>> Spezial-Elemente-Lesewochenende ~ 08.-10.08.2008

Es gibt 165 Antworten in diesem Thema, welches 33.604 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Seychella.

  • Seychella: Obsidianplatz... :totlach: da werde ich mir künftig wohl ein kleines Grinsen nicht verkneifen können, wenn ich mal wieder zum Odeonsplatz komme. :zwinker:


    Bei Robert Louis Stevenson fällt mir neben der Schatzinsel doch gleich wieder der Buchtipp von Christoph Hardebusch in Sachen Modestine ein; das war doch die Eselin aus der Sturmwelt, die nach der Eselin aus Stevensons "Reise mit dem Esel durch die Cévennen" benannt ist. Wollte ich das nicht lesen? :schulterzuck:


    @bine: "Nacht über den Wassern" kommt mir sehr bekannt vor - das habe ich irgendwann mal gelesen und wohl wieder vergessen. Bin gespannt, ob ich mich nach deinen Eindrücken wieder daran erinnern kann.


    So, nun ein letztes Mal für heute zu "Die Mächte des Feuers". Es bleibt temporeich, die Handlung reisst mich total mit. Silena hat nun ein großes Problem: sie ist nach dem Tod ihrer beiden Brüder die letzte lebende Nachfahrin des Heiligen Georg. Da ihre Familie aufgrund ihrer Wichtigkeit im Kampf gegen die Drachen nicht aussterben darf, wird ihr nun nahegelegt, nein sogar befohlen, das Fliegen einzustellen, sich einen Ehemann auszusuchen und noch innerhalb eines Monats eine Familie zu gründen, sprich schwanger zu werden. Ihr könnt euch vorstellen, wie angefressen die Gute nun ist... :sauer:


    Währenddessen wechselt der Schauplatz nach London - hier haben wir es wiederum mit einem Kunstdiebstahl zu tun, und diesmal sind wir live dabei! Dreimal dürft ihr raten, wer da aus dem Kunsthistorischen Museum die historischen Drachenwerkzeuge klaut... :breitgrins:


    So, für heute ist Schluss. Da ich morgen ziemlich beschäftigt bin, werde ich wohl kaum zum lesen und posten kommen; dafür wird am Sonntag wieder ausgiebig geschmökert.


    Gute Nacht und noch viel Durchhaltevermögen wünscht
    Miramis :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • ein bißchen spät und sehr spontan mag ich mich der Lesenacht anschließen.
    Ich habe folgendes Buch rausgesucht: Emily Bronte, Sturmhöhe

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    Ich habe eine Nachspeise mitgebracht, die erfrischt: Himbeeren/Brombeeren/Blaubeeren/Erdbeeren/Johannisbeeren mit Yogurth und Quark vermischt. Ihr könnt gern kosten.


    Klappentext: "Heftigen Stürmen ausgeliefert, liegt der Gutshof "Wuthering Heights" auf einer Anhöhe in Yorkshire, inmitten einer düsteren Moorlandschaft.
    Dort lebt der alte Earnshaw mit seinen drei Kindern Catherine,Hindley und Heathcliff.
    Letzterer ein Findelkind aus den Elendsquartieren Liverpools, ist von Earnshaw aufgenommen worden, und obwohl alle drei Kinder die gleiche Erziehung genießen, kann der Adoptivsohn seine Vergangenheit nicht abschütteln. Sein ungestümes und schroffes Wesen, sein aufbrausendes Temperament offenbaren seine Herkunft.
    Nach dem Tod des alten Earnshaw tiehen über "Wuthering heights" dunkle Wolken auf: obwohl Catherine ihren Adoptivbruder liebt, weist sie ihn aufgrund der Standesunterschiede schroff zurück... ."


    ich bin gespannt,denn ich habe von Emily Bronte bisher nichts gelesen. Immer nur Charlotte.
    UNd ich denke, dass die Stürme auf der Sturmhöhe, das Element Luft, sich deutlich ausdrücken wird in den Temperamenten der handelnden Personen.


    :winken: Judith

  • Ich zitiere noch ein paar Zeilen von Seite 8 , Ausgabe Diogenes,1999


    "Wuthering"ist ein mundartlicher Ausdruck und bezeichnet den Aufruhr der Lüfte, dem dieser Ort bei stürmischem Wetter ausgesetzt ist. Es weht dort oben ein kräftiger, reinigender Luftzug, und man kann sich die Gewalt des Norwinds, der um die Ecke bläst, so recht vorstellen beim Anblick der wenigen schiefen Föhren... .


    Ich finde es interessant wie schon gleich zu Anfang die Luft charakterisiert ist. Es gibt einen Aufruhr der Lüfte, gleichzeitig ist die Luft reinigend und man spürt ihre Gewalt

  • So liebe Leute, der Schlaf holt mich ein. Daher werde ich mich jetzt in mein Bett verkrümeln und noch ein wenig weiterlesen.


    Morgen am Abend schaue ich sicher wieder mal rein, dazwischen bin ich bei meinem Neffen spielen.


    In meinem Buch ist übrigens nicht viel Neues passiert, die Handlung plätschert dahin, aber sie ist sehr spannend und ich freue mich schon auf das Rezi schreiben.


    Katrin

  • Nachdem ich das Gedicht gelesen hatte bin ich erst mal abgewandert um es auf englisch zu suchen...
    Ich konnte es zwar nicht finden, habe aber ein anderes gesehen, das mich an The Sea erinnert hat:


    As from the house your mother sees
    You playing round the garden trees,
    So you may see, if you will look
    Through the windows of this book,
    Another child, far, far away,
    And in another garden, play.
    But do not think you can at all,
    By knocking on the window, call
    That child to hear you. He intent
    Is all on his play-business bent.
    He does not hear, he will not look,
    Nor yet be lured out of this book.
    For, long ago, the truth to say,
    He has grown up and gone away,
    And it is but a child of air
    That lingers in the garden there.


    Ich verabschiede mich jetzt auch mal - morgen werde ich mich vielleicht eher darauf konzentrieren könne noch was über das Buch zu schreiben :todmuede:
    Gute Nacht!

    :lesewetter:<br />Tad Williams - To Green Angel Tower - Storm<br />Caitlín R. Kiernan - The Red Tree

  • Sooo, ich habe noch ein bisschen weitergelesen. In Teil drei bittet Shirin ihre Freundin Cristina, nach Storn zu kommen, um dort als Ersatz für den verstorbenen Sekretär zu arbeiten. Cristinas Sicht auf Shirin fand ich sehr schön beschrieben. Durch die Schilderung eines Außenstehenden bekommt der Leser sozusagen das erste Mal einen "normalen" Blick auf die Situation. Es deutet sich an, dass Cristinas Bewunderung für Shirin etwas über Freundschaft hinaus geht. "Sie liebte Shirin und hätte sie noch mehr geliebt, hätte Shirin je einem Menschen erlaubt, ihr in Liebe und Freundschaft nahe zu kommen." Ich muss sagen, Shirin nervt mich so langsam ein bisschen. :rollen:


    Und nach diesem schönen Teil verabschiede ich mich auch für heute Abend. Morgen werd ich mich dann auch nochmal melden.


    Gute Nacht an alle! :winken:

    Liest:<br />Matt Ruff - Bad Monkeys

  • Das Element Luft zieht ich weiter durch viele Zeilen. Als Mr.Lockwod , der der Icherzähler ist, beinahe in ein Gerangel mit den Hunden von Mr.Heathcliff gekommen wäre, kam ihm eine Frau aus der Küche zur Hilfe, bewaffnet mit Bratpfanne und ihrer scharfen Zunge. Sie brachte es mit ihren Mitteln zustande, dass der Sturm sich wie durch Zauber legt. "Nur sie allein blieb bewegt wie ein Meer nach dem Wirbelwind... ."
    Ich sehe das vor mir wie sie praktisch mit Bratpfanne den Wind aus den Segeln nimmt.Gleichzeitig aber selber aufgewühlt ist, denn ich stelle mir vor, dass es ganz schön aufwühlt, wenn man die Kraft aufgebracht hat den Sturm zu bekämpfen. Das dauert bis man dann selbst wieder ruhig wird.
    "Mit feuererhitzten Wangen" tut sie das. Sie braucht das Feuer um die Luft in Schach zu halten. Wobei die Luft das Feuer erst so richtig entfachen kann.


    Ihr Lieben,
    ich gehe jetzt auch ins Bett,
    ist glaub ich eh niemand mehr wach aus der Runde,


    gute Nacht :winken:

  • Oh nein, stopp. Ich will auch noch mitmachen. Ich stell schnell mein Buch vor, was zufällig 100 Sachen mit Elementen zu tun hat. :breitgrins:


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    Die Insel - Richard Laymon


    Inhaltsangabe:
    Nach der Explosion ihrer Jacht finden sich acht junge Urlauber auf einer einsamen Südseeinsel wieder, weitab von jeder Zivilisation. Was als Abenteuer beginnt - früher oder später wird sie ja bestimmt jemand retten, denken sie -, entwickelt sich jedoch zu einem Albtraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint: als nämlich einer von ihnen auf bestialische Art und Weise ermordet wird und sich herausstellt, dass die Explosion der Jacht kein Unfall war ...


    Jetzt kommen wir zuerst zur Elementen-Erklärung.


    1. Wasser: Es ist eine Insel, natürlich ist um die Insel nur Wasser, nämlich das Meer. Sonst wäre es ja keine Insel. Jedenfalls keine besonders coole.


    2. Erde: Auf der Insel gibt es viel Sand und na ja, die Insel ist für mich ein Erdhaufen. Mit Grün drauf. Und Wasser drum herum.


    3. Feuer: Bis jetzt spielt alles an einem Lagerfeuer.


    4. Luft: Ähmm jaaa... der Typ streitet sich oft mit seiner Freundin. Ist immer dicke Luft zwischen den beiden. :breitgrins:


    Bis jetzt ist schon viel Action passiert. Jachten sind in die Luft geflogen. Striptease wurden hingelegt. Menschen getötet. Unser Tagebuchschreiber ist ein Sexist. Joah, gefällt mir ganz gut. Bin jetzt nicht so hin und weg wie bei meinem ersten Laymon (Das Spiel), aber bin unterhalten. Also es geht weiter.
    Ich werde bis Sonntag mitlesen können. Sonntag dann eine Pause, da hab ich ein Casting. Drückt mir schon mal die Daumen.:)


    lg, Jemi

  • Nach einigem hin und her habe ich mich endlich entschlossen, welches Buch ich heute lesen möchte:


    Dawn Clifton Tripp - Wasserzeit (aus dem mare Verlag)


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    Westport Point 1927, zur Zeit der Prohibition: In dem kleinen Fischerdorf ist der Rumschmuggel in vollen Gange. Bridge, eine junge Frau, ist hin- und hergerissen zwischen ihrer ersten großen Liebe und ihrem Bruder Luce, mit dem sie sich nachts am Strand auf die Lauer legt. Die beiden bebobachten, wie der verbotene Alkohol von Booten an Land gebracht wird und rivalisierende Banden sich die Ware streitig machen. Luce ist unentrinnbar fasziniert von diesem Treiben und bechließt, in das riskante Geschäft einzusteigen. Doch Bridge gibt ihren Bruder nicht auf - und folgt ihm in eine geheime Welt voller Gefahren.


    Damit könnte ich auch gleich das T aus meinem A-Z-SUB abbauen, also 2 Fliegen mit einer Klappe.


    Ich werde jetzt die ersten paar Seiten lesen und dann erst mal frühstücken - um 10:00 kommt der "Spielkamerad" von meinem Freund, dann wird gegessen und danach schicke ich die Jungs Computerspielen, damit ich in Ruhe lesen kann.


  • Das Gedicht ist ja toll! Robert Louis Stevenson scheint ja viel mehr zu bieten als "Die Schatzinsel", da sollte ich mich vielleicht mal umsehen...


    Unbedingt :smile:



    Kein Wunder, dass ich statt "Odeonsplatz" gerade "Obsidianplatz" gelesen habe. :lachen:


    :totlach: Seychella, der war wirklich gut!



    illy: Rumschmuggel hört sich aber auch interessant an :trinken: Da werde ich mal Deine Kommentare verfolgen, könnte was für mich sein.



    Ich habe meinen Wochenendeinfkauf schon erledigt und sonst keine Verpflichtungen heute, also werde ich mich gleich mit Mr Michener wieder nach Südafrika begeben und die ersten Portugiesen ums Kap der Guten Hoffnung segeln lassen :breitgrins:


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Guten Morgen,


    ich habe noch bis drei Uhr früh gelesen und wir bewegen uns jetzt nur mehr in der Gegenwart, aber es ist alles sehr spannend. Edward versucht gerade dieses komische Testament in dem er erwähnt wird ein wenig zu befolgen und ein wenig nicht und je mehr er sich da hineinverstrickt, desto mehr Feinde bekommt er auch.


    Und seine "Freunde", die alle die Prophezeihung kennen, beeinflussen ihn alle.


    So, ich fahre jetzt zu meiner Schwester und meinem Neffen, am Abend lese ich dann weiter.


    Katrin

  • Guten Morgen,


    ich habe heute Nacht fast nicht geschlafen. Irgendwie war der überraschende Einstieg in die Elemente dauernd auch in meinem Kopf. :rollen:
    Mir scheint als seien die Gestalten in "Sturmhöhe" wie Naturgewalten.
    Der gedemütigte Hindley, für den ich viel Verständnis habe. Und wieder die Luft!!!!! Immer wieder wird er als atemlos beschrieben. z. B. S.43


    Catherine und Heathcliff sind der Sturm schlechthin. Gewaltig und rücksichtslos und wild. Man kann den Sturm nicht bändigen. Es kommt mir vor als seien die beide einfach ihrem Charakter ausgeliefert. In der Sturmhöhe aufgewachsen, nicht fähig die archaischen Kräfte im Griff zu haben. Nicht gut oder böse im Sinne der Moral, sondern jenseits davon.


    Ich hätte den Roman sicher nie aus dieser Sicht gelesen, wären nicht die Elemente unser Thema. Ich finde das sehr spannend.


    So, nun erstmal :winken:


    liebe Grüße,
    Judith

  • Hallo :winken:


    Ich bin noch nicht sehr weit gekommen in meinem Buch. Gestern bin ich wie immer eingeschlafen und heute morgen habe ich wenigstens mal die ersten paaar Seiten gelesen und schon wird es spannend.
    Wie schon erwähnt beginnt die Geschichte zu bei Ausbruch des 2te Weltkrieges.
    Tom Luther ist Geschäftsmann in Southhampton und stellt Wollstoffe her. Er scheint die Juden zu hassen, da diese das Herrenbekleidungsgeschäft seines Vaters kaputt gemacht haben. Er erwartet, wie sehr viele Schaulustige, die Clipper jedoch aus anderen Gründen und als sie im Landeanflug ist, tritt ein Mann von der Seite an ihn und sagt, das die Person, an der Luther interessiert ist in den nächsten Tagen mit dem Flugzeug Richtung New York starten wird, jedoch darf besagte Person nie ankommen.



    Weiter bin ich noch nicht gekommen :redface:


    Muß jetzt noch mal in den Dienst und werde mich danach voll und ganz dem Buch widmen.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Hallo ihr Lieben,


    oje, ich habe wohl gestern schneller schlapp gemacht, als ich eigentlich wollte :rollen:
    Ich habe bisher bis Seite 67 gelesen. Und mir gefällt es sehr gut.


    Sonia möchte von ihrem "alten Leben" Abschied nehmen und zieht weg um wieder als Physiotherapeutin arbeiten zu können.
    Ab und zu gibt es kleine Schwenks in die Vergangenheit, z.B als sie noch verheiratet war...das war wohl keine gute Ehe...mal sehen, wie es weitergeht...


    Aber ich muss jetzt erstmal eine kleine Pause machen und in einem LR-Buch weiterlesen (ich liege ziemlich weit zurück :sauer:)


    Kirsten Schützhofer - Die Kapelle der Glasmaler

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    Kurzbeschreibung
    Hier werden Sie das Mittelalter sehen und fühlen Ein fesselnder historischer Roman über die Entstehung eines der berühmtesten Baudenkmäler der französischen Gotik. Frankreich um 1241: Einmal in seinem Leben will der Glasmaler Clément etwas schaffen, das der Schönheit Gottes angemessen ist. Und so zieht er mit seiner Familie nach Paris, um an der Erbauung der königlichen Sainte Chapelle mitzuwirken. Doch er wird diesen Traum teuer bezahlen - denn in der Kapelle der Glasmaler begegnet er Thomas, einem alten Widersacher um die Liebe von Cléments heutiger Frau Edwige. Dieser hat die damalige Zurücksetzung nie verwunden - und wittert die Gelegenheit zur Rache ...


    Aber nachher werde ich natürlich noch in dem Suter weiterlesen :smile:
    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Hallo an alle, die heute noch Dienst schieben müssen und an alle, die Zeit haben zu entspannen :klatschen:


    ich kann mich bei Sturmhöhe nur noch auf die Elemente konzentrieren. Ich denke, dass das nicht so schlimm ist, wenn ihr keine laufende Geschichte hier lest. "Sturmhöhe" ist ja sicher hier schon oft rezensiert worden.


    Ich denke über das Moor nach, in das "Wuthering heights" eingebettet ist. Bestimmte Assoziationen kommen und gehen. Moorleiche, also gruselig.
    Aber auch Gedanken an das Hochmoor in der Nähe, wo ich wohne. Lebensraum für so viele Tiere und Pflanzen, auch, weil wir Menschen da nicht einfach rumtrampeln können. Moor, irgendwie auch sanft und eben.


    Moor als Gegensatz zur Sturmhöhe. Moor eher als sanftes Bett, Moorbett, indem die Gefühle viel mehr positv wachsen können als auf der Sturmhöhe.


    Moor ist für mich auch Melancholie. Ganz viel Melancholie auch in dem Roman.


    Judith :winken:


    ich weiß nicht ob ich noch ein neues Buch anfangen kann am Wochenende, denn ich weiß nicht, was jetzt die "Sturmhöhe" toppen könnte. :rollen:

  • Unbedingt :smile:


    Ach, deswegen war der Name mir so bekannt :spinnen:



    Ich habe gestern noch bis 1 Uhr Nachts gelesen. Diesmal war ich in der Vergangenheit und Caia sieht als junges Mädchen die Göttin Vivienne die ihr prophezeit das sie einmal Königin sein wird. In der Gegenwart wiederrum sieht Vivienne die Königin Caia. Jedes Kapitel handelt von einer anderen Person die sich aber alle gegenseitig kennen und so wird alles in die Sicht der jeweiligen Person geschildert. Diese Art der Erzählung gefällt mir sehr gut.
    Ob ich heute noch viel Zeit zum lesen haben werde weiss ich noch nicht, denn Samstags steht putzen auf den Plan. Am liebsten würde ich mich ja für den Rest des Tages irgendwo verkriechen und weiterlesen. Ich denke meine Kinder werden da was dagegen haben.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Die ersten 50 Seiten der Wasserzeit sind gelesen und es gefällt mir ziemlich gut. Das Buch ist ein Herbstbuch, gut geeignet für einen stürmischen Tag.


    Die Geschichte wird aus 3 Perspektiven erzählt. Da ist zum einen Bridge, eine 18jährige, die nicht sehr mädchenhaft ist und gut im Klauen ist, was dringend notwendig ist, da die Familie zu arm ist um sich legal ausreichend zu versorgen. Ihr Großvater Noel ist der 2. Erzähler, 78 Jahre alt, verwitwet, ist er körperlich zwar alt, aber zäh, seine Gedanken über Leben und Tod wirken recht philosophisch. Erzähler 3 ist Henry, der als Arzt im WK I arbeitete und an einer posttraumatischen Kriegsneurose leidet (natürlich wird es im Buch nicht so bezeichnet). Nun arbeitet er im Büro einer Tuchfabrik und versucht das Leben wieder zu finden.

  • Keine Ahnnung ob ich wirklich noch den Schwung aufbringe, aber da subbt bei mir was herum, was gut passen würde. Dann wäre ich aber noch lange Zeit ausgelastet. :rollen:


    Es ist eine Trilogie von Kerstin Ekman "Am schwarzen Wasser", "die letzten Flöße", "Zeit aus Glas"


    Band 1 " Am schwarzen Wasser"

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    Klappentext: " Mutig fasst die junge Hebamme Hillevi Klarin den Entschluss, ihrem heimlichen Verlobten Edvard nach Nordschweden zu folgen, wo er eine kleine Pfarrstelle in einer kleinen Gemeinde antreten soll. In der kargen Landschaft der schwarzen Seen und dunklen Wälder sind die alten Mythen und der Aberglaube der Menschen noch lebendig. Aber wird Edvard sie überhaupt zur Frau nehmen, wie Hillevi es sich erträumt?"


    Ich zitiere die Frankfurter Rundschau " Kerstin Ekman brilliert mit ihrem Roman. Ihre Sprache erweckt eine archaische Welt der Sprachlosigkeit und Wortgewalt. Nordische Dramen über Männer und Frauen, Ausgestoßene, die Kraft des Gesanges und des Geheimnisses. Eine wunderbare Lektüre."


    So, mal sehen ob ichs packe,
    Judith :winken:

  • So, ich werde gleich noch einkaufen gehen, dann kann ich mich wieder ganz dem Lesen widmen.
    Nachdem Feuerflügel zuende ist mache ich jetzt mit dem folgenden Buch weiter:


    Frank Schätzing - Nachrichten aus einem unbekannten Universum
    Eine Zeitreise durch die Meere

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    Klappentext:
    Über viereinhalb Milliarden jahre geheimer Geschichten, wuchtiger Dramen, verblüffender Wendungen und seltsamer Erfindungen wie Photosynthese, Sex oder Menschen. nach dem Öko-Thriller >>Der Schwarm<< erzählt Frank Schätzing in seinem Sachbuch-Debüt nun vom Universum unter Wasser - und wie es unsere Zukunft bestimmt.
    [hr]


    Ich habe erst etwa fünfzig Seiten gelesen, aber mir gefällt es eigentlich ganz gut. Der Schreibstil ist sehr locker (gut, manchmal vielleicht ein bisschen zuviel) und leicht verständlich.
    Bisher wurde die allgemeine Entstehung des Universums und der Erde angerissen. Moleküle und Aminosäuren sind entstanden und verschiedene Theorien zur Entstehung derselben wurden vorgestellt. Manchmal greifen seine Abschweifungen aber ein bisschen weit vor, so hat er bereits über die Entwicklung von Menschen und Menschenaffen geschrieben. Dabei sind genaugenommen noch gerade erst Einzeller vorhanden. :breitgrins: Somit hat die Evolution begonnen.
    [hr]


    Ich werde auf jeden Fall was zu Naschen mitbringen... :zwinker:

  • Na, hier war ja gestern Abend ganz schön was los. Ich war leider nach der Geburtstagsfeier von meiner Oma zu müde, um noch hier reinzuschauen. Dafür bin ich aber heute dabei.
    Gerade habe ich ein Buch fertiggelesen, das nichts mit Elementen zu tun hat: Heinrich Heine - Deutschland. Ein Wintermärchen. Werde jetzt erst mal noch ein paar Hintergrundinformationen dazu suchen, da ich über die Zeit, in der das Buch geschrieben wurde, nicht so viel weiß und mir deshalb einiges noch unklar ist.


    Dann fange ich mit meinem einzigen Elemente-Buch an, das ich momentan hier habe:
    Ernest Hemingway - Der Alte Mann und das Meer

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    Klappentext:
    Mit dem vorliegenden Werk erreichte Hemingway einen Gipfel seiner Erzählkunst. In dieser Geschichte von dem alten Fischer, dem nach Monaten glückloser Ausfahrt endlich ein riesiger Fisch an die Angel geht und der diesen Fang seines Lebens in einem erschöpfenden Kampf wieder an das Meer und seine Haie verliert, durchdringen sich große Wirklichkeit und Symbol.


    Das Buch wird zwar mit seinen 124 Seiten nicht für das restliche Wochenende reichen, aber zumindest heute Nachmittag sollte ich beschäftigt sein. Ich muss später auch noch Kuchen backen und essen werde ich auch mal was.


    Bis bald,
    Stefanie

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de