Hálldor Laxness - Auf der Hauswiese

  • Inhalt
    Halldór Kiljan Laxness wurde als Halldór Gudjónsson in Reykjavic geboren. Im Alter von drei Jahren zog er mit seinen Eltern auf einen Bauernhof in Laxness in der Nähe der Gemeinde Mosfellssveit. Den Namen Laxness übernahm er von Gut seiner Eltern. Außer der Arbeit auf der Farm verdiente sein Vater Geld für seine Familie im Strassenbau. Aber er war auch ein begeisterter Violinist und brachte seinen Sohn so früh zur Musik. Musiker zu werden war daher Hálldors erster Verufswunsch, bevor er sich der Schriftstellerei zuwandte. Als er sich jedoch zum Schreiben entschloss überraschte und verwirrte die starke Fixierung alle, seine Mutter verbrannte sogar die frühesten Arbeiten ihres Sohnes um ihn von diesem Wahn zu heilen. Auf der Hauswiese ist eine Beschreibung der frühen Kindheit und Jugendzeit Laxness'.


    Meine Meinung
    Normalerweise tue ich mich mit Autobiografien ein wenig schwer, doch nicht mit dieser hier. Der Autor erzählt die Erinnerungen seiner frühensten Kindheit aus der Sicht eines kleinen Kindes. Je älter der Junge wird über den geschrieben wird, desto mehr ändert sich auch die Erzählweise. Das macht mir Hálldor Laxness sehr sympatisch.


    In den Erzählungen aus dieser Zeit seines Lebens erzählt er oft von kleinen Begebenheiten und von Begegnungen mit Verwandten oder Freunden Dinge also, die das Bild des Autors mit dem, was man schon durch andere Werke über ihn weiß abrunden. Seine Liebe zur Musik und zum Schreiben, bei dem er sich lange nicht entscheiden kann was er später werden will ist eine Anekdote, die mir besonders im Gedächtnis geblieben ist.


    Bis jetzt habe ich noch kein anderes Werk von ihm gelsen, aber diese Autobiografie macht mich neugierig auf den Autor, nachdem ich den Mensch Hálldor Laxness schon ein bisschen kennenlernen durfte.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.