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Die bewegende Geschichte des Damaszener Kalligraphen Hamid Farsi, der den großen Traum einer Reform der arabischen Schrift verwirklichen will und nicht merkt, in welche Gefahr er sich begibt. Seine Frau Nura ahnt nnichts von den großen Plänen ihres Mannes und fühlt sich vernachlässigt. Sie verliebt sich...
Soviel zum Klapptext. Ich habe das Buch im richtigen Flair, in Ägypten gelesen und war begeistert. Als wir aus dem Bus ausstiegen in Kairo, roch es nach Zimt und Sandelholz. Das Buch spielt zwar in Damaskus, also in Syrien, aber es war sehr ähnlich mit der Umgebung die mich umgab. So muss ich sagen, dass ich automatisch in das Buch gezogen wurde. Ich liebe orientalische Literatur und so begann ich das Buch in Wien eher schleppend und fraß es im Urlaub regelrecht auf. Was mir allerdings aufgefallen ist und das schon bei vielen Romanen in letzter Zeit, ist die Tatsache, dass es, wenn es gegen Schluss geht, viel zu schnell geht. Man merkt regelrecht, dass der Verlag gedrängt hat. Das ist mitunter unbefriedigend, da man in dem Buch im richtigen Tempo mitschwimmen konnte und gegen Schluss prallt man gegen einen Stein im Wasser. Dennoch, trotz meines Schwindelgefühls am Schluss bin ich extrem begeistert.
Wer die Kalligraphie genauso liebt und gleichzeitig einmal nach Damaskus eintauchen möchte, dem lege ich das Buch ans Herz.
EDIT: Amazonlink eingefügt. LG, Saltanah