Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Klappentext:
Wieder einmal bereitet der Edelwinzer Achim Hellinger seinem Freund, Staatsanwalt Dr. Benedikt Röder, Kopfzerbrechen:
Beim gemeinsamen Marathonlauf entlang der frühlingserwachten deutschen Weinstraße kippt der renommierte Historiker Dr. Hoffmann tot um.
Dumm ist, dass die Frau des Historikers die Geliebte des Winzers ist und dieser unter Verdacht gerät.
Und wie passen der 5 Jahre zurückliegende Mord an einem Landwirt, ein deswegen verurteilter polnischer Erntehelfer und ein mysteriöses keltisches Grab in den Fall?
Röder und Hellinger, zwei Saufkumpane, anders kann ich das nicht betiteln.
Wie schon im ersten Buch des Autors „Weinstrassenmord“ scheinen immer die gleichen Personen in Schwierigkeiten zu geraten.
Röder, der Staatsanwalt ermittelt obwohl er den Fall noch gar nicht zugesprochen bekommen hat und Hellinger, der Edelwinzer und notorische Fremdgeher.
Das Buch hat mir auch diesmal von der Handlung, Spannung und Aufbau sehr gut gefallen.
Es wird nie langweilig! Ein Landwirt wird vor 5 Jahren von seinem eigenen Traktor überfahren, sein Erntehelfer wandert dafür in den Knast und Hoffmann, welcher im historischen Museum in Speyer arbeitet, Kunsthistoriker und leidenschaftlicher Sammler, ist irgendwie mit in der Sache. Liegt es daran, das der Landwirt ein keltisches Grab gefunden hat?
Ein Juwelier aus Grünstadt und ein Kunsthändler aus München, mischen auch noch mit:
Der Kunsthändler jedoch nicht lange, denn auch er wird aus bisher unbekannten Gründen ermordet und er soll nicht die letzte Leiche in diesem Pfalz Krimi sein.
Was mich jedoch auch hier wieder störte, diese ewigen Saufgelage und Fremdgeherei.
Guthmann vermittelte mir den Eindruck, als wären die Pfälzer nur am „Saufen“ interessiert.
Schade eigentlich.
Sehr gut gefallen haben mir diesmal seine ausführlichen Beschreibungen der Landschaft und der Vorderpfalz überhaupt und das er auch unseren breiten Dialekt mit eingebaut hat.
Ebenso fand ich gut, dass er in seinem Dankeschön zum Schluss auch auf Kritik des letzen Buches einging.
Bravo Hr. Guthmann, denn aus seinen Fehlern lernt man, wie dieses Buch eindeutig beweist.
Nun bin ich doch mal gespannt wie das nächste Buch wird und hoffe sehr das es auch mal andere Verdächtige gibt und nicht ganz soviel „gesoffen“ wird. Und vielleicht war Hellinger sein jetziger Fehltritt eine Lehre
Für Weinstrassenmarathon gibt es diesmal