarah Lark


    Das Lied der Maori


    Teil 2 der Neuseelandsaga



    Gwyneira und Helen sind mittlerweile Großmütter. Kura und Elaine sind Kusinen, die sich nicht mögen. Der schönen Kura liegen grundsätzlich alle Männer zu Füßen. Sie ist eine Egoistin, die sich nur für sich selbst und ihr Musikstudium interessiert. Sie will Opernsängerin werden.


    Elaine schlägt Gwyneira nach, sie mag Pferde, Hunde, Farmen… Und sie verliebt sich Hals über Kopf in den gutaussehenden William, der eines Tages in die Stadt kommt und Gold suchen will. William erkennt schon bald, dass er als Elaines Mann schneller zu Geld kommt als beim Goldwaschen, und so macht er ihr den Hof. Bis er Kura begegnet, die nicht nur schöner und freizügiger ist, sondern auch die bessere Partie als Erbin der großen Schaffarm.


    Elaine bleibt allein, verletzt und zutiefst verunsichert zurück. Ihr Selbstbewusstsein ist stark angekratzt, sie ändert quasi ihre Persönlichkeit. In diesem Zustand lernt sie Thomas Sideblossom kennen, der gerade eine gefügige Frau zum Unterbuttern sucht. Die beiden heiraten, und natürlich kommt es so richtig dicke…


    Tja, wie meist ist dieser zweite Teil deutlich schwächer als der erste. Die Schurken sind oberschurkig, die Egoisten gewissenlos. Sympathieträger gibt es nur als Randfiguren. Weiterhin reklamiere ich den sehr unglaubwürdigen Zufall, dass beide Kusinen in demselben Nest als Klavierspielerinnen anheuern, soooo klein ist die Welt ja dann auch wieder nicht. Und natürlich war mir das übertriebene Happy End auf Biegen und Brechen bei weitem zuviel. Hoffentlich wird der dritte Teil besser.


    Knappe 3ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.