Langweilige Klassiker

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 18.558 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pinky.


  • Weltliteratur = Übersetzung ins Spanische (für deutschsprachiges) + Eintrag im Kindler bzw. Übersetzung ins Deutsche (für nicht-deutschsprachiges) + Eintrag im Kindler.


    wieso ausgerechnet spanisch?

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

  • wieso ausgerechnet spanisch?


    Hat sandhofer seinerzeit so festgelegt.


    Wenn es ins Spanische übersetzt wurde, kann man davon ausgehen, dass es auch ins Englische übersetzt wurde und daher eine große Verbreitung in der Welt hat. Man hätte natürlich auch Chinesisch nehmen können.


    Gruß, Thomas

  • Hat sandhofer seinerzeit so festgelegt.


    Wenn es ins Spanische übersetzt wurde, kann man davon ausgehen, dass es auch ins Englische übersetzt wurde und daher eine große Verbreitung in der Welt hat. Man hätte natürlich auch Chinesisch nehmen können.


    ach so, interessante Überlegung. Danke :winken:

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie


  • Die Frage ist: Wer davon wird sich wirklich 70 Jahre halten? Gerade weil wir diese Vertriebswege, das Marketing usw. haben, wird der Buchmarkt immer schnellebiger. Autoren kommen, werden hochgepuscht und wieder vergessen. Selbst die, die sich länger auf dem derzeitigen Markt halten müssen erst noch beweisen, dass sie sich über Jahrzehnte halten und in 50 Jahren auch noch aufgelegt werden. Tatsächlich ist es so, dass Bücher sich immer weniger lang in der Backlist der Verlage halten.


    Das ist heute umso schwerer zu beurteilen, gerade weil der Buchmarkt so ist, wie Du ihn beschreibst. Denke ich jedenfalls. Selbst, wenn man einen Autoren lange für den Markt erhält und er sich, nutzt das langfristig nicht unbedingt, wenn weitere Autoren und Bücher den Ärmsten irgendwann sozusagen überschwemmen.

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Die Frage ist: Wer davon wird sich wirklich 70 Jahre halten? Gerade weil wir diese Vertriebswege, das Marketing usw. haben, wird der Buchmarkt immer schnellebiger. Autoren kommen, werden hochgepuscht und wieder vergessen. Selbst die, die sich länger auf dem derzeitigen Markt halten müssen erst noch beweisen, dass sie sich über Jahrzehnte halten und in 50 Jahren auch noch aufgelegt werden. Tatsächlich ist es so, dass Bücher sich immer weniger lang in der Backlist der Verlage halten.


    Dürfte dass nicht aber auch daran liegen, weil heute viele Autoren nur noch Bücher frabrizieren die zwar viele Leser ansprechen, aber dies nicht ansprechend genug ist um über Generationen anzu halten ?
    Natürlich spricht nicht alles aus denn Klassikern heute einen an. Aber dennoch kann man sich noch hier und da mit manchem identifizieren oder eine Lehre raus ziehen.
    Man findet sich vielleicht über Generationen einfach eher in den Klassikern wieder als in denn heutigen Büchern.

    Ein nicht zu Ende gelesenes Buch gleicht einem nicht zu Ende gegangenen Weg.<br />(Weisheit aus China)<br /><br />Gruß Pinky