Kurt Tucholsky – Rheinsberg
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Klappentext:
Das „Bilderbuch für Verliebte“ ist eine sommerliche Wochenendfahrt zweier junger Großstadtmenschen ins märkische Schlossstädtchen.
Das neckische Spiel von Wolfgang und Claire schäumt über von der Heiterkeit und dem ständigen Glücksgefühl junger Verliebte und ist voll liebenswürdiger Ironie und erotischem Charme.
Meine Meinung:
Ich weiß, dass diese kurze Geschichte von vielen Menschen hochgradig gelobt wurde und vermutlich älteren Generationen noch in Erinnerung geblieben ist – doch ich konnte mit diesem „Bilderbuch für Verliebte“ leider nicht viel anfangen.
Die ironische Art und Weise wie Tucholsky schreibt gefällt mir sehr und hat mich auch ab und zu zum schmunzeln gebracht, da ich manche Aussagen recht witzig fand – aber das war’s auch schon wieder.
Handlungstechnisch passiert rein gar nichts. Das konnte ich mir eigentlich auch schon im Vorhinein denken, da das Büchlein keine 100 Seiten hat. Doch ich dachte mir, dass man wenigstens von Claire und Wolfgang mehr erfährt und zu ihrer Beziehung zueinander. Doch auch hier kam ich nicht auf meine Kosten.
Sie gehen spazieren, blödeln rum, führen nichts aussagende Gespräche (oder auch Gesprächsfetzen) und das war’s.
Jaaa...ich weiß, dass das vermutlich genau das ist was junge verliebte während eines Wochenendes machen – doch ich hab mir davon trotzdem mehr erwartet.
Von Claires Ausdrucksweise war ich außerdem absolut genervt. Ihre unvollständigen, total durcheinander gewürfelten und grammatikalisch falschen Sätze haben mir fast den letzten Nerv geraubt und somit den Lesefluss beträchtlich gestört.
Deswegen von mir nur