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"Auf verlorenem Posten. Honor Harrington 01" von David Weber
Klappentext:
Honor Harrington hat einen Fehler begangen: Sie hat sich ihren Vorgesetzten zum Feind gemacht. Daraufhin wurde sie auf den kleinen Außenposten Basilisk versetzt. Ihre demoralisierte Mannschaft macht sie für diese Degradierung verantwortlich. Die Regierungweiß nicht, ob sie den Sternensektor überhaupt behalten will; die ortsansässigen Händler sind Schmuggler und fordern Honors Kopf; ein benachbartes Sternenreich schmiedet dunkle Ränke - und Honor steht nur ein altersschwacher Raumkreuzer zur Verfügung. Doch auch ihre Gegner haben einen schrecklichen Fehler begangen: Sie haben Honor wütend gemacht ...
Meine Meinung:
Bei einer Flottenübung hat Commander Honor Harrington mit ihrem Schiff "Fearless" alles richtig gemacht - dafür wird sie in den entlegenen Raumsektor Basilisk strafversetzt. Ihre Mannschaft kann sie nicht leiden, der Erste Offizier, der eigentlich Honors rechte Hand sein sollte, meidet sie, ihr Vorgesetzter im Basilisk-System entpuppt sich als derjenige, der auf der Akademie versucht hatte sie zu vergewaltigen, und der sich nun aus dem Staub macht, um Honor untergehen zu sehen - mit einem Wort: Honor hat keinen leichten Start.
Doch das macht alles nichts - denn Honor Harrington ist eine loyale, aufrechte und kluge Kommandantin der Royal Manticoran Navy.
Endlich fertig. Habe für dieses Buch mit 511 Seiten fast drei Wochen gebraucht, aber es kam mir länger vor. Mit den Figuren konnte ich nicht warm werden, ich mochte eigentlich nur Nimitz - und das ist Honors Kater. Honor selbst war mir zu perfekt, eine Frau ohne Fehler - wie langweilig!
Ich fand das Buch sehr schwer zu lesen. Gut ein Drittel des Romans habe ich mehrfach gelesen, weil ich manche Passagen beim ersten Mal nicht verstanden hatte, die waren schwer wie Blei. Der Autor benutzt mir zu viele Abkürzungen und Begriffe, die der Übersetzer in Fußnoten erklären muss, damit der Leser überhaupt weiß, was gemeint ist. Das muss wirklich nicht sein! Ebenso wie die ellenlangen Erklärungen - z. B. beschreibt Weber auf über 8 Seiten die Besonderheiten des Hyperraums, die Schwierigkeiten des Hyperraumreisens und die dazu nötige Technik. Gähn. Ich mag ja Technogebrabbel, aber was zuviel ist, ist zuviel.
Das von Weber erschaffene Universum hat mir aber gut gefallen. Ich würde gerne noch mehr erfahren über die Volksrepublik Haven und das Königreich Manticor, über die Solare Liga und die Wurmlochknoten. Darum habe ich mir schon mal den zweiten Band gekauft, "Die Ehre der Königin". Der ist hoffentlich besser!
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Aeria