Thomas und @ alle
Ich weiß nicht ob ich dich jetzt richtig verstehe. Passt dazu mein Gedanke, dass Pynchon davon ausgeht, dass die Welt noch längst nicht vollständig entdeckt
ist. Die Welt wartet darauf, dass sie entdeckt wird. Ich verweise da auch noch einmal auf S. 374. Da bin ich ja hängen geblieben am "Anamorphoskop".
Sind auch die Parallelwelten nicht wirklich Parallelwelten, sondern die Geheimnisse dieser einen Welt vom Menschen einfach noch nicht begreifbar geworden.
Es geht letztendlich erst um denn Beginn der Kolonisation.
Ich hänge auch an S. 898
Ich will euch nicht vorweggreifen, aber da ist für mich auch wieder ein theologischer Diskurs eröffnet: Wo liegt das "Rückgrat der Wirklichkeit"?
Wir sind als Menschen weltimmanent und nur Gotte hat den Blick von außen. Um als Mensch die Realität sehen zu können muss man sich erst aus der Pseudorealen Welt hinausbegeben um dann wirklich in die reale Welt zu kommen.