Marion Zimmer Bradley - Die Priesterin von Avalon

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  • Hallo!


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    Helena ist die Tochter der Hohepriesterin von Avalon. Ihr wird prophezeit, dass sie einst am Wendepunkt der Zeiten die Brücke zwischen zwei Welten schlagen wird. Als Kind wird sie am Hof ihres Vaters nach den Sitten der Römer aufgezogen, aber im Jahre 259 kehrt sie nach Avalon zurück, um dort die Mysterien der Göttin zu hüten. Bald werden ihre magischen Kräfte deutlich. In einer Vision erblickt Helena das Gesicht eines Römers, Constantius. Er ist der Mann, den sie lieben wird.


    Viel Spaß!


    EDIT: Habe ein überflüssiges a aus dem Betreff gelöscht. LG, Saltanah

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Hallo miteinander,


    huch, ich bin die erste, die postet? Naja, einer muss ja anfangen, dann bin das eben ich. :winken:
    Ich habe übers Wochenende den Prolog und den ersten Teil des Buches (bis Seite 162 Weltbild-Ausgabe) gelesen.


    Vorab noch ein Wort zur Ausgabe des Buches: Ich lese die Weltbild-Ausgabe aus der Reihe „Fantasy-Bibliothek“. Sie ist sehr aufwendig gestaltet, mit mehreren Landkarten und schönen Illustrationen. Mächtig stört mich allerdings, dass auf dem Buchrücken auch das Logo von „Bild am Sonntag“ prangt. :grmpf: Damit ist der Gesamteindruck im Regal natürlich völlig im Eimer.


    Ich werde ein paar Bemerkungen als Spoiler markieren, da ich nicht weiß, wann die anderen dazustoßen.


    Prolog:
    Im Prolog erfahre ich von Eilans Geburt und dem Tod ihrer Mutter, der Hohepriesterin von Avalon. Nun ja, Buchheldinnen sind oft Waisenkinder, das ist fast schon ein Klischee.


    1. Kapitel:
    Es ist 10 Jahre später, Eilan ist bei ihrem römischen Vater aufgewachsen und kommt zur Ausbildung wieder zurück nach Avalon. Sie erzählt die Geschichte von nun an in der Ich-Form.
    In Avalon trifft sie auf ihre Tante Ganeda, die inzwischen Hohepriesterin ist und ihr mit großer Antipathie entgegentritt. Ich bin gespannt, welche Konflikte sich daraus noch ergeben. Gleich beim Empfang eckt Eilan auch schon bei ihr an, weil sie einen Welpen mit sich herumträgt. Der ist übrigens ganz süß beschrieben, bisher finde ich ihn von allen Mitspielenden am sympathischsten.


    2. Kapitel:
    Eilans „Übergangsritual“ zur Novizin wird sehr ausführlich und auch anschaulich beschrieben. Ich würde gerne wissen, wie vorchristliche Rituale ähnlicher Art tatsächlich abliefen – aber das werde ich wohl nie erfahren, aber die Beschreibung hier im Buch lässt genug Raum für Phantasien.


    3. + 4. Kapitel:
    Eilan und Ganeda geraten immer wieder aneinander, ich bin gespannt, wann es dann mal richtig zwischen den beiden „krachen“ wird.
    Dann trifft Eilan auf eine „Feenkönigin“, die mich etwas verwirrt – wer soll das darstellen? Evtl. ist das doch etwas aus einem der vorherigen Bücher, vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, der diese Bücher gelesen hat. Gibt es außer Avalon noch ein anderes „Verborgenes Land“?


    5. Kapitel:
    Eilan wird ausgeschickt, um zum Beltane-Fest für die Novizin Aelia den vorherbestimmten Partner, den Römer Konstantius, nach Avalon zu holen.

    Ich denke, das wird das Fass für Ganeda zum Überlaufen bringen.


    6. + 7. Kapitel:
    Es kommt wie es kommen musste, Eilan wird aus Avalon verbannt und reist mit Konstantius als dessen Ehefrau zu seinem Haus. Sie ist sehr glücklich, aber

    Ganedas späterer Auftritt war für mich sehr überraschend! Ihre Not muss schon sehr groß sein, wenn sie auf Eilan zugeht, aber Eilan hat Gott sei Dank ihren eigenen Kopf.
    Und zum zweiten Mal wird das merkwürdige „Feenland“ beschrieben – ich kann mir einfach nicht vorstellen, was das zu bedeuten haben könnte. Es verwirrt mich sehr, und was für „Anweisungen“ sind das, die Eilan hier erhält?


    Es hat recht lang gedauert, bis die Geschichte in Fahrt kam. Und ehrlich gesagt – die Fahrtrichtung kann ich noch nicht wirklich erkennen, schade! Etwas mehr Klarheit fände ich schön und würde mir auch das Weiterlesen erleichtern. Vielleicht braucht man ja doch die vorherigen Bände, um die Geschichte wirklich verstehen zu können.


    Bis später!
    Grüße von Annabas

  • Hallo Annabas,


    du bist ja schon mächtig weit. :zwinker: Ich habe bisher bis zum 3. Kapitel gelesen.



    Mächtig stört mich allerdings, dass auf dem Buchrücken auch das Logo von „Bild am Sonntag“ prangt. :grmpf: Damit ist der Gesamteindruck im Regal natürlich völlig im Eimer.


    Das würde mich aber auch ärgern. Vielleicht kannst du einen passenden Sticker oder etwas Ähnliches über das Logo kleben?


    Prolog
    Hier musste ich mich erst mal zeitlich orientieren. Die letzte Geschichte von "Die Herrin von Avalon" spielt ja schon im 5. Jahrhundert nach Christus, hier aber befinden wir uns im Jahre 249 AD. Hat mich nur etwas verwirrt, da ja angeblich "Die Herrin von Avalon" chronologisch vor "Die Priesterin von Avalon" spielen soll. (Tut es ja auch, zumindest teilweise...)
    Auch der Name Eilan begegnet mir hier zum zweiten Mal, schließlich hieß die Protagonistin aus "Die Wälder von Albion" auch schon so. Ich bin gespannt, ob sich da Parallelen ergeben.


    1. Kapitel
    Eilan/Helena erzählt also aus der Ich-Perspektive ihre Geschichte. Das finde ich sehr ungewöhnlich für die Avalon-Bücher. Auch bin ich davon überzeugt, dass Eilan ihre Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt erzählt. Ihre Ausdrucksweise klingt viel zu erwachsen für ein 10jähriges Mädchen.
    Warum mag Ganeda ihre Nichte nicht? Ihre Antipathie kann ich schwer nachvollziehen. Nachdem die zweijährige Dierna aufgetaucht ist, kann ich die Geschichte nun auch chronologisch in der Avalon-Reihe einordnen (zur Info: Dierna ist die Hauptprotagonistin des Mittelteils der "Herrin von Avalon").


    2. Kapitel
    Das Ritual fand ich auch sehr schön beschrieben. Ob die wirklich so abgelaufen sind, würde ich auch gerne wissen, aber leider leider wird das wohl nie möglich sein.


    3. Kapitel
    Hä? Kann es sein, dass hier ein Fehler unterlaufen ist? Hier wird erwähnt, dass Diernas kleine Schwester Becca zwei Jahre alt ist, aber im vorigen Kapitel, das zwei Jahre davor spielt, soll sie schon 1 1/2 Jahre alt gewesen sein. Wie kann das denn hinkommen? :confused:



    Dann trifft Eilan auf eine „Feenkönigin“, die mich etwas verwirrt – wer soll das darstellen? Evtl. ist das doch etwas aus einem der vorherigen Bücher, vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, der diese Bücher gelesen hat. Gibt es außer Avalon noch ein anderes „Verborgenes Land“?


    Das Feenland und die Feenkönigin kommen in den Avalon-Bänden häufiger vor. Im Feenland läuft die Zeit wie gesagt langsamer ab. Es kann gut sein, dass jemand, der eine Woche im Feenland bleibt, bei seiner Rückkehr feststellen muss, dass in der äußeren Welt ein halbes Jahr vergangen ist. Die Fee ist immer die gleiche - aber ob sie unsterblich ist, kann ich nicht sagen. Meist verrät die Fee den Charakteren, die sich in ihr Reich verirren, etwas über ihr Schicksal - wenn auch nicht wirklich auf sehr deutliche Art, wie du vielleicht bemerkt hast. :zwinker:


    Eldri finde ich übrigens auch sehr knuffig. :smile:


    Liebe Grüße
    Cuddles


  • Das Feenland und die Feenkönigin kommen in den Avalon-Bänden häufiger vor. Im Feenland läuft die Zeit wie gesagt langsamer ab. Es kann gut sein, dass jemand, der eine Woche im Feenland bleibt, bei seiner Rückkehr feststellen muss, dass in der äußeren Welt ein halbes Jahr vergangen ist. Die Fee ist immer die gleiche - aber ob sie unsterblich ist, kann ich nicht sagen. Meist verrät die Fee den Charakteren, die sich in ihr Reich verirren, etwas über ihr Schicksal - wenn auch nicht wirklich auf sehr deutliche Art, wie du vielleicht bemerkt hast. :zwinker:


    Ach so, dann gibt es praktisch drei Welten in dem Buch: das Feenland, Avalon und die "Menschenwelt". Ich hatte zunächst gedacht, Avalon selbst wäre die verborgene Welt, die Fee konnte ich damit nicht einordnen. Danke! :winken:


    Grüße von Annabas

  • Genau so ist es. Ursprünglich gehörte Avalon zur Menschenwelt, wurde dieser jedoch durch die Nebel entrückt, um die Insel vor Angriffen durch die Römer zu schützen.


    Ich habe auch schon etwas weitergelesen, werde mich aber erst heute abend ausführlich dazu melden. :winken:


    Liebe Grüße
    Cuddles

  • Hier wie versprochen meine Leseeindrücke. Inzwischen habe ich bis einschließlich Kapitel 9 gelesen.


    4. Kapitel
    Eilan sieht in einer Vision, dass Becca stirbt, aber Ganeda glaubt ihr natürlich nicht und so kommts wie es kommen muss. :sauer:
    Zumindest erfahren wir, dass Ganeda Eilan nicht verzeihen kann, dass Rian bei ihrer Geburt gestorben ist. Aber ob das ein plausibler Grund für ihr Verhalten ist? Andererseits wird die Geschichte natürlich von Eilan erzählt und daher wohl stark subjektiv gefärbt.


    5. Kapitel


    Eilan wird ausgeschickt, um zum Beltane-Fest für die Novizin Aelia den vorherbestimmten Partner, den Römer Konstantius, nach Avalon zu holen.


    Irgendwie war das für mich zu unglaubwürdig, ich habe nichts von den starken Gefühlen, die die beiden angeblich haben, gemerkt. Da fehlt ein wenig die Magie der ersten Verliebtheit.


    6.+7. Kapitel


    Es kommt wie es kommen musste, Eilan wird aus Avalon verbannt und reist mit Konstantius als dessen Ehefrau zu seinem Haus. Sie ist sehr glücklich, aber


    Das fand ich zwar auch sehr traurig, aber auch hier fehlen mir die Gefühle. Eilan/Helena schildert das ganze ziemlich emotionslos. Aber vielleicht ist das so gewollt, wahrscheinlich würde es ihr zu sehr wehtun, wenn sie ausführlich darüber berichten würde.



    Und zum zweiten Mal wird das merkwürdige „Feenland“ beschrieben – ich kann mir einfach nicht vorstellen, was das zu bedeuten haben könnte. Es verwirrt mich sehr, und was für „Anweisungen“ sind das, die Eilan hier erhält?


    Die Fee drückt sich immer sehr mysteriös aus, ich werde da auch nie schlau draus. Sehr schade fand ich, dass Eldri im Feenland geblieben ist. :traurig:


    8. Kapitel
    Helena und Konstantius reisen in eine Stadt, die nahe Byzanz liegt, weil Konstantius in den Krieg ziehen muss. Sehr schön fand ich, dass Helena mit Hylas nun einen neuen Hund bekommen hat. :smile:


    9. Kapitel
    Konstantius wird nach Dakien versetzt und gewinnt allmählich an Einfluss. Helena wird schwanger und schafft es diesmal, das Kind auszutragen, sehr schön.
    Diese ganze römische Politik und die verschiedenen Kriegsschauplätze verwirren mich allerdings. Ich blick da nie so ganz durch, wer denn nun gerade Kaiser ist oder wer gerade wen gestürzt hat etc.



    Es hat recht lang gedauert, bis die Geschichte in Fahrt kam. Und ehrlich gesagt – die Fahrtrichtung kann ich noch nicht wirklich erkennen, schade! Etwas mehr Klarheit fände ich schön und würde mir auch das Weiterlesen erleichtern. Vielleicht braucht man ja doch die vorherigen Bände, um die Geschichte wirklich verstehen zu können.


    Ich habe ja die meisten anderen Bände gelesen und worauf die Geschichte hinauslaufen wird, kann ich auch nicht sagen. Da hilft nur weiterlesen. :leserin:


    Liebe Grüße
    Cuddles


  • ..., aber auch hier fehlen mir die Gefühle. Eilan/Helena schildert das ganze ziemlich emotionslos. Aber vielleicht ist das so gewollt, wahrscheinlich würde es ihr zu sehr wehtun, wenn sie ausführlich darüber berichten würde.


    Ich vermute, dass sie uns die Geschichte aus einer großen Distanz heraus erzählt, vielleicht ist sie ja schon eine alte Frau und berichtet aus der Erinnerung. So stelle ich mir die Erzählerin jedenfalls vor.



    Diese ganze römische Politik und die verschiedenen Kriegsschauplätze verwirren mich allerdings. Ich blick da nie so ganz durch, wer denn nun gerade Kaiser ist oder wer gerade wen gestürzt hat etc.


    Das hat mich schon im ersten Teil verwirrt. Allerdings habe ich beschlossen, dass ich mir die verschiedenen Kaiser nicht merke, das vereinfacht das Lesen dieser Passagen enorm. :zwinker:


    Ich fange erst heute abend den 2. Teil des Buches an, melde mich dann.
    Viele Grüße von Annabas

  • Hallo miteinander,


    so, jetzt konnte ich auch noch etwas weiterlesen:


    8. Kapitel:
    Die Reisegruppe kommt ja durch meine Gegend!
    „... am Nicer entlang ...“ Gut dass es am Ende des Buches ein Glossar gibt, sonst hätte ich gar nicht gemerkt, dass Eilan am Neckar entlang fast an meiner Haustür vorbei reist. :smile:


    9. Kapitel:
    Die Spannungen zwischen Christen und Anhängern der alten Religionen werden spürbar. Ob es in dieser Geschichte dazu noch weitere Konflikte geben wird? Eilan ist und bleibt schließlich eine Avalon-Priesterin.


    10. Kapitel:
    Konstantin ist erst 10 Jahre alt und redet wie ein Erwachsener. Das hat mich beim Lesen doch gestört.
    Eilans „Reise“ nach Avalon und das Begräbnisritual waren dagegen wieder sehr schön beschrieben, das sind die Teile im Buch, die mir am besten gefallen.


    11. Kapitel:
    Die römische Geschiche nimmt in diesem Kapitel wieder einen großen Raum ein. Aber so langsam habe ich doch einen Verdacht, wohin die Geschichte steuert, ich bin gespannt, ob ich richtig liege.


    Bis später!
    Grüße von Annabas

    Einmal editiert, zuletzt von Annabas ()

  • Guten Abend!



    Ich vermute, dass sie uns die Geschichte aus einer großen Distanz heraus erzählt, vielleicht ist sie ja schon eine alte Frau und berichtet aus der Erinnerung. So stelle ich mir die Erzählerin jedenfalls vor.


    Ja, genauso stelle ich mir das auch vor.



    8. Kapitel:
    Die Reisegruppe kommt ja durch meine Gegend!
    „... am Nicer entlang ...“ Gut dass es am Ende des Buches ein Glossar gibt, sonst hätte ich gar nicht gemerkt, dass Eilan am Neckar entlang fast an meiner Haustür vorbei reist. :smile:


    Das ist ja lustig. In meiner Gegend gabs zu Eilans Zeit nur wilde Germanen. :breitgrins:



    10. Kapitel:
    Eilans „Reise“ nach Avalon und das Begräbnisritual waren dagegen wieder sehr schön beschrieben, das sind die Teile im Buch, die mir am besten gefallen.


    Dem kann ich zustimmen, deswegen finde ich es schade, dass die Handlung nur selten auf Avalon spielt.


    Ich habe inzwischen bis einschließlich Kapitel 15 gelesen.


    11. Kapitel
    Schon wieder so ein Wirrwarr um die römische Kaiserkrone. Wer soll da noch durchblicken?
    Diokletian wird Kaiser und möchte Konstantin an seinem Hof, d.h. er muss sich von Helena verabschieden. Dabei ist der Junge gerade mal 13!


    12. Kapitel
    Na toll, Konstantius muss eine andere heiraten um Kaiser zu werden. Er verlässt Helena, alles nur wegen der blöden Politik. :heul:
    Helena kehrt daraufhin nach Britannien zurück. Hier treffe ich wieder auf einige Charaktere aus "Die Herrin von Avalon", wie z.B. Teleri. Interessant zu hören, was aus ihr wird.


    13. Kapitel
    Helena lernt ohne Konstantius zu leben. Ich kann mir vorstellen, wie schwer ihr das fällt. Wenigstens hat sie einige Beschäftigungen gefunden, die sie ausfüllen. Und sie setzt sich für die Christen ein, obwohl sie nicht daran glaubt. Das ist ein toller Wesenszug von ihr. :daumen:


    14. Kapitel
    Konstantius stirbt und ruft noch einmal nach Helena. Da merkt man, wie schnell die Zeit in dem Buch vergeht.


    3. Teil, 15. Kapitel
    Konstantin wird Kaiser und Helena wohnt nun in Colonia/Köln und kümmert sich um ihren Enkel Crispus. Konstantin kommt mir ganz schön größenwahnsinnig vor. Ok, er ist der Kaiser und das wohl auch mit recht, aber sein Ton ist mir eindeutig ein wenig zu selbstbewusst. Wie das wohl enden mag? Zumindest erkennt er das Christentum offiziell an, so dass die Christen sich nicht mehr vor Verfolgung fürchten müssen. Das ist ja sogar geschichtlich belegt. Und eben habe ich bei Wikipedia auch gelesen, dass Konstantinopel nach ihm benannt wurde: Klick! Wieder was gelernt. :smile:


    Liebe Grüße
    Cuddles

  • Hallo miteinander,


    den zweiten Teil habe ich jetzt durch:


    12. Kapitel:
    Vor dem Weiterlesen habe ich ein bisschen bei Wikipedia gestöbert und das 12. Kapitel des Buches gab mir später recht:
    Eilan/Helena ist die Mutter des späteren Kaisers Konstantin des Großen.
    Jetzt macht mir das Lesen mehr Spaß, die Info hätte ich gerne schon am Anfang gehabt, dann hätte ich das Buch mit ganz anderen Augen gelesen, mehr als eine fiktive Biografie.
    Aber weiter zum Thema:
    Konstantius verlässt Eilan, um in Rom Karriere zu machen. :grmpf:
    Ein bisschen mehr Wut als Eilan hätte ich da schon empfunden! Sie reist nur traurig nach Britannien zurück.



    Hier treffe ich wieder auf einige Charaktere aus "Die Herrin von Avalon", wie z.B. Teleri. Interessant zu hören, was aus ihr wird.


    Wer war denn Teleri in dem anderen Buch? Auch eine Priesterin? Und warum musste sie Avalon verlassen?


    13. Kapitel:
    Eilan lernt, allein zu leben und findet auch wieder alte Freunde. Die Diskussionen über die verschiedenen Götter/Gottbilder finde ich ganz interessant zu lesen.


    14. Kapitel:
    Konstantius kehrt nach Britannien zurück, um in Eilans Armen zu sterben. Eigentlich sollte ich schreiben: er kommt wieder angekrochen ... :breitgrins:
    Nein, ich mag Konstantius nicht besonders, nachdem er die Tochter des Kaisers heiraten „musste“, um weiter nach oben zu kommen. Aber Eilan verzeiht ihm das, so ganz kann und will ich das nicht nachfühlen.
    Und Eilans Sohn Konstantin wird Kaiser – das wird interessant werden.



    Und eben habe ich bei Wikipedia auch gelesen, dass Konstantinopel nach ihm benannt wurde: Klick! Wieder was gelernt. :smile:


    Wikipedia ist bei diesem Buch wirklich immer mal wieder hilfreich!


    Da ich morgen früh für ein langes Wochenende verreise und vermutlich wenig Zeit zum Lesen haben werde, melde ich mich erst am Montag wieder.


    Bis dann! :winken:
    Grüße von Annabas

  • Hallo!



    12. Kapitel:
    Vor dem Weiterlesen habe ich ein bisschen bei Wikipedia gestöbert und das 12. Kapitel des Buches gab mir später recht:
    Eilan/Helena ist die Mutter des späteren Kaisers Konstantin des Großen.
    Jetzt macht mir das Lesen mehr Spaß, die Info hätte ich gerne schon am Anfang gehabt, dann hätte ich das Buch mit ganz anderen Augen gelesen, mehr als eine fiktive Biografie.


    In meiner Ausgabe steht am Anfang eine Danksagung, in der diese Info erwähnt wird. In deiner nicht?



    Wer war denn Teleri in dem anderen Buch? Auch eine Priesterin? Und warum musste sie Avalon verlassen?


    Genau, sie ist auch eine Priesterin. Dierna, die Hohepriesterin, hat sie mit Carausius, der sich später zum Herrscher Britanniens ernannt hat, verheiratet. Deswegen musste Teleri Avalon verlassen, obwohl sie eigentlich lieber geblieben wäre. Später heiratet sie dann Allectus (der ja auch in "Die Priesterin" erwähnt wird), aber auch von ihm wird sie nur ausgenutzt. Deswegen bin ich froh zu erfahren, dass sie jetzt doch wieder nach Avalon zurückgekehrt ist.


    Bis Montag dann!


    Liebe Grüße
    Cuddles

  • In meiner Ausgabe steht am Anfang eine Danksagung, in der diese Info erwähnt wird. In deiner nicht?


    Au weia, ich bin gleich zum Prolog gesprungen, weil ich Danksagungen normalerweise nicht lese. :redface::redface::redface:
    Aber jetzt hab ich's nachgeholt. Danke für den Hinweis!


    Grüße von Annabas

  • Hallo miteinander,


    es geht weiter:


    @ Cuddles: hast du etwa auf mich gewartet? Das wäre aber echt nicht nötig gewesen. :knuddel:


    15. Kapitel:
    Die Zeit vergeht in dem Buch wirklich wie im Flug, jetzt hat Eilan auch noch einen Enkel, von dem sie bisher nichts wusste.
    Und die berühmte „konstantinische Wende“ (Wikipedia sei mal wieder gedankt) kann ich jetzt auch richtig einordnen. Lesen bildet eben doch. :smile:


    16. Kapitel:
    Die Szene in der sibyllinischen Grotte war wieder richtig stark! :klatschen: Schade, dass das Buch wenig solche Szenen enthält, zumindest ab dem Zeitpunkt, an dem Eilan Avalon verlässt, lassen sie nach.


    17. Kapitel:
    Und schon wieder sind einige Jahre vergangen, Eilans Enkel ist schon erwachsen.
    Eilan scheinen Zweifel in Bezug auf Konstantins Motiv, zum Christentum überzutreten, zu kommen, besonders der letzte Satz des Kapitels, in dem sie ihn mit Ganeda vergleicht, zeigt das. Ich hoffe mal, es kommt nicht auch noch zu einem Zerwürfnis zwischen Eilan und ihrem Sohn. :sauer:


    Bis morgen! :winken:
    Grüße von Annabas

  • Hallo Annabas,



    @ Cuddles: hast du etwa auf mich gewartet? Das wäre aber echt nicht nötig gewesen. :knuddel:


    nun, um ehrlich zu sein, habe ich das Buch schon zu Ende gelesen. :redface: Ich war allerdings am Wochenende und heute dauernd unterwegs, so dass ich keine Zeit hatte meine Eindrücke hier zu schreiben. Aber ich habe sie brav notiert und werde das morgen nachholen, versprochen! :smile:


    Liebe Grüße
    Cuddles

  • Hey :winken:
    ich konnte gestern erst mit diesem Buch anfangen und musste gerade lesen, dass Cuddles es schon ausgelesen hat :gruebel:
    Da es ja eher eine Mini-Leserunde ist, werde ich einfach trotzdem noch meine Meinungen kundtun :breitgrins:


    Ich befinde mich momentan erst im vierten Kapitel (ca. 90 Seiten).


    Bisher bin ich positiv überrascht von diesem Buch! :daumen: Ich habe bisher nur ein Buch von MZB gelesen (Das Licht von Atlantis) und das hat mir nicht wirklich gefallen. Da ich aber dieses Buch auch besitze und zwar auch in der Bild-Version, die mir bis auf diese Bild-Schrift sehr gut gefällt, wollte ich der Autorin noch mal eine Chance geben.


    Schön finde ich, dass diesmal in der Ich-Perspektive erzählt wird. Dadurch entsteht mehr Nähe zu den Personen bzw. zur Hauptperson. Diese Nähe hat mir nämlich beim Licht von Atlantis sehr gefällt.


    Auch in diesem Buch verstehe ich so manche Sachen, die mit der Priesterschaft zusammenhängen nicht wirklich und ich denke, dass wohl auch keine ausführlichen Erklärungen noch folgen werden. Wahrscheinlich muss man wohl alle Bücher über Avalon lesen um da durchzusteigen, dies habe ich aber nicht vor :zwinker:


    Dieses Buch verspricht auf jeden Fall mehr Spannung, da mehr Handlung vorhanden zu sein scheint, was ich auch beim Licht von Avalon vermisst habe.


    Nun werde ich mal schnell weiterlesen... :lesen:


  • Hey :winken:
    ich konnte gestern erst mit diesem Buch anfangen und musste gerade lesen, dass Cuddles es schon ausgelesen hat :gruebel:


    Ich konnte halt nicht an mich halten. :breitgrins: Aber nur weil ich das Buch schon fertiggelesen habe, bin ich hier noch lange nicht weg. Ich muss sowieso noch meine Kommentare zu den letzten Kapiteln posten, außerdem bin ich gespannt auf deine Eindrücke.



    Auch in diesem Buch verstehe ich so manche Sachen, die mit der Priesterschaft zusammenhängen nicht wirklich und ich denke, dass wohl auch keine ausführlichen Erklärungen noch folgen werden.


    Gibt es was bestimmtes, was du nicht verstehst? Vielleicht kann ich weiterhelfen. :zwinker:


    Viel Spaß beim Weiterlesen! :winken:


  • Hey :winken:
    ich konnte gestern erst mit diesem Buch anfangen und musste gerade lesen, dass Cuddles es schon ausgelesen hat :gruebel:


    Toll dass du auch noch mitliest! :klatschen:
    Und keine Sorge, ich bin auch noch nicht fertig, die Leserunde wird also auch noch ein paar Tage laufen.


    Viele Grüße von Annabas

  • Hallo!


    Hier wie versprochen mein Senf zum Rest des Buches:


    16. Kapitel
    Und schon wieder ein neuer Wohnsitz, diesmal in der Nähe von Neapel. Unsere Helena kommt ja ganz schön rum.



    Die Szene in der sibyllinischen Grotte war wieder richtig stark! :klatschen: Schade, dass das Buch wenig solche Szenen enthält, zumindest ab dem Zeitpunkt, an dem Eilan Avalon verlässt, lassen sie nach.


    Die Szene fand ich auch toll. Es zeigt, dass Eilan (ich kann mich überhaupt nicht entscheiden, ob ich sie nun Eilan oder Helena nennen soll :gruebel:) nichts von ihrer Ausbildung als Priesterin vergessen hat.


    17. Kapitel
    Helena hilft den Pestkranken, das fand ich sehr mutig von ihr.



    Eilan scheinen Zweifel in Bezug auf Konstantins Motiv, zum Christentum überzutreten, zu kommen, besonders der letzte Satz des Kapitels, in dem sie ihn mit Ganeda vergleicht, zeigt das. Ich hoffe mal, es kommt nicht auch noch zu einem Zerwürfnis zwischen Eilan und ihrem Sohn. :sauer:


    Ich finds auch komisch, dass Konstantin das Christentum für den wahren Glauben hält, sich aber nicht taufen lassen will. :confused:


    18. Kapitel
    Puh, beim Lesen dieses Kapitels sah ich die ganze Zeit nur so aus: :grmpf: :entsetzt:
    Vorsichtshalber spoiler ich mal:


    19. Kapitel
    Helena reist nach Palästina. Ich habe keine Ahnung, ob sie nun Christin geworden ist oder nicht. Anscheinend hat sie sich nicht taufen lassen, aber sie kann sich immer mehr mit dem Christentum identifizieren, ich denke vor allem auch durch das Motiv der Nächstenliebe.


    20. + 21. Kapitel
    Helena will sich endlich von ihrem Sohn befreien und inszeniert ihren Tod. Als alte Frau kehrt sie endlich nach Britannien und nach Avalon zurück. Ein schönes Ende! Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, obwohl es einige Längen hatte. Ich würde ihm wohl 3 bis 3,5 Ratten geben.


    So, nun bin ich auf eure Kommentare gespannt. :smile:


    Liebe Grüße
    Cuddles


  • Gibt es was bestimmtes, was du nicht verstehst? Vielleicht kann ich weiterhelfen. :zwinker:


    Im Moment fällt mir nichts bestimmtes ein. Es ist eher so ein unwissendes Gefühl, da Avalon eine völlig andere Welt ist mit anderen Regeln, Ritualen und Traditionen, die nur selten erklärt werden. Aber bisher stört mich dieser Zustand noch nicht so sehr wie beim Licht von Atlantis. Das liegt wahrscheinlich daran, dass aus Eilans Sicht erzählt wird und für sie auch alles neu ist und somit mehr erklärt wird.

  • Hallo miteinander,


    ich habe das Buch nun auch beenden können.


    18. Kapitel:
    Crispus scheint sich zum Nachfolgeanwärter von Konstantin zu mausern,

    Boah, das Kapitel war teilweise echt gruselig, vor allem auch was Fausta passiert. :entsetzt:


    19. Kapitel:
    Nach den Ereignissen im vorigen Kapitel kann ich nicht so ganz verstehen, warum sich Eilan bereit erklärt, nach Palästina zu reisen. Immerhin findet sich auch dort Spuren des alten Glaubens.


    20. Kapitel:
    Um endlich Ruhe haben zu können, inszeniert Eilan ihr eigenes Begräbnis. Das finde ich einen sehr guten Schachzug!
    (Sollte ich auch mal in Erwägung ziehen ...)


    21. Kapitel:
    Eilan reist unerkannt zurück nach Britannien, um ihren Lebensabend in Avalon zu verbringen. Sie trifft Dierna wieder, die sie persönlich heimführt.
    Den Schluss des Buches könnte man unterschiedlich verstehen:

    Da wäre ich auf eure Interpretationen gespannt. Ich tendiere zur zweiten Möglichkeit.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat mir das Buch doch immer besser gefallen!
    Ähnlich wie Cuddles würde ich es bei 3,5 Ratten einordnen. Eine Rezi schreibe ich später noch, jetzt bin ich erst mal auf die Eindrücke der Mitleserinnen gespannt.


    Grüße von Annabas :winken: