Rhiannon Lassiter - Böses Blut

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 3.639 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Handlung: :smile:


    Eine verborgene Tür führt in ein geheimes Spielzimmer. Dort liegt ein Stapel alter Kinderbücher, aus denen die Namen einzelner Charaktere herausgestrichen sind. Vor vielen Jahren haben sich hier drei Mädchen ein düsteres Spiel ausgedacht. Was sie spielten, wurde real, doch dann geriet das Spiel außer Kontrolle. Die Mädchen verließen den Ort ihrer Kindheit und versuchten, das Spiel zu vergessen.
    Doch die aus der Phantasie befreiten Kreaturen blieben am Leben. Tief im Wald warten sie noch immer auf längst fällige Opfergaben, und sie rasen vor Wut. John, Katherine, Catriona und Roland sind die Einzigen, die das Spiel beenden können, und treten das gefährliche Erbe der Mädchen an. Doch sie werden zu hilflosen Spielfiguren . . .




    Fazit: :klatschen:


    Die Story an sich ist ne Mischung aus Fantasie u Thriller irgendwie. Schwer zu beschreiben. Also bis mal Action vorkam zog es sich bissle. Kommen tolle Fantasiefiguren vor. Wuste allerdings nicht, dass es eher was f Jugenfliche ist, aber kann man durchaus hören/lesen, ich habs gehört. super Sprecher.


    Viel Spass!


    3ratten


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    Ein Leben ohne Bücher ist kein Leben!

  • Ich habe dieses Buch auch gelesen und war bis auf den schwachen Abgang von ihm begeistert.
    Es geht gleich spannend los, als die 4 Geschwister John, Katherine,Catriona und Roland mit ihren Eltern in einem verlassenen Haus ihre Ferien verbringen. Schnell merken die Geschwister das in dem alten Gemäuer nicht alles mit rechten Dingen zu geht. Puppen die sich bewegen und Menschen Haarsträhnen abeschneiden, Bücher mit durchgestrichen Namen die ein krankes Spiel verbergen und ein Wald mit seltsamen Wesen.
    Doch einen Schwachpunkt gibt es bei dem Buch - das Ende. Wo es bis zur Mitte noch richtig spannend ist wird das Ende ein bischen langweilig und albern. Dabei darf man aber nicht vergessen das es ein Phantasy Thriller ist.
    Trotzdem hätte ich mir von Alice Mutter am Shluss noch ein Statement erwartet.
    Fazit: Insgesamt finde ich das Böses Blut ein gutes Buch ist und ich bereue nicht es gekauft zu haben. Allein schon die Puppe Delilah und ihe Drohnen kennen zu lernen war mir ein Vergnügen.
    Von mir bekommt Böses Blut 4 Leseratten!
    4ratten

  • Da kann ich nur zustimmen. Der Anfang ist vielversprechender als das Ende später halten kann. Es ist mal wieder eines der Bücher, die bis zur Hälfte neugierig machen, bei denen der Leser 1000 Fragen im Kopf hat, dessen Antworten/ Lösungen/ Hintergründe dann leider ein wenig langweilig sind.
    Trotzdem hat mir die Idee und vor allem die Stimmung sehr gefallen.
    Ich würde 3 Punkte geben!

  • Rhiannon Lassiter – Böses Blut

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    Klappentext:


    Alles nur ein Spiel?


    Ein altes Haus. Eine geheime Kammer.
    Eine grauenerregende Entdeckung.
    Hätte Katherine geahnt, was sie im Kinderzimmer ihrer verstorbenen Mutter erwartet, hätte sie die Tür zu dem geheimen Spielzimmer nie geöffnet.
    Sie hätte die Vergangenheit ruhen lassen.
    Doch die Vergangenheit ruht nicht…


    Der erste Satz:


    Hoch über dem Bergsee kreisen schwarze Vogelgestalten, gleiten über das dunkle, von Tang und Algen durchzogene Wasser, schweben über dem dichten Wald.


    Meine Meinung:


    Zwei ungleiche Geschwisterpaare – Roley und Catriona und Katherine und John - werden dank der Hochzeit ihrer Eltern zu einem Geschwisterquartett zusammengewürfelt. Tja, die Probleme scheinen vorprogrammiert, schließlich sind drei der vier Kinder im Teenageralter. Und natürlich bleiben die Streitereien nicht aus, vor allem zwischen den der 15-jährigen Cat und der 13-jährigen Kat. Dass beide den „gleichen“ Namen tragen, kommt natürlich überhaupt nicht infrage, aber auch keine der beiden ist bereit, sich einen anderen Namen zuzulegen.
    Das Chaos ist perfekt, als Peter, der Vater von Kat und John einen mysteriösen Brief erhält, in dem eine Wegbeschreibung zu einem alten Anwesen namens „Fell Scar“ und eine Einladung, dort Urlaub zu machen, enthalten sind. Es ist das Elternhaus von Katherines und Johns verstorbener Mutter. Die Eltern sind begeistert, und so geht es in den Urlaub nach „Fell Scar“. Keines der Kinder ist sehr begeistert, doch müssen sie sich den Wünschen der Eltern fügen. Dass es ein unvergessliches – ziemlich gruseliges Abenteuer für die vier Sprösslinge wird – ahnt niemand.


    Mir ist dieses Buch aufgrund des hübschen, mysteriösen Covers aufgefallen. In blutrot und schwarz gehalten, mit weißer Schrift. Rundherum schnörkeln sich schwarze Dornenranken, die sich auch durch das ganze Buch ziehen, von Seite zu Seite. Darauf abgebildet ist „Fell Scar“ mysteriös und gruselig. Allein das war schon ein Grund, dieses Buch in die Hand zu nehmen, und natürlich war ich sofort verzaubert, so dass ich es unbedingt mitnehmen musste.


    Dieses Buch zu beurteilen fällt mir irgendwie sehr schwer. Die Idee ist toll, die Umsetzung anfänglich auch, zum Ende hin etwas weniger. Anfänglich ist dieses Buch sehr packend und fesselnd. Es ist interessant, spannend und auch ein wenig gruselig. Vor allem diese ewig grinsende, sich verselbstständigende Puppe Delilah und ihre Drohnen jagen einem schon den einen oder anderen Schauer über den Rücken. Mir gefiel die Beschreibung des Hauses, die vielen Bücher, die darin vorkamen, ich hatte den Eindruck mich sofort dort wohlfühlen zu können.
    Die Atmosphäre ist allerdings eher düster und diese Atmosphäre zieht sich durch das ganze Buch, was allerdings kein Störfaktor ist, sondern zu der Grundstimmung und Geschichte passt.
    Das „Spiel“ ist interessant, jemanden auszulöschen, durch das Durchstreichen der Namen war unheimlich, schade fand ich, dass man wenig über die Vergangenheit derer erfahren hat, die dieses Spiel erschaffen haben. Auch fand ich es sehr schade, dass zum Ende hin, die Spannung leicht schwächelte. Ich hatte leider das Gefühl, die Autorin wollte die Geschichte endlich zu Ende bringen. Mir fehlten irgendwie viele Details, ich hätte gern etwas mehr Aufklärung gehabt und man hätte viele Dinge auch noch ausführlicher beschreiben und erklären können.


    Die Autorin beschreibt die Umgebung sehr schön, vor allem den Wald, der eine große Rolle in diesem Buch spielt und auch mit den Charakteren hat sie sich viel Mühe gegeben. Sie haben ihre Ecken und Kanten, aber wirken dabei dennoch sehr sympathisch, vor allem der zehnjährige John hat es mir angetan.

    Alles in allem ist dieses Buch aber dennoch sehr lesenswert, für ein Jugendbuch finde ich es schon irgendwie leicht unheimlich, aber das liegt wahrscheinlich auch immer im Auge des Betrachters, bei mir lag es wahrscheinlich auch nur an Delilah (mit Puppen habe ich einfach ein kleines Problem). Ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen.


    Ich vergebe für dieses Buch: 3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Lieben Gruß
    Kiwi

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • Ich muss gestehen, dass ich hauptsächlich wegen des schönen Covers auf das Buch aufmerksam geworden bin. Als ich gelesen hatte, dass es auch noch eine gruselige Geschichte sein soll, die in einem alten Haus, mitten auf dem Land spielt, war es um mich geschehen. Wirklich enttäuscht hat mich dann auch der Inhalt nicht - die erste Hälfte des Buches ist ein wahrer Pageturner. Die Geschichte spielt in einem alten, leerstehenden Haus, in dem die Kinder eine mysteriöse Entdeckung nach der anderen machen. Doch auch im angrenzenden Wald scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen, ganz zu schweigen von Fox, einem geheimnisvollen Jungen, der ständig überall auftaucht. Der Leser erfährt schnell, dass ein Kinderspiel dahinter steckt, welches sich drei Mädchen vor vielen Jahren einmal ausgedacht haben...


    Ich habe das Buch fast komplett an einem Abend gelesen, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Man findet sich recht schnell in der Familie ein, die man dort quasi begleitet und vor allem der kleine John ist mir sofort ans Herz gewachsen. Rhiannon Lassiter erzeugt eine unglaublich gruselige Atmosphäre, auch dann, wenn es eigentlich gar nichts zum Gruseln gibt. Leider, leider sind zum Schluss für mich noch viele Fragen offen geblieben, und ich denke, dass man daraus noch mehr hätte machen können. Und zum Ende hin war es dann doch irgendwie zu viel des Guten. Vor allem die Entwicklung von John hat mich dann ziemlich gestört


    Aber ich habe die Lektüre trotzdem genossen und werde nun noch eine Weile das schöne Cover bestaunen :breitgrins:
    4ratten

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