Wolfgang Hohlbein - Wolfsherz

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    Wolfgang Hohlbein - Wolfsherz



    Klappentext:


    Irgendwo im Herzen Europas, in einem vom Krieg erschütterten Land, liegt ein geheimnisvolles Tal. Man nennt es das Wolfsherz. Es ist das Tor zu einer anderen, erschreckenden Wirklichkeit. Und die Wesen, die dort wohnen, sind keine Menschen.


    In seinem neuen Roman erzählt Wolfgang Hohblein, einer der erfolgreichsten deutschen Autoren phantastischer Literatur, die faszinierende Geschichte eines Findelkindes. Die junge Eva wird nach Deutschland gebracht, nachdem sie nackt und frierend in einem Tal gefunden wird, das auf keiner Karte verzeichnet ist. Sie wirkt wie ein Relikt aus einer anderen Zeit, ein Zwitterwesen, von einer geheimnisvollen Aura umgeben - einer Aura gesteigerter Sinneswahrnehmung, in der etwas abgrundtief Böses liegt: das Gefühl der Gefahr, die mythische Furcht der Menschen vor dem Wolf.


    Eine überraschende Umkehrung des Werwolfthemas, ein spannender Abenteuerroman, ein neues Meisterwerk von Wolfgang Hohlbein.



    Meine Meinung:


    Wieder einmal ein spannendes und somit gelungenes Hohlbein-Buch. Er erzählt mehr oder weniger eine Werwolf-Geschichte aus einer völlig neuen Perspektive. Dieses Buch ist eine fesselnde Mischung aus Fantasy und Krimi.


    Ich gebe diesem Buch daher
    4ratten

    ~~ Was wäre die Welt nur ohne Bücher? ~~


    :lesen: Berühre mich. Nicht. - Laura Kneidl

    :lesen: Hexenblut - Neil White

    :lesen: Sofies Welt - Jostein Gaarder

  • Bei mir ist es schon viele Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich habe es noch immer in guter Erinnerung. Es war eines seiner besten Bücher, an das kann ich mich noch erinnern, denn es hat einen ganz anderen Stil als seine üblichen Fantasy-Romane.


    Katrin

  • Das Buch hat mir gut gefallen und die Wolfsgeschichte hat mich tief in ihren Bann gezogen. Leider war mir das Buch stellenweise zu "sinnlos" brutal, etwas weniger ist manchmal mehr. Aber trotz allem hat es mir gefallen.


    3ratten

    Liebe Grüße von Babsi

  • Das Journalistenehepaar Stefan und Rebecca will sich in Bosnien für eine Reportage mit einem berüchtigten Söldnerführer treffen. Doch in einem abgelegenen Tal, genannt Wolfsherz, eskaliert die Lage und verändert ihr Leben für immer.


    Ich kann mich den Meinungen hier anschließen: Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Von Anfang bis Ende schafft es Hohlbein, mein Interesse an der Geschichte geweckt zu halten. Doch die übertriebene Brutalität, die Babsi anspricht, hat mich ebenfalls gestört. Etwas weniger Blut und deutlich weniger Kampfszenen hätten der Spannung keinen Abbruch getan. Insgesamt war es ein solides Abenteuer, dass sich von einem Journalisten-Thriller hin zu einer brutalen Fantasystory (die aber komplett in unserer Welt spielt) entwickelt.

    4ratten